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Alt 23.01.2020, 13:53   #1
Andy85
Szenekenner
 
Benutzerbild von Andy85
 
Registriert seit: 07.10.2015
Ort: Roth
Beiträge: 172
Klamotten bei 0°C Außentemp.

Hallo Zusammen,

ich möchte gern auch bei diesem Wetter (0°C, keine Sonne) mit meinem Rad raus und fahren.
Bisher habe ich es bei diesen Temperaturen aber gemieden...
Könnt ihr mir sagen, was ihr bei diesem Temperaturen anzieht bzw was ihr mir raten würdet?
Sehr gerne Links zu Produkten.

Alles <0°C würde ich wahrscheinlich nach wie vor meiden, schon allein aufgrund der steigenden Glatteisgefahr (muss ja nicht sein).

Danke im Voraus

grüße Andy
Andy85 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2020, 14:17   #2
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Glatteis hast du nur wenn es vorher Feucht war, dieses Jahr hatten wir hier bei mir in der Umgebung noch überhaupt kein Glatteis und regelmäßig Temperaturen unter 0.

Kleidung:
Für mich total super Überhosen wie diese:
https://www.skinfit.eu/shop/at_de/va...html#color=535

Halten die Beine schön warm.

Dann Neopren Überschuhe und gefütterte Einlagen in den Schuhe. Ist aber stark davon abhängig wie empfindlich du dort bist. Ich schaffe es leider nie meine Füße warm zu halten, andere fahren stundenlang nur mit Neoprenkappe auf den Zehen und haben kein Problem.

Restliche Oberbekleidung. Im Grunde haben alle bekannte Marken gefütterte Hosen und Jacken, da würde ich darauf schauen, dass sie den Wind etwas abhalten, darunter Zwiebelprinzip.
https://www.bobshop.com/de/vaude/lan...se-pro-warm-1/
https://www.bobshop.com/de/vaude/win...ke-posta-iv-3/


Oh ein Buff für Hals und Mund und eine Haube.

Handschuhe sind auch noch ein wichtiges Thema und ich setze hier auf die Marke Sealskinz.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2020, 14:19   #3
Körbel
 
Beiträge: n/a
Bei solchen Temperaturen hatte ich früher immer 2 paar dünne Socken an.
Kurze Radhose und lange Winterhose drüber.
Dünnes Funktionsshirt mit Kurzarm und langes Funktionsshirt Langarm,
Wintertrikot und Windstopper oder Windjacke.
Vliesmütze unter dem Helm und die Luftlöcher am Helm zugeklebt.

Radschuhe ganz normal und Thermoüberschuhe.
Dünne Handschuhe und etwas dïckere drüber, da friert man nicht.
Nicht mal wenn es noch kälter sein sollte.

Mir war immer wichtig das ich eher schwitze als friere und solange man in Wallung ist kann auch nichts passieren.

Wer hat setzt sich aufs MTB oder den Crosser und fährt im Wald.
Vorteil für mich, die Durchschnittsgeschwindigkeit ist geringer und dadurch nicht ganz soviel Fahrtwind und im Wald ist man eh noch von pfeifendem Wind besser geschützt.

Zum Glück muss ich das heute nicht mehr machen, denn kälter als 10º+ habe ich hier nie und wenn doch, dann geh ich ins Schwimmbad.
  Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2020, 14:25   #4
Superpimpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von Superpimpf
 
Registriert seit: 26.03.2007
Ort: Dresden
Beiträge: 5.545
Bei Temperaturen leicht unter 0°C hab ich aktuell an:

Füße: Normale Radschuhe mit Neoprenüberschuhen
Beine: Eine dreiviertel Radhose mit einer langen drüber - Grund: Ich bin sehr empfindlich bei Kälte an den Knien
Oberkörper: 2 Langarmunterhemden (oder 1 Langarm und 1 Kurzarm je nach genauer Temperatur) + Gore Wintertrikot/Jacke
Kopf: 1 Buff für den Hals bis übers Kinn (mit Helmriemen festgemacht), 1 Buff für den Kopf
Hände: 3 Finger Winterhandschuhe von Gore

Damit fahre ich problemlos 2h draußen rum, länger mache ich aktuell eh nicht. Die Achillesferse sind die Überschuhe, denn da wasserdicht sind die Füße irgendwann von innen nass und werden kühl.

Super-aber fürs Pendeln oder kurze Touren ist das sehr gut so-pimpf

PS: Das Wichtigste sind IMHO warme Hände und Füße, dann kann der Rest auch zu kalt sein.

PPS: MTB ist auch gut, vor allem da die Arme/Hände mehr arbeiten und damit automatisch wärmer bleiben.
Superpimpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2020, 14:31   #5
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.758
Zitat:
Zitat von Andy85 Beitrag anzeigen

Alles <0°C würde ich wahrscheinlich nach wie vor meiden, schon allein aufgrund der steigenden Glatteisgefahr (muss ja nicht sein).

Wie immer die Standardantwort: Es kommt darauf an :-)


Der Aussage dass <0°C schlechter wäre als z.b. 2°C würde ich vehement widersprechen.

Es hängt nämlich alles nur relativ wenig von der Temperatur, sondern auch von den sonstigen Umweltbedingungen, wie Luftfeuchte, Wind ....


Ich fahre bei negativen Temperaturen bis ich sag mal -10°C sehr gerne, weil dann ist es oft eher sonnig (als bei 4°C) weil Hochdruck ist. Dann kommt es natürlich darauf an, wenn es vorher geschneit hat oder geregnet und dann Blitzeis, klar dann ist es glatt. Oft sind in so kalten Hochdruckperioden die Strassen aber geräumt und trocken oder es gab / gibt gar kein Niederschlag.

