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4 Radtage Südbaden
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Alt 31.01.2018, 09:39   #4033
Dirtyharry
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Registriert seit: 15.04.2008
Ort: Kaarst
Beiträge: 1.169
[quote=sybenwurz;1358638]


..........5km weiter aufm Waldparkplatz übernachte, um morgens aufm Gaskocher meinen Kaffee zu schmurgeln.........

Ich bin viel auf Geocaching Touren in den Alpen unterwegs und das ist immer wieder Geil, unbezahlbar.
sybenwurz. ich habe da noch ein paar dreitausender auf der Liste. Habe leider keinen der Lust hat da hoch zu laufen.
Ich schreibe dich mal an, wenn es mich wieder in die Berge zieht😀

Gruß dirtyharry
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Alt 31.01.2018, 09:56   #4034
mon_cheri
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.11.2017
Beiträge: 377
Macht Spaß hier mitzulesen und die tollen Fotos zu sehen!
Mich hat dadurch gerade wieder ganz stark die Sehnsucht nach den Bergen gepackt, auch wenn ich bisher immer nur ganz langweilig wandern war und weit entfernt von solchen Bergkraxeleien bin.
mon_cheri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2018, 10:56   #4035
Guru
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2010
Beiträge: 810
Hallo Sybi,
schön, dass Du wieder schreibst (und ich hoffe es geht auch nach der Zugspitze weiter), ich lese gerne bei Dir mit. Einiges hab ich auch schon selbst gemacht, so auch die Wettersteinrunde und die Zugspitze übers Höllental. Ich trau michs gar nicht schreiben, aber ich hatte jedes mal Kaiserwetter. Da kann man dann aber gar nicht so viel schreiben. Meine Highlights waren das Bettenlager (was ein Graus) in der (alten) Höllentalangerhütte, ein barfüßiger Rentner der uns im Klettersteig hangseitig überholt hat, der Übergang vom Gletscher auf den Berg (da hatte ich auch etwas Bammel) und die 10 Minuten Wartezeit beim Einreihen zum Gipfelkreuz (obwohl aufm Weg kaum Leute warn). Das ist Dir zumindest erspart geblieben
Aber das wars schon, langweilig wars trotzdem nicht. Ich finde die Route übers Höllental sehr abwechslungsreich. Vielleicht sollte ich die mal wieder gehen, nur bei Sonne versteht sich. Gruß
Guru ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2018, 11:49   #4036
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Der Barfusstyp ist bekannt und berüchtigt.
Kommt auf ner Honda angeritten und geht wohl fast jede Woche barfuss da rauf.
Wurde mal in irgendner Doku gezeigt, ich findse bloss nimmer bzw. das Konto bei YT wurde gelöscht.

Ja, und klar gehts weiter.
An 'grösseren Events' lagen ja noch Allgäu und Dolomiten an, allerdings auch nicht mit wirklich mehr Glück beim Wetter.
Also, der Schnee verfolgte mich voriges Jahr bei allen Exkursionen...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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Alt 31.01.2018, 15:04   #4037
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Ja Mädelz, nachm Berg iss vorm Berg, aber zwischendurch muss hie und da mal noch geackert werden.
Auch da war mir 2017 gepflegt in die Hände gepfiffen, was das Wetter angeht.
Um jederzeit in der Lage zu sein, spontan zum Klettern einrücken zu können, bin ich relativ oft mitm Auto und selten mitm Rad gefahren, aber wenn, nass geworden.
Ich kann mich jedenfalls nicht an nen trockenen Arbeitsweg mitm Rad ohne Regenklamotten erinnern, dafür an mehrere, die trotz Regenzeug ziemlich feucht endeten.










