Gewöhnung ist da ein wichtiger Punkt und tatsächlich, ich hatte auch solche Erlebnisse. Gerade Hackfleisch von nicht so doller Qualität fand ich plötzlich nur noch übel tranig und nicht schmackhaft. Aber das sieht natürlich bei magerem Fleisch guter Quali anders aus und Fett ist ja auch nicht nur schlecht.
Aber wie gesagt, noch mal ganz deutlich: Vegetarisch ist prinzipiell nicht schlechter/besser als ausgewogene Mischkost mit allem. Meist ist aber bei Mischköstlern halt der Fleischanteil viel zu hoch.
Bei mir ist es aber zum Beispiel so, dass ich sehr gerne Koche und dann mal schaue, was es noch so alles im Bioladen an Gemüsen gibt und da kommen dann am Ende relativ große Mengen mit wenig Kalorien zusammen. Fisch und Meeresfrüchte haben in der Regel halt auch weniger Kalorien als die Fleischpalette, die halt nicht nur aus magerem Filet besteht, sondern bei den meisten Menschen ganz andere Schwerpunkte hat.
Fleißige Sportler wie wir müssen da aber tatsächlich auf ihre Eisenspiegel achten. Ich hatte vorher im prall volle Eisenspeicher, die sind seit vegetarischer Ernährung zwar nicht im Keller ( ich esse auch ziemlich gerne Hülsenfrüchte…), aber doch deutlich weniger gefüllt.
Mein Hausarzt rät, ab und an zusätzlich Magnesium zuzuführen, wenn die langen und überlangen Einheiten auf dem Plan stehen.
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Chuck Norris hat beim Schwimmen Amerika entdeckt
Stimmt vermutlich. Da ich jedoch gut einschätzen kann, was bei mir effektiv und effizient zur Gewichtsreduzierung beiträgt, habe ich mich nicht intensiv mit theoretischen Details beschäftigt. Fleisch macht sich bei mir(!) definitiv bemerkbar.
Wobei die Zubereitungsart auch eine Rolle spielt, ein reines mageres, gegrilltes Rindersteak hat 100 kcal/100g
Ein Gulasch mit ner dicken Sosse nicht mehr, genauso wenig Paniertes tief in Fett gebackenes......
Das stimmt natürlich.
Nur da ist es echt schwer an Eiweiß zu kommen.
Damit habe ich echt Problem und kann vegan nicht umsetzen.
Mit vegetarisch habe ich kein Problem. Bei uns gibt es eh keine Wurst und max. 1-2 mal Fleisch in der Woche.
Vielleicht ein neuer Vorsatz für 2022
…ich lese immer wieder so passus wie „ich schaffe vegan nicht“ oder „ich kann das nicht umsezen“. Wichtig finde ich hierbei, dass es ja gar nicht erklärtes Ziel sein soll, sich vegan zu ernähren. Jede*r möge das doch einfach genau so machen, wie er respektive sie es möchte. Die Idee von „es nicht schaffen“ entfällt dabei komplett.
Für mich stellt vegan Essen schlichtweg null Verzicht dar; mir fehlen Fleisch, Fisch und anderes Getier ebensowenig wie dero verwandte Produkte. Vor zwei Jahren habe ich mal versehentlich in nen Latte macchiato mit Kuhmilch gebissen und fand das richtig räudig. Insofern-esst und genießt doch einfach, was Euch wohl bekommt und die anderen Sachen halt nur in vernünftigem Maß. Allein die Dosis macht das Zeug zum Gift.
Essen ist doch wie schlafen und noch ein paar andere wichtige Dinge eine ganz intuitive Geschichte; dieser ganze theoretische Überbau ist doch irgendwie auch erste-Welt-Luxus.
Grade bei den Veganer*innen finden sich etliche Enthusiast*innen mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein und der beklagenswerten Fähigkeit, anderen Menschen durch ihren freudlos angewiderten Gesichtsausdruck bei Tisch die Freude am Essen zu vermiesen.
So.soll.das.nicht.
Essen und essen lassen, intuitiv und freudvoll.
…ich lese immer wieder so passus wie „ich schaffe vegan nicht“ oder „ich kann das nicht umsezen“. Wichtig finde ich hierbei, dass es ja gar nicht erklärtes Ziel sein soll, sich vegan zu ernähren. Jede*r möge das doch einfach genau so machen, wie er respektive sie es möchte. Die Idee von „es nicht schaffen“ entfällt dabei komplett.