Nur mal so als Anmerkungen, dass die Temp bei der ganze Frage Rad fahren im Winter nicht der wichtigste Ausgangspunkt ist :-) **



Ansonsten sind erstmal 2 Sachen wichtig Hände und Füsse. Die muss man warm halten weil sie wenig durchblutet sind und auch beim Fahren nicht beansprucht werden, wie Beine oder Oberkörper die sich durch die Anstrengung selber warm halten. S.u.


Ich hab Winterschuhe von Northwave, ich denke da kann man alle nehmen die die haben, in dem Bereich 200 € - 300 € kosten die.
Dann HAndschuhe hab ich mehrer von bekannten Herstellern. Entweder speziell fürs Rad (welche um 50 € dürften alle ganz gut sein), teilweise fahr ich aber auch mit Skihandschuhe. Oder auch hier Zwiebelprinzip, noch ein paar dünne Unterziehhandschuhe unter die "normalen".

Ansonsten wie gesagt am Köper fahr ich mit Sommerradhosen über die ich Winterradhosen ohne Einsatz anziehe. Evtl. könnte man noch lange Unterhosen drunter hab ich aber seit Jahren nicht mehr gemacht.

Oberkörper Zwiebelprinzip, Funktionsunterhemd, langes Radtrickot, Winterjacke*. Nicht zu dick anziehen, so dass man beim losfahren leicht fröstelt am Körper (nicht an den Händen und Füssen :-) ) dann wirds auf der Fahr angenehm.


Letztlich muss man seine eigene Kältempfindlichkeit selber raus bekommt und wie viel man angenehmerweise anzieht.
Oft ist es so, dass Kollegen auf Ausfahren oder auch mal ich anmerken, dass wir viel zu viel anhaben :-)



*Die Winterjacke ist die Beste die ich habe
https://shop.quaeldich.de/winterjacken

Die sind zwar nicht als wasserdicht gelabelt in der REalität sind sie es aber. Sie sind aus einem sehr dicken Stoff der dem Regen lange Wiederstand entgegensetzt.

Und als Anmerkung das Problem bei Regen ist ja, es gibt wasserdichte Jacken, die sind in meinen Augen aber sinnlos, weil du von innen wenn du zügig fährst eh nass wirst vom Schweiß.

Was wichtig ist im Winter ist nicht dass man den Schweiß und das Wasser von Innen nach Aussen transportiert sondern Wärme. Der Körper ist während man fährt warm durch die Anstrengung und erzeugt Wärme. Dadurch wird einem nicht kalt.
Problem ist anhalten. Pause machen ist im Winter oft unangenehm, wenn der Körper aufhört als Heizung zu dienen wird einem kalt und klamm. Also nach dem Radfahren am besten direkt unter die Dusche und umziehen. Keine gute Zeit fürs Kaffee.

Und abschließend: Einfach machen, nicht zu viel denken. Einfach mal fahren mit Klamotten wo man denkt ist OK, nach ner Stunde merkst du schon, war zu viel oder zu wenige. Nächstes mal anpassen!


** Vielleicht auch nochmal als Erkärung, du kennst sich den Begriff gefühlte Temperatur, der hängt stark vom Wind ab.

Also es kann +2°C sein, starker Wind und vielleicht noch Regen. Total ätzend hätte ich nicht wirklich Bock zu fahren, weil gefühlte Temp ist dann vielleicht -8°C

Es kann -4°C sein, sonnig und windstill. Genial zu Radfahren (wenn die Strassen frei, wenn nicht dann im Wald mit Crosser oder MTB).

Geändert von MattF (23.01.2020 um 14:41 Uhr).
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2020, 14:32   #6
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.276
Ich nehme Thermounterwäsche für lange stundenlange Fahrten und eine dünne Mütze unter den Helm, wie sie auch die Skilangläufer tragen, dünne Unterziehandschuhe und grössere Radschuhe mit dicken Socken und Neoprenüberschuhe. Am ehesten problematisch finde ich die Füsse.

Solange die Strassen trocken sind, finde ich es kein Problem wegen Glatteis. Man muss im Winter auch über Null hauptsächlich auf den Radwegen, Radstrassen aufpassen, weil die nicht gepflegt sind und viele nasse Blätter rumliegen, oder sie sicherheitshalber vermeiden.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2020, 14:37   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Andy85 Beitrag anzeigen
...Alles <0°C würde ich wahrscheinlich nach wie vor meiden, schon allein aufgrund der steigenden Glatteisgefahr (muss ja nicht sein).
...
Zum Kleidungsthema hast du ja schon viele gute Tipps bekommen.

Zum Thema Glätte hätte ich als langjähriger Winterradler eine kleine Anmerkung: die Glatteisgefahr ist bei 0° und knapp drüber/drunter mit Abstand am größten. Sobald es mal -3°C und kälter hat, wird es deutlich angenehmer zu fahren, weil selbst Eisplatten dann Grip bekommen und man auch in Kurven weitaus zügiger fahren kann.

Wenn also Glätte dein Problem ist, wäre ich gerade bei dem von dir angestrebten Temperaturbereich vorsichtig. Bei -3° und kälter ist meistens die Kälte auch angenehmer, weil die Luftfeuchtigkeit sinkt. Trockene Kälte kriecht bei weitem nicht so in den Körper wie nass-kaltes 0°-Wetter.
  Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2020, 14:44   #8
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.758
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen

Wenn also Glätte dein Problem ist, wäre ich gerade bei dem von dir angestrebten Temperaturbereich vorsichtig. Bei -3° und kälter ist meistens die Kälte auch angenehmer, weil die Luftfeuchtigkeit sinkt. Trockene Kälte kriecht bei weitem nicht so in den Körper wie nass-kaltes 0°-Wetter.
Genau so ist das.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
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