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Alt 26.08.2018, 10:12   #17
MartinB.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.09.2013
Beiträge: 137
Zitat:
Zitat von Simon1 Beitrag anzeigen
Ich habe keine Ahnung, wie genau die Berechnungen statt finden in dem Ding - ich weiß nur, dass es einige Beschleunigungssensoren beinhaltet und die dann die Grundlage für die Berechnungen darstellen.

Das gute beim Lauf mit Watt ist eben, dass die Steigung mit einbezogen wird (leider eben wind nicht, was jedoch bei 99% meiner läufe zu vernachlässigen ist). Jedoch auch 0.5-1% Steigung bei den wattwerten bei gleicher Pace schon gewaltigen unterschied macht. Auch bei moderaten Steigungen (nehmen wir mal 10% Dinger raus - die kann ich nicht schnell genug runter laufen um die Watt hoch zu halten) - bleibt die Hf bei gleicher Watt Leistung beim trail-running ziemlich gleich, wo die Pace aber wirklich in alle Richtungen schießt.
Auch beim letzten Triathlon am Chiemsee waren 2 Steigungen drin, wo ich moderat die Leistung unten gehalten habe (also nur nen kleineren Anstieg der Leistung) wo bestimmt viele deutlich schneller waren und anschließend beim runterlaufen und in der Ebene mit eben gleicher Leistung hab ich dann doch einige "locker" überholt. Genau dafür nutze ich das Ding und sehe ich die größten Vorteile.
Ich weiß auch nicht genau wie, aber ich habe auch das Gefühl, dass es auch unterschiede bei Schotter/Straße gibt.. Bin mal nen Kilometer auf dem Radweg (Asphalt) gelaufen und anschließend auf dem Schotweg direkt daneben. Hat dann doch bei identischer Pace (zeit von Baum zu Baum mit 50m Anlaufen) nen unterschied (bei langsamen laufen) von 7W gemacht. müsste ich mal bei höherem Speed testen, denke aber, dass es noch mehr werden würd.

Ich hoffe, es war jetzt nicht zu kompliziert..

LG
Bei mir passen die Leistungsdaten vom Stryd ebenfalls bergauf, bergab und im Flachen. Meine Dauerleistungsgrenze ist daher im Wettkampf bei unterschiedlichem Profil stets plausibel. Nur bei sehr steilen Gefällen erreiche ich die gewünschten Wattwerte nicht. Da ist man dann eben irgendwann mal motorisch limitiert. Beim Radfahren würde man in diesen Fällen ein paar Gänge hochschalten.

Der von dir beschriebene Leistungsunterschied bei identischer Pace auf Asphalt und Schotter ist interessant. Stryd misst die Beschleunigung horizontal als Vortrieb, vertikal in der "Hüpfbewegung" und lateral als seitliche Kräfte, die uns nicht schnell machen. Auf Schotter braucht man wohl mehr Leistung um den gleichen Vortrieb zu erreichen. Da fehlt es dann einfach an Ökonomie. Die Strydmetriken geben uns zu diesem Thema immer die Metriken "Power" und "Form Power" an. Power ist unsere Gesamtleistung. Form Power ist die Leistung, die leider nicht in den Vortrieb geht.
MartinB. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2018, 10:14   #18
MartinB.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.09.2013
Beiträge: 137
Zitat:
Zitat von Comi Beitrag anzeigen
Du kannst auch ohne Uhr laufen und hinterher mit der Smartphone App den Lauf hochladen. Das geht auch für viele Läufe problemlos, also der Stryd Footpod speichert die Läufe bis zum Abruf via App.

Ich nutze trotzdem eine Uhr um mir die Daten live anzusehen. Die Uhr lasse ich dann zu Garmin Connect, Trainingparks und Strava syncen. Die Werte vom Stryd sind in dem Garmin File vorhanden.

Davon unabhängig synce ich ca. einmal wöchentlich den Footpod zum Stryd Powercenter, da werden dann mehrere Läufe auf einmal abgerufen. Also ja, das geht auch ohne Uhr

Freundliche Grüße
Du könntest aber auch, wenn du wolltest, im Stryd Power Center unter "Setting/Connect" einstellen, dass es die Daten automatisch bei Garmin Connect abgreift.

