1.Validierung des Tests bzw die nicht vorhandene Einhaltung der Postulate. Warum laufen da keine Wissenschaftler sturm? War das nicht immer wichtig?
2. Warum wird sich nicht kritisch mit den Fallzahlen und Tests auseinandergesetzt? Es wird einfach hingenommen, ohne auf die erhöhten Test im Verhältnis zu achten. Stört das niemanden?
gut, Danke - ich bin in diesem Bereich und in der Medizin absoluter Laie, also kann ich nur mal runterschreiben, was mir dazu einfällt.
zu (1) Koch'sche Postulate musste ich nachschlagen. Es geht wohl um Bakteriologie des 19 Jhd. - k. A. wie ob man damals überhaupt an symptomfreie Virusträger gedacht hat.
Hafu hatte hier vor einigen Tagen mehrere sehr informierte Posts zum Verfahren der Tests. Es gibt mehrere, sie verwenden die PCR-Methode, gehen also direkt auf genetische Stücke des Virus, davon hat man im 19. Jhd. noch nicht einmal träumen können.
Die Tests (es gibt mehrere Ansätze) nehme ich mal als valide an und der gefundene Virus löst die Krankheit aus - oder besser dieses enorme Bündel an Schäden und Symptomen, die COVID 19 leider ausmacht.
Aussagen zu falsch-positiven und falsch-negativen Test-Ergebnissen werden ständig diskutiert und überprüft.
zu (2): Wenn man mehr testet, findet man mehr in einer Pandemie, das ist klar. Die Testzahlen werden auch veröffentlich. Ein wichtiger Indikator ist die Anzahl der Tests, die positiv zurückkommen. Im Moment m.W. im niedrigen einstelligen Prozentbereich in DE, aber signifikant höher für etwa Reiserückkehrer, was ein Alarmsignal sein kann.
Das wird publiziert und diskutiert.
Soweit ... , ich hoffe es war kein grober Unfug dabei und geht halbwegs thematisch in die Richtung, auf die die Frage zielt.
m.
Ich war mal auf einem Musikfestival das in den 90 ern rechtsextreme Gruppen infiltrieren wollten. Haben sie nicht geschafft, aber vielleicht gerade weil wir trotzdem alle hingegangen waren.
Ob in Berlin rechtsextreme Gruppen dominierten oder eher versuchten die Mehrheit zu infiltrieren können nur Leute beantworten die auch dort waren. Ein Tagesschau Foto hilft hier nicht weiter. Nazifahnen hätte man auch bei meinem Festival damals gefunden.
Für alle überprüfbar scheint mir, dass die Organisatoren der Demo und die Redner an keiner Stelle eine inhaltliche Abgrenzung oder Kritik von rechtsextremen Gruppen vornehmen, weder bei der Vorbereitung, der Mobilisierung für die Demo, in der Programmatik noch bei der Abschlusskundgebung in den Reden. Wer eine Demo organisiert und anmeldet, kann durchaus Einfluss nehmen, ob sich Rechtsextreme daran beteiligen und ihre Mobilisierung erwünscht ist oder ihr fernbleiben. Dass rechtsextreme Gruppierungen mobilisieren und sich beteiligen wollen, war spätestens seit der letzten zentralen Berlin Demo und einigen regionalen Demos bekannt, insofern würde ich da nicht mehr von "Infiltrieren" sprechen.
Für alle überprüfbar scheint mir, dass die Organisatoren der Demo und die Redner an keiner Stelle eine inhaltliche Abgrenzung oder Kritik von rechtsextremen Gruppen vornehmen, weder bei der Vorbereitung, der Mobilisierung für die Demo, in der Programmatik noch bei der Abschlusskundgebung in den Reden. Wer eine Demo organisiert und anmeldet, kann durchaus Einfluss nehmen, ob sich Rechtsextreme daran beteiligen und ihre Mobilisierung erwünscht ist oder ihr fernbleiben. Dass rechtsextreme Gruppierungen mobilisieren und sich beteiligen wollen, war spätestens seit der letzten zentralen Berlin Demo und einigen regionalen Demos bekannt, insofern würde ich da nicht mehr von "Infiltrieren" sprechen.
In Schwäbisch Gmünd wurde immer darauf hingewiesen, dass man keine politische Richtung vertritt und es nur um die Einhaltung/Wiedererlangen der Grundrechte geht.
Wurde hier besprochen, dass die schlimmsten Übergriffe in Stuttgart von der Antifa kamen?
Zum Glück ist der auf die Bühne geworfene Böller nicht explodiert. Das hätte eine Katastrophe mit Massenpanik gegeben.
Oder die 3 Funktionäre von der Automobilgewerkschaft, die vom Mob.fsdt totgeprügelt wurden.
Gute Nacht.
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
In Schwäbisch Gmünd wurde immer darauf hingewiesen, dass man keine politische Richtung vertritt und es nur um die Einhaltung/Wiedererlangen der Grundrechte geht.
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Auf der einen Seite "Wiedererlangung der Grundrechte" zu verlangen und andererseits vorzugeben, keine politische Richtung zu vertreten, scheint mir ein inhaltlicher Widerspruch in sich zu sein. Zeige mir bitte ein Statement der Organisatoren, dass sich kritisch mit rechtsextremen Gruppierungen auseinandersetzt und weshalb man mit ihnen kein Aktionsbündnis auf Demo´s will.
Für mich käme deswegen eine Teilnahme bzw. Unterstützung nie infrage, selbst wenn ich die Infektionsschutzmassnahmen in DE ablehnen sollte.
Wie gehabt, kommt der Verfassungsschutz zu folgender Einschätzung :...
Wie kommst du zu deiner ?
...
Die letzte Corona-Demo in Berlin wurde mit dem leicht zu googelndem Namen einer Nationalsozialistischen Riefenstahl-Dokumentation angemeldet.
Für den Verfassungsschutz ist die AFD (obgleich unter Beobachtung) bekanntlich noch eine Partei auf dem Boden des Grundgesetzes. Rechtsextremismus beginnt für den Verfassungsschutz also erst jenseits der AFD-Positionen.
Für mich nicht.
Zum letzten Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maßen und seinen wirren Thesen muss ich hier vermutlich nichts schreiben?
Wenn Demo-Teilnehmer einen im öffentlichen Dienst angestellten Wissenschaftler und Familienvater, der weder ein Amt innehat, noch gewählt worden ist, auf Plakaten als Häftling verunglimpfen bzw. in ein Fadenkreuz setzen, als wäre es legitim, ihn zu erschießen ist das natürlich nicht rechtsradikal, aber in meinen Augen unerträglich und grenzüberschreitend.
In Paris war ich ja übrigens letzte Woche. Ich habe mich sicherer gefühlt als in Deutschland. Die Menschen trugen bereits auch ohne Vorgabe in der Öffentlichkeit Masken. Und zwar nicht irgendwelche Tücher, sondern diese hohen, die von unterhalb des Kinns bis über die Nase gehen. Ich würde jederzeit wieder nach Paris fahren. Der Sinn, warum man im Freien eine Maske tragen soll, erschließt sich mir zwar nicht ganz, aber sei´s auch hier drum... es fühlt sich zumindest psychologisch besser an.
Ich glaube im Augenblick wird von Reisen nach Paris abgeraten. Möglicherweise tragen doch nicht soviele Pariser ihre Maske.