Für mich stellt vegan Essen schlichtweg null Verzicht dar; mir fehlen Fleisch, Fisch und anderes Getier ebensowenig wie dero verwandte Produkte. Vor zwei Jahren habe ich mal versehentlich in nen Latte macchiato mit Kuhmilch gebissen und fand das richtig räudig. Insofern-esst und genießt doch einfach, was Euch wohl bekommt und die anderen Sachen halt nur in vernünftigem Maß. Allein die Dosis macht das Zeug zum Gift.
Essen ist doch wie schlafen und noch ein paar andere wichtige Dinge eine ganz intuitive Geschichte; dieser ganze theoretische Überbau ist doch irgendwie auch erste-Welt-Luxus.
Grade bei den Veganer*innen finden sich etliche Enthusiast*innen mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein und der beklagenswerten Fähigkeit, anderen Menschen durch ihren freudlos angewiderten Gesichtsausdruck bei Tisch die Freude am Essen zu vermiesen.
So.soll.das.nicht.
Essen und essen lassen, intuitiv und freudvoll.
So isses! Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Chuck Norris hat beim Schwimmen Amerika entdeckt
Durch eine starke Gewichtsabnahme können auch normalgewichtige Menschen mit Typ-2-Diabetes eine Normalisierung ihres Stoffwechsels erreichen. So lautet das Ergebnis einer Studie, deren Ergebnisse vor kurzem auf der Jahrestagung der Europäischen Diabetes-Gesellschaft vorgestellt wurden.
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Durch die Intervention nahmen die Probanden im Mittel 8,2 Kilogramm ab. Dies entspracht einer Abnahme von 11,8 Prozent ihres ursprünglichen Körpergewichts. Im Studienzeitraum sanken die Triglyzeridspiegel der Probanden sowie der Fettgehalt von Leber und Bauchspeicheldrüse. Acht von zwölf Probanden der Interventionsgruppe erreichten einen HbA1c-Wert unter 6,5 Prozent, welcher für die Wissenschaftler als Indikator für eine Remission galt. Außerdem normalisierte sich durch die Intervention der Nüchterninsulinspiegel, und die Insulinsensitivität sowie die Betazell-Funktion der Bauchspeicheldrüse verbesserten sich.
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Nach Taylors Auffassung stimmen die Ergebnisse dieser Studie mit dem Konzept der „persönlichen Fettschwelle“ überein. Demzufolge erkranken Menschen an Typ-2-Diabetes, wenn sie mehr Fett in ihrem Körper speichern, als ihr eigener Körper verarbeiten kann. Dies gilt unabhängig von willkürlichen BMI-Schwellenwerten wie der Grenze zwischen Normal- und Übergewicht.
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„Als Faustregel sollte sich der Bauchumfang eines Menschen seit dem Alter von 21 Jahren nicht verändert haben. Wenn jemand nicht in dieselbe Hosengröße passt wie als junger Erwachsener, dann schleppt er zuviel Fett mit sich herum und hat ein Diabetes-Risiko, und zwar auch als Normalgewichtiger“, erläutert Taylor.
…ich lese immer wieder so passus wie „ich schaffe vegan nicht“ oder „ich kann das nicht umsezen“. Wichtig finde ich hierbei, dass es ja gar nicht erklärtes Ziel sein soll, sich vegan zu ernähren. Jede*r möge das doch einfach genau so machen, wie er respektive sie es möchte. Die Idee von „es nicht schaffen“ entfällt dabei komplett.
Jein.
Von mir kam ja auch das schaff ich nicht.
Das war aber in einem Zusammenhang nämlich dem Abnehmen und der Taktik die Arne mal vorgestellt hat: Sich vegan ernähren, um hochkalorische, tierische Nahrungsmittel weg zu lassen.
(Auch Arne ging es dabei rein ums Abnehmen, nicht um Moral oder sonstwas).
Und da hab ich gesagt: Das schaff ich nicht.
Ansonsten mach ich ja genau das was du sagst, ich ess was ich will.
Deshalb hab ich aber wahrscheinlich auch keine 75 kg