Die Datenlage zu den Risiken der Impfung ist dank der Impfemepfehlungen, die fast überall, außer eben in Deutschland, mittlerweile gelten längst exzellent, was Mertens geflissentlich ignoriert, indem er alleine die noch wenig aussagekräftigen Daten der relativ kleinen Zulassungsstudie für die Kinderimpfung betrachtet.
Die Datenlage zum Risiko von Long--Covid bei Kindern ist dagegen immer noch relativ uneinheitlich, was vor allem daran liegt, dass der Durchseuchungsgrad von Kindern, aufgrund der Schulschließungen, die nahezu überall, wo es hohe inzidenzen gegeben hat, bis vor kurzem noch galten, sehr niedrig ist und für entsprechende Studien einfach die aussagekräftigen hohen Fallzahlen fehlen.
Es ist also durchaus möglich, dass man das Long-covid- und PIMS-Problem bei Kindern tendenziell überschätzt (wovon Mertens mit wissenschaftlich nicht nachvollziehbarer Überzeugung ausgeht). Es ist aber auch möglich, dass man das Problem eher noch unterschätzt.
Wenn man also auf der einen Seite eine mit hoher Sicherheit gut verträgliche impfung hat und auf der anderen Seite ein eher schwer einzuschätzendes Krankheitsrisiko, wäre es eigentlich eine vorsichtige Position, die Impfung (zumindest tendenziell) zu empfehlen.
Von einer Impfempfehlung komplett abzusehen ist in dieser Abwägung von Vor- und Nachteilen eher die riskante Position.
Die Datenlage zum Risiko von Long--Covid bei Kindern ist dagegen immer noch relativ uneinheitlich, was vor allem daran liegt, dass der Durchseuchungsgrad von Kindern, aufgrund der Schulschließungen, die nahezu überall, wo es hohe inzidenzen gegeben hat, bis vor kurzem noch galten, sehr niedrig ist und für entsprechende Studien einfach die aussagekräftigen hohen Fallzahlen fehlen.
Es ist also durchaus möglich, dass man das Long-covid- und PIMS-Problem bei Kindern tendenziell überschätzt (wovon Mertens mit wissenschaftlich nicht nachvollziehbarer Überzeugung ausgeht). Es ist aber auch möglich, dass man das Problem eher noch unterschätzt.
Nach den Sommerferien werden wir wahrscheinlich einen seeehr hohen Durchseuchungsgrad der Schulkinder bekommen, da die absehbar hohen Inzidenzen sich großteils auf die relativ wenigen Ungeimpften konzentrieren werden, da es vollen Präsenzunterricht und keine Schulschließungen geben soll. Auch keinen Lockdown, und was-weiß-ich-was noch alles ausgeschlossen wird.
Danach werden wir schöne Daten haben, aber dann ist es für viele Kinder zu spät, sie zu impfen.
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Wenn man also auf der einen Seite eine mit hoher Sicherheit gut verträgliche impfung hat und auf der anderen Seite ein eher schwer einzuschätzendes Krankheitsrisiko, wäre es eigentlich eine vorsichtige Position, die Impfung (zumindest tendenziell) zu empfehlen.
Von einer Impfempfehlung komplett abzusehen ist in dieser Abwägung von Vor- und Nachteilen eher die riskante Position.
Zum Glück können und dürfen sich aber alle Kinder ab 12 Jahren trotz fehlender Empfehlung der STIKO trotzdem freiwillig impfen lassen, was auch rege in Anspruch genommen wird. Ein kurzes ärztliches Beratungsgespräch vorneweg und dann kann es losgehen.
Nur neulich wurde hier mal ein Kind nach dem ärztlichen Beratungsgespräch ungeimpft wieder zurückgeschickt: Im Gespräch stellte sich heraus, daß der Opa sich partout nicht impfen lassen wollte (Impfverweigerer), und er stattdessen von dem Rest der Familie verlangte, sich impfen zu lassen.
Mit den Worten "Wenn der Opa geimpft ist, darfst Du wieder kommen" wurde der Junge kurzerhand wieder nach Hause geschickt..