Dass der Stryd unsere Trainings auch unabhängig von der Uhr aufzeichnet und speichert ist eine gute Sache. Selbst wenn die gekoppelte Uhr einmal ausfällt, sind die Aufzeichnungen nicht verloren. Dennoch geht es mir wie dir, es wäre schade auf die Uhr zu verzichten. Der Stryd hilft uns ja nicht nur in der Nachbetrachtung, sondern auch verschiedentlich beim Pacen.
MartinB. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2018, 15:07   #19
Gozzy
 
Beiträge: n/a
Vielen Dank für die Hilfe. Es geht darum auch mal öfter ohne Uhr zu laufen um einfach das Körpergefühl etwas zu schulen. Auf die Auswertungsmöglichkeiten soll trotzdem nicht verzichtet werden.

Vielen Dank und einen tollen Sonntag allen.
  Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2018, 18:36   #20
DocTom
Szenekenner
 
Benutzerbild von DocTom
 
Registriert seit: 19.12.2016
Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 9.939
der DC Rainmaker schreibt ja, power fürs pacing wäre unterwegs während des Trainings nicht so einfach abzulesen. Wie sind da Eure Erfahrungen mit Stryd, Garmin etc?

Und nochmal gefragt, reicht der HRM Run auch zur Powerkalkulation mit der Garminsoftware oder wird der Footpod bdnötigt. Das ist bei DC nicht eindeutig rauszulesen.

Thomas
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
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Alt 14.04.2019, 13:34   #21
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Weiß jemand wie gut der Wechsel von Schuhen mit dem Stryd klappt?

Ich laufe sehr verschiedene Schuhe die Woche über. Da ist von krassen Wettkampfschuhen bis zu den Bügeleisen Brooks Adrenaline alles dabei. Auch ein paar mit Einlagen. Ich glaube das sich meine Lauftechnik und Dynamik damit auch ändert. Meint ihr das ist dem Pod egal?
Ich hab Zweifel ob der dann immer zuverlässig alles misst. Ich kann den ja nicht auf 5 verschiedene Schuhe kalibrieren oder?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2019, 14:15   #22
Kampfzwerg89
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Beiträge: 96
Ich laufe aktuell 6 Paar Schuhe. Auch alle unterschiedlicher Bauweise und verschiedene Anwendungszwecke. Der Wechsel des Stryd ist Sekundensache und super einfach. Eine Kalibrierung ist gar nicht notwendig. Bei mir liefert er für jeden Schuh plausible Werte.

Insgesamt bin ich begeistert davon Hab damit letztes Wochenende wunderbar meinen Frühjahrsmarathon auf welliger Strecke pacen können.
Kampfzwerg89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2019, 14:20   #23
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Kampfzwerg89 Beitrag anzeigen
Ich laufe aktuell 6 Paar Schuhe. Auch alle unterschiedlicher Bauweise und verschiedene Anwendungszwecke. Der Wechsel des Stryd ist Sekundensache und super einfach. Eine Kalibrierung ist gar nicht notwendig. Bei mir liefert er für jeden Schuh plausible Werte.

Insgesamt bin ich begeistert davon Hab damit letztes Wochenende wunderbar meinen Frühjahrsmarathon auf welliger Strecke pacen können.
Na toll. Danke... Dann muss ich den wohl endlich bestellen, denn mir fallen langsam keine Ausreden mehr ein!
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2019, 14:34   #24
Kampfzwerg89
Szenekenner
 
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Registriert seit: 25.09.2016
Beiträge: 96
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Na toll. Danke... Dann muss ich den wohl endlich bestellen, denn mir fallen langsam keine Ausreden mehr ein!
Um dich noch in die ein oder andere Richtung argumentativ zu unterstützen... überleg dir einfach deine Anwendungszwecke. Ich hab ihn mir vor allem für wellige und bergige Strecken geholt, da diese Saison mein Fokus auf Ultras und Trail liegt (Rennsteigultra und Sachsentrail-Ultra) als Hauptziele. Dafür gibt es auch mit meiner bisherigen Erfahrung mit dem Stryd kein besseres Tool zum pacen, da die HF zu langsam reagiert und die Pace bei solchen Streckenprofilen für die Tonne ist. Für flache Strecken kann man aber meiner Meinung genau so gut über die Pace gehen
Kampfzwerg89 ist offline   Mit Zitat antworten
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