Gerüchte oder Whistleblowing als Ansatzpunkt für Ermittlungen zu verwenden finde ich auch einen durchaus guten Ansatz.
Das sehe ich übrigens genauso. Solche Hinweise als Motivation zu sehen, einen Sportler mal zu testen, kann durchaus Sinn ergeben.
Zitat:
Zitat von Matthias75
Bloße Gerüchte aber nach dem Motto "irgendwas wird schon dran sein" als Begründung für ein Startverbot heranzuziehen, finde ich zweifelhaft. Wie soll sich denn ein Sportler gegen Gerüchte wehren, die z.B. ein Konkurrent gestreut hat? Der betroffene Sportler hat doch keine Chance, sich dagegen zu wehren. Für ein Startverbot braucht man aus meiner Sicht mehr Substanz als Gerüchte.
Geht wohl um die Regel, dass ein lebenslanges Verbot nur in der ursprünglichen Sportart ausgesprochen werden kann. Und Triathlon ist eben eine andere Sportart.
Allerdings klappt das nur bei lokalen Rennen, Ironman soll nicht möglich sein. Aber darauf würde ich mich nicht verlassen...
Geht wohl um die Regel, dass ein lebenslanges Verbot nur in der ursprünglichen Sportart ausgesprochen werden kann. Und Triathlon ist eben eine andere Sportart.
Allerdings klappt das nur bei lokalen Rennen, Ironman soll nicht möglich sein. Aber darauf würde ich mich nicht verlassen...
Darauf würde ich mich gerne verlassen, allerdings war Armstrog dann doch irgendwie ein gern gesehener Gast bei Ironman. Daher fürchte ich das er, wenn es denn irgend ein Schlupfloch gibt, wieder irgendwo starten darf. Natürlich kann man auf einen Gesinnungswandel durch den Verkauf der Dachorganisation hofen, aber ich bin skeptisch.
Das weitere Startverbot scheint sich ja vorranggig auch Quilier Rennen für nationale und International Meisterschaften zu beziehen. Gerade hinsichtlich der angekündigten "AG only" IM Rennen könnte sich da was ergeben!?!
gab es nicht auch triathleten die sich nicht mit amrstrong an die startlinie gestellt haben bzw stellen wollten? ein boykott einer großen anzahl von triathleten wenn armstrong auf der startliste steht.....dann wäre das thema armstrong bei jedem veranstalter schnell durch.
Das wäre es aber auch schon beim letzten mal gewesen. Und da gab es zwar Stimmen und einzelne Startverzichte, der große Boykott blieb aber aus.
Mit der Aufteilung in Qualifikationsrennen und AGonly Rennen seheich die Möglichkeit des Medienwirksamen Baykotts durch Profies auch eingeschränkt. Und die breite Masse wird halt trotzdem starten. Was wiederum Medieniteresse und Aufmerksamkeit eher in der Gegenrichtig auf unseren Sport lenkt.
Ich bin also gespannt was daraus wird. Ist ja alles noch ferne Zukunftsmusik die es gilt im Auge zu behalten.
gab es nicht auch triathleten die sich nicht mit amrstrong an die startlinie gestellt haben bzw stellen wollten? ein boykott einer großen anzahl von triathleten wenn armstrong auf der startliste steht.....dann wäre das thema armstrong bei jedem veranstalter schnell durch.
Lippenbekenntnisse dieser Art gibt es viele aber ob das in der Realität dann auch so aussehen wird? Immerhin wird ein LA wieder enorm viel Medienecho hervorrufen und ich denke, da wird dann schnell der Eine oder Andere versuchen, etwas von dem Scheinwerferlicht abzubekommen, wenn er im selben Rennen startet.