Irgendwann Oktober/November hab ichs komplett aufgegeben, weils im Wald und auf den MTB-Trails, die ich benutzte, so knöcheltief aufgeweicht war, dass ich entweder das Bike zweimal, also einmal in der Firma und dann abends wieder zuhause hätte saubermachen müssen oder für die Heimfahrt ein anderes gebraucht hätte, also zweie hätte reinigen müssen.
Die Kisten waren schon nach einer Tour aka ca. 15km derartig verschlammt und eingesaut, dass das bis zum Abend halbwegs eingetrocknete Zeug die Kette springen liess und die Schaltung stellenweise blockierte.
Dazu kam, dass ich diverse Stellen gar nimmer fahren konnte, weil die Karre schlichtwegs nur wegschmierte im Gatsch.
Ich kann sagen, dass meine Haltung, nicht MTB zu fahren, um sauberzubleiben und deswegen auf Schutzbleche zu verzichten, auf ne ziemlich harte Probe gestellt wurde, aber ich hatte echt keine Böcke mehr, genausoviel oder mehr zu putzen wie zu fahren und mich zudem ständig umziehen zu müssen.
Gewöhnlich fahr ich in normalen Klamotten, die kriegen halt mal n paar Spritzer ab, ich kannse aber den Tag über in der Firma tragen und hab fürn Notfall nen Satz Kleidung dort, heuer konnt ich aber stets trotz Regenklamotten drüber von vornherein nen zweiten Satz mitnehmen.
Zum Kotzen, echt...

Das Dilemma mitm steten Regen und aufgeweichten Boden betraf dann auch meine mittlerweile 2. Heimat, die Fränkische Schweiz.
Ich hab irgendwann kein Bike mehr mitgenommen, weils ätzend zu fahren ist im tiefen Dreck und ich dazu nicht wegfahren muss;- zuhause wars ja auch jederzeit übel genug.

Und apropos 'Fränkische'.
Wie ggf. irgendwann mal durchgesickert ist, hab ich ja noch nen Wohnwagen, in dem ich immer residierte, wenn ich meiner niederbayrischen/oberpfälzer Wahlheimat entfloh und hierher, zur Wurzel allen Übels, reiste.
Der war natürlich unnütz jetzt und ich wollte ihn etwas aufmöbeln (bzw. hab das) und verkaufen.
Nachdem ich ihn aber halbherzig inseriert hatte, einer ihn tatsächlich anschaute, eine mehrmals anfragte, aber meine Antworten scheinbar nicht bekam und dann nur noch die depperten "Was ist letzte Preis?"-Anfragen kamen, verliefen meine Ambitionen mehr so im Sand.
Dann war ich gegen Mitte des Jahres mal wieder in Regensburg, hatte mein Programm dort schneller durch als geplant und quasi zeitglich nen Date zum Klettern in der Fränkischen angeboten bekommen, so dass ich spontan dorthin fuhr und im Bulli aufm Campingplatz dort übernachtete.
Die Aktion, so kurzentschlossen, fixte mich ziemlich an und ich begann, drüber nachzudenken, den Wohnwagen fest dort zu deponieren.
Preise für Dauercamping hatte ich (wieso nur?) schon im Vorjahr mal angefragt und im August fiel ziemlich spontan der Entschluss mit ner Freundin, in die Fränkische zu fahren und meinen Wohnwagen zum Verbleib dort mit hin zu nehmen.
Die Lösung war ideal: der Wohnwagen war verräumt und konnte für kaum mehr Geld, als ich auch für nen Stellplatz zahlen würde, zum Aufenthalt genutzt werden, ich hatte noch den Aufbau eines Motorradanhängers bei nem Bekannten in der Nähe meines ehemaligen Gäubodenlandsitzes in dessen Scheune deponiert, der sicher nicht böse sein würde, wenn ich das Ding mal abholen und wegschaffen würde und der nun super neberm Wohnwagen als Depot für Fahrrad und Baumaterial sowie Rasenmäher etc. dienen kann, UND, tataaa, ich hab ja noch n Kanadier und der ist doch 50m neben der Pegnitz viiieel besser aufgehoben als im Hof n paar hundert Meter weg von ner Bundeswasserstrasse...
Wie genial!
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.

Geändert von sybenwurz (13.12.2019 um 15:20 Uhr).
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2018, 23:16   #4038
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Nun, Wetter hin oder her;- irgendwas muss man halt machen.
Heut hab ich erstmal wieder n paar Stunden unterm Vito gelegen und gezangelt, wenn da so gemächlich die kalte Winterluft an einem vorbeizieht, hat man hinterher genug, um sich guten Gewissens erstmal ne Stunde an die Heizung zu ketten.

