Das klingt bei Dir so, als wäre der Veranstalter mit den Durchsagen aus dem Schneider, auch wenn die Teilnehmer sie ignorieren.
Das scheint mir nicht so zu sein.
......
Ich wollte nur nicht den ganzen Beschluss zitieren. Der Veranstalter wird das natürlich nicht durchsetzen (wollen oder können), zum Schein nur die Durchsagen machen und einige Ordner und einige Gitter bei der Kundgebung aufstellen und die Polizei muss entscheiden, wie sie bei Zehntausenden vorgehen will, hat also den schwarzen Peter wie ich schrieb. Es handelt sich um das typische Spiel, damit zum Schluss weder Politik, Gericht, Organisatoren die Verantwortung tragen.
Es gibt keine Maskenpflicht im Freien und auch nicht für die Demo.
Selbstverständlich hast du recht. Ich habe mich gerade diesbezüglich mal wieder aufgeregt, weil der Vollpfosten von der Tagesschau das Thema in etwa so anmoderierte „... in Berlin demonstrieren sie ohne Masken und Abstand“. Warum sagt der das so? Vor allem das mit den Masken. Das ist Doch irrelevant. Das ist nichts weiter als Hetze oder wahlweise Dämlichkeit.
Journalisten müssen m.E. endlich ihrer Verantwortung gerecht werden und deutlich mehr Genauigkeit und Qualität in die Nachrichten bringen. Persönliche Meinungen und Kommentare können sie sich ganz sparen. Ich erwarte stattdessen hochwertige, gesicherte Informationen, professionell, vollständig und unmissverständlich kommuniziert, nicht suggestiv und nicht geframed, um mir eine sachlich fundierte Meinung bilden zu können.
Ich weiss ja nicht, wie es in Berlin ist, andernortes in Deutschland ist es Abstand oder Maske, manchmal situativ dann beides oder habe ich etwas übersehen?
Journalisten müssen m.E. endlich ihrer Verantwortung gerecht werden und deutlich mehr Genauigkeit und Qualität in die Nachrichten bringen. Persönliche Meinungen und Kommentare können sie sich ganz sparen. Ich erwarte stattdessen hochwertige, gesicherte Informationen, professionell, vollständig und unmissverständlich kommuniziert, nicht suggestiv und nicht geframed, um mir eine sachlich fundierte Meinung bilden zu können.
Sehe ich ebenso.
Die vierte Gewalt im Staat ... quasi essentiell zum Funktionieren der Demokratie ...
Wie wäre dies zu etablieren, bzw. aufrechtzuerhalten ?
Wobei natürlich auch Meinungen und Kommentare ihre Berechtigung haben, aber eben klar von de neutralen Berichterstattung und Information zu trennen sind.
Ferner geht es nicht nur um die "Qualität" der Berichterstattung, sondern auch um die Auswahl der präsentierten Informationen, sowie die Prominenz der Präsentation.
1.2 und 5.2 sind ggf. relevant, wem - wie mir - GG 8 nichts sagt, das ist die Norm für Versammlungen
m. (Mir ist das übrigens tendenziell egal was irgendwelche Texte sagen, der minimale commen sense weiss, es ist auch dem Virus egal, was verordnet ist - der will einfach nur replizieren - ich hoffe es geht alles gut)
Geändert von merz (28.08.2020 um 22:41 Uhr).
Grund: P.S. hinzugefügt und Typos reduziert
Selbstverständlich hast du recht. Ich habe mich gerade diesbezüglich mal wieder aufgeregt, weil der Vollpfosten von der Tagesschau das Thema in etwa so anmoderierte „... in Berlin demonstrieren sie ohne Masken und Abstand“. Warum sagt der das so? Vor allem das mit den Masken. Das ist Doch irrelevant. Das ist nichts weiter als Hetze oder wahlweise Dämlichkeit.
Journalisten müssen m.E. endlich ihrer Verantwortung gerecht werden und deutlich mehr Genauigkeit und Qualität in die Nachrichten bringen. Persönliche Meinungen und Kommentare können sie sich ganz sparen. Ich erwarte stattdessen hochwertige, gesicherte Informationen, professionell, vollständig und unmissverständlich kommuniziert, nicht suggestiv und nicht geframed, um mir eine sachlich fundierte Meinung bilden zu können.
Du klingst etwas unentspannt.
Tatsächlich gibt es etwas verwirrende Infos bzgl. Masken.
Aus der Pressemittteilung des VG: "Der Polizeipräsident in Berlin hatte die als „Fest für Frieden und Freiheit“ angemeldete Versammlung, zu der 22.500 Teilnehmer erwartet werden, mit Bescheid vom 26. August 2020 sofort vollziehbar verboten. Zur Begründung berief sich die Versammlungsbehörde auf die Gefahren, die mit der Durchführung der Veranstaltung für die körperliche Unversehrtheit anderer einhergingen. Es sei aufgrund der Erfahrungen mit einer gleichgelagerten Versammlung am 1. August 2020 zu erwarten, dass die Teilnehmer die Vorgaben zum Infektionsschutz – insbesondere zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und zur Einhaltung eines Mindestabstands untereinander – nicht beachten würden. Daher gehe mit der Abhaltung der Versammlung ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko der Bevölkerung mit COVID-19 einher. Vor diesem Hintergrund seien mildere Mittel als ein Verbot zur Abwehr der Gefahr nicht ersichtlich."
Aber im Weiteren: "Zwar müsse der Veranstalter einer Versammlung ein individuelles Schutz- und Hygienekonzept erstellen, das Tragen einer Nase-Mund-Bedeckung sei indes nur „erforderlichenfalls“ Teil eines solchen Konzepts."
Ich fände es plausibel, wenn die Masken spätestens dann "erforderlich" werden, wenn die Abstände in größerem Umfang nicht eingehalten werden. Und das wird natürlich passieren, wie es heute auch schon passiert ist. (siehe oben / unten!)
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