Unselige politische Angriffe auf das RKI, Merkel, Drosten, Spahn, Lauterbach und deren rationaler Einschätzung gehen an keinem vorbei, und ein bekannter Zeitungsname wiegt gerade bei Querdenkern mehr als "die Wissenschaft".
es gibt auch nicht "die Wissenschaft", sondern durchaus unterschiedliche Meinungen. Und das ist üblich. Ein Prof sagte während des Studiums Mitte der 90er zu Beginn seiner Vorlesungen: "Es gibt die Mehrheitsmeinung, die Minderheitsmeinund und dann gibt es noch meine Meinung. Ich erwarte von Ihnen, dass sie die Argumente für alle drei Meinungn kennen!"
Und die Angriffe gegen die in der deutschen Wahrnehmung "Minderheitsmeinung" waren für die Menschen sicher auch nicht einfach. Tendenziell ist es nie gut, wenn Boulevard-Journalisten "die Wissenschaft" für sich entdecken, nachdem sie in der Regel mit Ach und Krach durchs Abi gekommen sind - ok das war polemisch.
Nur neulich wurde hier mal ein Kind nach dem ärztlichen Beratungsgespräch ungeimpft wieder zurückgeschickt: Im Gespräch stellte sich heraus, daß der Opa sich partout nicht impfen lassen wollte (Impfverweigerer), und er stattdessen von dem Rest der Familie verlangte, sich impfen zu lassen.
Mit den Worten "Wenn der Opa geimpft ist, darfst Du wieder kommen" wurde der Junge kurzerhand wieder nach Hause geschickt..
Was zum Henker habe ich da gelesen? Ist das nicht neben der unfassbaren moralischen Verfehlung auch noch eine recht „weit ausgelegte Form“ der ärztlichen Schweigepflicht?
Was zum Henker habe ich da gelesen? Ist das nicht neben der unfassbaren moralischen Verfehlung auch noch eine recht „weit ausgelegte Form“ der ärztlichen Schweigepflicht?
Die moralische Verfehlung liegt doch wohl eher beim Opa.
Der Junge wollte gar nicht, sondern der Opa hat es verlangt.
Und die Geschichte wurde nicht öffentlich, weil der Arzt es ausgeplaudert hat, sondern die Familie des Jungen.
es gibt auch nicht "die Wissenschaft", sondern durchaus unterschiedliche Meinungen. Und das ist üblich. Ein Prof sagte während des Studiums Mitte der 90er zu Beginn seiner Vorlesungen: "Es gibt die Mehrheitsmeinung, die Minderheitsmeinund und dann gibt es noch meine Meinung. Ich erwarte von Ihnen, dass sie die Argumente für alle drei Meinungn kennen!"
Und die Angriffe gegen die in der deutschen Wahrnehmung "Minderheitsmeinung" waren für die Menschen sicher auch nicht einfach. Tendenziell ist es nie gut, wenn Boulevard-Journalisten "die Wissenschaft" für sich entdecken, nachdem sie in der Regel mit Ach und Krach durchs Abi gekommen sind - ok das war polemisch.
Da stimme ich dir zu, “Die Wissenschaft” war ja auch als Zitat genutzt. Deinem Prof würde ich uneingeschränkt zustimmen. Die Mehrheitsmeinung hat halt, wie schon mehrmals in diesem Faden ausgeführt das Problem dass du eine Mehrheit an (kein Vorwurf) Unwissenden hast, diese Meinung ggf nicht besser ist als die Experten. Aber das fällt dann wieder ggf unter Medienkompetenz.
Dem zweiten Absatz kann ich auch zustimmen, inhaltliche Diskussion gerne auch mit scharfen Argumenten, absolut. Boulevard, Angriffe auf private Aspekte von Personen die nichts zur Sache tun (Interessenkonflikte würde ich hier ausklammern) sind für mich ein No-Go, weshalb ich manche Blätter meide.
In der Schweiz war ich teils auch nicht mit den Entscheidungen zufrieden, aber die Diskussionen wurden immerhin nicht so unter Gürtellinie geführt, oder es gab zumindest keine grosse Bühne dafür.
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