Irgendwo hatte ich sicher erwähnt, dass ich um die Weihnachtszeit rum sogar aus Verzweiflung wieder mitm Rennen angefangen hab. Wohlweisslich so früh, um nicht ab 1.1. mit all jenen mit guten Vorsätzen verwechselt zu werden, die dann ab spätestens 10.1. wieder daheimbleiben.
Und in gewisser Weise, um nen Vorsprung bis dahin herausgelaufen zu sein...
Natürlich war am 30.12. bei mir der Punkt erreicht, ab dem die Zeit statt fürs Laufen einfach anders genutzt werden wollte und der (vorerst) letzte Lauf stattfand, so dass Verwechslungen eh ausgeschlossen waren.

Weil ich mich heute nach der Schlosserei am Auto aber herrlich unausgelastet fühlte, wenngleich zu verfroren, nochmal mitm Rad aufzubrechen, wonach mir an sich der Sinn gestanden hätte, entschied ich mich kurzerhand, so was deppertes zu machen wie zu Fuss die paar Kilometer zum Einkaufen und zurück zu laufen.
Zuletzt, da knapp unterhalb von Regensburg, hätte ich mir das nüchtern durchaus vorstellen können, aber hier gehste halt an ner stark befahrenen Strasse oder zwischen Main, Tanklager und nem Autohof entlang.
Wie blöd kann einer alleine wohl sein...

Aber gut, vor nem dreiviertel Jahr bin ich aufgrund einer ähnlichen Unzufriedenheit mitm Tagesprogramm noma mitm Auto los, meinen Haus- und Hof-Klettersteig mal im letzten Büchsenlicht (bzw. die weiteren Durchgänge dann im Dunkeln) zu 'erledigen'.




Eventuell konnte die Aktion die heutige an Sonnlosigkeit noch toppen...
(Hahaha, Freud'scher Verschreiber? Es sollte natürlich 'Sinnlosigkeit' heissen... )


Voriges Wochenende gabs dafür aus ner ähnlichen Situation heraus 'kurz und flach'.
Da war auch den Tag über bei eigentlich akzeptablem Wetter alles wichtiger, aber dann, kurz nach Vier, musst ich unbedingt noma mitm Rad los.
Aber gut, bis knapp halb Sechs isses ja noch halbwegs hell mittlerweile...










Da schwingt sich unsereiner natürlich mit normalen Klamotten aufs Rad, dafür dasses dann am Anfang zu warm ist in dem Baumwollkram, erfriert man im nassgeschwitzten Wams dann hintenraus.
Kann man natürlich auch ne Attitüde draus machen...

Bin gespannt, was mir morgen für Torheiten einfallen. Bis im Moment iss der Kopp ja noch verdächtig leer, das lässt an und pfirsich auf nix Gutes schliessen.
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Geändert von sybenwurz (13.12.2019 um 15:23 Uhr).
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2018, 23:22   #4039
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Bin gespannt, was mir morgen für Torheiten einfallen.

Keine, Punkt.
Drei Uhr am Nachmittag das erste Mal zu mir gekommen, allerdings mit der seichten Ahnung, schonmal wach, aber auch mit nem lebensbedrohlichen Schädel gesegnet gewesen zu sein.
Um Sechs kam ich dann tatsächlich ausm Bett.
Unglaublich.
Auch, woher ich die Energie nehm, so lang in der Kiste zu liegen...
Muss mich nächste Woche unbedingt zum Radeln oder irgendwas verabreden, sonst wird das immer schlimmer.
Letztes WE wars ja Drei, nachdem ich gegen Eins schonmal wach war, davor ungefähr ähnlich, nur halt mit Elf und Eins.
Hat sich irgendwie über die Feiertage, die das Ende jeden Jahres krönen, so eingeschlichen.

