Gestern haben sie ein Video mit Sebastian Reinwand hochgeladen.
Es dürfte schon letztes Jahr aufgezeichnet worden sein, denn Sebastian meint mindestens einmal "in den nächsten 7 Monaten" als er etwas zu seinem Vorbereitungstraining für Roth sagt.
Im Video gibt es auch Werbung.
So wie sich Sebastian in diesem Video gibt, finde ich ihn durchaus sympathisch. https://www.youtube.com/watch?v=Ftyyt8PcT9M
Seit 4 Wochen, eigentlich schon seit der Rückkehr aus Zypern, sind bei Reinwand die Trainingsumfänge eingebrochen (keine Woche mehr über 12- 13 Std. Umfang und seit einer Woche findet man auf Strava überhaupt kein Training mehr (außer zwei 3-km kurzen Testläufen vor einer Woche).
Ich denke er hat sein Sub8-Projekt 55 Tage vor Roth verletzungsbedingt abgebrochen.
Hohe Trainingsumfänge von um die 30 Wochenstunden über einen längeren Zeitraum vom Bewegungsapparat her ohne Überlastungserkrankungen wie z.B. Ermüdungsfrakturen, Sehnenentzündungen oder Gelenkproblemen tolerieren zu können zählt ohnehin zu den größten Herausforderungen eines Triathlonprofis und der Körper benötigt normalerweise mehrere Jahre, um auf ein derartiges Niveau der Belastungsverträglichkeit gebracht zu werden, aber die Binsenweisheit steht bestimmt schon mehrfach auf vorherigen Seiten dieses Threads.
Ich finde, er kommt irgendwo zwischen naiv und unauthentisch rüber. Ist ja schon einige Monate älter (irgendwann fällt mal "... noch 7 Monate ...") und er hat noch nicht mal ein Fahrrad, aber weiß genau, dass man woanders angehupt wird und im Landkreis Roth nicht. Als wäre er schon überall geradelt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Seit 4 Wochen, eigentlich schon seit der Rückkehr aus Zypern, sind bei Reinwand die Trainingsumfänge eingebrochen (keine Woche mehr über 12- 13 Std. Umfang und seit einer Woche findet man auf Strava überhaupt kein Training mehr (außer zwei 3-km kurzen Testläufen vor einer Woche).
Ich denke er hat sein Sub8-Projekt 55 Tage vor Roth verletzungsbedingt abgebrochen.
Hohe Trainingsumfänge von um die 30 Wochenstunden über einen längeren Zeitraum vom Bewegungsapparat her ohne Überlastungserkrankungen wie z.B. Ermüdungsfrakturen, Sehnenentzündungen oder Gelenkproblemen tolerieren zu können zählt ohnehin zu den größten Herausforderungen eines Triathlonprofis und der Körper benötigt normalerweise mehrere Jahre, um auf ein derartiges Niveau der Belastungsverträglichkeit gebracht zu werden, aber die Binsenweisheit steht bestimmt schon mehrfach auf vorherigen Seiten dieses Threads.
Das ist bzw. wäre echt schade, aber die Zeichen der Zeit deuten eindeutig daraufhin.
Ich war heute morgen kurz auf seinem Strava-Profil und habe gesehen, dass er schon einige Tage kein Training mehr veröffentlicht hat.
Als Läufer, der sagen wir mal vielleicht lange Perioden mit zumindest 150 Wochenkilometern oder besser natürlich 200 bei guten Qualität wegstecken konnte ohne größere Verletzungsprobleme, sollte man ja eigentlich zumindest die Disziplin gut im Griff haben, die für viele am kritischsten ist in Bezug auf Überlastungsverletzungen.
Gut, falls er gegen Ende seiner Läuferzeit eben zunehmend mit Überlastungsverletzungen zu tun und daraufhin relativ oft längere Perioden mit weit weniger Wochenumfag gehabt haben sollte (er berichtete ja von einer Verletzung in einem Video) und dann trotzdem meint Triathlontraining mit sagen wir mal 20 bis 30 Stunden Training insgesamt und meinetwegen 120 oder 100 Wochenkilometern Lauftraining wären kein größerer Problem, dann ging er da schon recht naiv an die Sache heran, denn da fehlt ja dann im Vergleich zum reinen Lauftraining sehr viel Erholungszeit und man läuft wohl viel öfter muskulär deutlich angeschlagen und das haut dann halt voll rein.