Das Problem mit der falschen bzw. nicht Aufzeichnung liegt wohl am vollen Speicher durch zu viele gespeicherte Einheiten. Die Uhren löschen die Läufe nicht mehr weil sie nicht übertragen wurden. Also am besten die älteren löschen (über PC anschließen und löschen).
Garmin scheint da ordentlich zu tun zu haben.
Bis Du eine 935 oder 945 so vollgemacht hast, dass der Aktivitätsspeicher nicht mehr reicht, bist Du Monate (Jahre?) unterwegs.
Anders bei den 35er, 45er, Vivoactive etc. Die haben teilweise nur 7 Aktivitäten zu speichern, kommt die 8te, wird die erste automatisch gelöscht. Bei so was dann ein Mal alle paar Tage Datenbackup am PC.
Dass der Datenbankangriff quer durch die Bank alles trifft passt aber, als Händler gab es auch noch keinerlei Informationen dazu.
So, jetzt sitze ich vor dem Rechner und habe meine alte 910 und das USB ANT Dongle reaktiviert ;-). In der Tat bekomme ich es nicht hin mit meiner aktuellen GarminExpress und/oder TrainingCenter die Daten auszulesen.... er braucht, so wie oben beschrieben immer ein "Garmin Konto".
Vielleicht gehen aber ältere Versionen des TrainingsCenters nur mit dem ANT Agent...dieser alte Thread deutet darauf hin:
Was ich aber selber getestet habe mit einem Sony Xperia Z3 Compact ist der direkte Download von der Uhr aufs Handy mit dem GarminUploader oder der Sportablet App (vom gleichen Autor/gleiche Technik) - hier ein ausführliches HowTo:
Das Experia Z3 hatte einen ANT+ Chip, sodaß ich den GARMIN USB ANT+ Stick nicht anschließen musste... Die Einrichtung ist sicherlich "frickelig" und man sollte möglichst keinen anderen Kram im Hintergrund laufen haben etc. Ggf. mal mit einem älteren Tablet oder Handy testen?
Ein Grund warum ich niemals VPN Zugänge als Heimarbeitsplätze genehmigen würde.
Zumindest keine ohne zusätzliche Absicherung.
Wir verwenden bei uns ausschließlich RDP und das teils noch extra abgesichert durch Boot Sticks (sowas z.B.)
Bis Du eine 935 oder 945 so vollgemacht hast, dass der Aktivitätsspeicher nicht mehr reicht, bist Du Monate (Jahre?) unterwegs.
Anders bei den 35er, 45er, Vivoactive etc. Die haben teilweise nur 7 Aktivitäten zu speichern, kommt die 8te, wird die erste automatisch gelöscht. Bei so was dann ein Mal alle paar Tage Datenbackup am PC.
Dass der Datenbankangriff quer durch die Bank alles trifft passt aber, als Händler gab es auch noch keinerlei Informationen dazu.
Ja das dauert bestimmt etwas, bis die voll sind. Nur haben die Uhren ja meist schon viele aktivitäten drauf, dass (vermutlich) schon das Limit erreicht wurde.
Hatte die Datei auch vorher nochmal mit KAspersky gechecked. Ergänzend war wichtig, Garmin Express im Hintergrund zu deaktivieren, ich hab auch nicht den Original ANT+-Garmin-Stick benutzt, weil defekt. Hat dennoch funktioniert. Dauerte aber fast 45 Minuten, weil alle Daten synchronisiert wurden und am Ende kam eine Fehlermeldung, die -fit-Dateien waren aber dennoch alle im entsprechenden Ordner.
Wenn ich jetzt meine Aktivitäten der letzten Tage auf Strava bzw. TrainingPeaks etc. lade und dann wenn Garmin wieder läuft und automatisch Sync - ladet er die dann nochmal nach Strava und habe ich alle Einheiten dann doppelt?
Weiß das jemand?
Strava erkennt automatisch, dass die Datei bereits hochgeladen wurde und sorgt dafür, dass die Daten nicht doppelt sind. Einfach die Daten auf dem Gerät lassen dann werden sie, sobald wieder verfügbar, auf garmin Connect gesynct.
Zitat:
Zitat von FinP
Nach dem manuellen Hochladen einfach von der Uhr löschen...
Keine gute Idee wenn Nole die nachher noch in Garmin Connect haben will. Außer er synced sie dann da wieder manuell hin was wohl keiner machen will wenn das Ganze noch länger dauert
Zitat:
Zitat von Hafu
Ein stillgelegter Produkt-Support ist für ein großes Unternehmen auch nahezu ein Super-GAU
Ich glaube für Garmin ist es deutlich schlimmer, dass die Produktion steht, wie ein nicht erreichbarer Support
wenn das System gehackt wurde, würde ich dafür sorgen, dass ich erst ans Backup gehe oder dieses mit dem System verbinde, wenn alles clean ist.
Sonst kannste das Backup nämlich auch wegwerfen.
Der Modus Operandi dieser Kriminellen ist leider, gleichzeitig mit dem verschlüsseln der produktiv genutzten Daten auch Backups entweder zu löschen und oder haben diese bereits lange genug vorher deaktiviert.
Sonst würden sie kaum diese Summen verlangen (und vielfach leider auch bekommen).
Zu der anderen Frage: "Warum melden die sich nicht pro-aktiver?" - Das kann mehrere Gründe haben, angefangen bei der Tatsache, dass sie gerade andere Probleme haben, über Polizeiliche Ermittlungen die damit beeinträchtigt werden könnten bis zu aktienrechtliche Bedenken. Am liebsten sagt eine Firma in einer solchen Situation garnix. Schlimm genug wenn Kunden es mitbekommen.
Bei einem (mglw. zwei) Fällen von Ransomware, die ich aus der Ferne mitbekommen habe, war alles neumachen (auch physisch) der schnellste Weg wieder live zu sein - für Garmin keine Option, ich befürchte das dauert Wochen