Machmerma mit nem Event weiter, das frühes Aufstehen unabdingbar macht:

Verlängertes Wochenende auf und um den Mindelheimer Klettersteig vom 8. bis 10.9.17
Mir ists ja generell lieber, ich warte auf den Rest der Crew, wenn ich aus einer ganz anderen Richtung anrücke, als die auf mich.
Aus diesem kühlen Grunde fand sich mein treues Gefährt schon kurz vor Mitternacht auf dem Parkplatz vom Berghof Moser in Mittelberg, leider etwas abschüssig geparkt und von daher nicht ganz optimal ausgerichtet, um darin eine geruhsame Nacht zu verbringen.
'Wie dem auch sei, ois geht vorbei...' und kaum hatte das Frühstück seinen Weg in mich gefunden, fand sich der Rest der Mitstreiter aus Regensburg fast schon überpünktlich an diesem zweiten Septemberwochenende auf dem Parkplatz ein.
Schuhe geschnürt, Rucksäcke geschultert, und schon konnte es losgehen.
Angesagt war der Mindelheimer Klettersteig mit Fiderepass- und Mindelheimer Hütte, also stressfreies Programm, wenn man es auf drei Tage verteilt.




Der Mindelheimer Klettersteig, bereits 1975 eingerichtet, gehört mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung auf der deutsch-österreichischen Grenze und der steten Aussicht auf den gegenüberliegenden Allgäuer Hauptkamm von der Trettachspitze bis zum Biberkopf, wahrscheinlich zu den bekanntesten Klettersteigen im Allgäu und weit darüber hinaus. Da er in beide Richtungen begangen werden kann und wird, ist immer wieder mit Gegenverkehr zu rechnen.




Die gut 800hm unseres Aufstiegs zur Fiderepasshütte durchs Wildental über Untere- und Innere Wiesalpe sowie vorbei an der Fluchtalpe war bei bestem Wetter mit Sonnenschein schnell geschafft und wir konnten uns schonmal die Location unserer morgigen Untaten betrachten.







Ich hatte mir am Vortag mal eben noch fix das Knie etwas malträtiert und war daher gespannt, wie es sich unter dieser Belastung verhalten würde, aber glücklicherweise blieb es unauffällig.
Dennoch wollte ich es lieber schonen, als nach der Quartiernahme und bei einer Runde Kaffee sowie natürlich obligatorischem Apfelstrudel die andern beschlossen, schonmal den Aufstieg zum Einstieg des Mindelheimer Klettersteigs zu erkunden.
Gut fürs Knie, schlecht fürn Ranzen, der diverse Schiwasser und Snacks erdulden musste, bis der Rest der Truppe rechtzeitig zum Abendessen zurück und auch ein Nachzügler bei der Anreise eingetroffen war.







Unerfreulicherweise legte der Wetterbericht einen sehr zeitigen Aufbruch am nächsten Morgen nahe, da für den frühen Nachmittag ein Schlechtwettereinbruch mit Regen und später gar Schnee vorhergesagt war.
Daher ging es schon vor der allgemeinen Hüttenruhe in die Koje und zeitig genug wieder raus, um beim Frühstück unter den Ersten zu sein.
Dies gelang auch einwandfrei und im ersten Büchsenlicht befanden wir uns im Aufstieg über die Fiderescharte zum Einstieg des Klettersteigs.
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Geändert von sybenwurz (13.12.2019 um 15:25 Uhr).
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2018, 23:34   #4040
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Der Lohn für die Umtriebe zu am Wochenende noch nachtschlafender Zeit war ein begeisternder Sonnenaufgang und im Klettersteig angekommen ein Tiefblick auf die friedlich auf dem Sattel ruhende Fiderepasshütte im Morgenlicht.













Bald war der nördliche und höchste Schafalpenkopf (2320m) erreicht und passiert.
Durch Kamine, über Leitern und Wandstufen gings weiter zum Mittleren Schafalpenkopf (2302m), während wir gemeinsam dem Wahrzeichen des Klettersteigs, der Leiterbrücke, entgegenfieberten.
Als diese tatsächlich erreicht war, machte sich etwas Ernüchterung breit, denn auf Bildern sah sie immer spektakulärer aus, als sie sich nun präsentierte.
Natürlich hätten wir vor einigen Jahren dennoch ganze Filme verknipst, heutigentags bekamen halt schlicht die Speicherkarten der im Handgepäck geführten Kameras und Smartphones ein paar Bytes übergebraten.



Mittlerweile wurde zunehmend offensichtlich, dass uns die herannahende Wetterfront im Nacken sass, daher gings stressfrei aber dennoch flott weiter zum südlichen Schafalpenkopf (2272m).

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Geändert von sybenwurz (13.12.2019 um 15:27 Uhr).
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
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