Hat sich der mit der Unterströmung elegant durch die Pipeline hindurchsacken lassen? Der link freilich.
Ich habe ihn nicht geklickt. Weil er ja nicht geht. Wer? Er, der link.
Ach übrigens, man kann auch Kerzen anzünden und als Wärmequelle nutzen. Das ist sehr romatnisch, vor allem wenn man einen Bausparvertrag bei der LBS und nicht bei der Kreisparkasse abgeschlossen haben haben möchte.
at Admin: kann man bitte den Threadtitel framen btw. um nennen, denn GPP ist ja nicht Grand Pritt Brie? Ich kapiert hier jedenfalls nicht mehr viel, denn Britt ist ja nicht Brettney. B fränkisch für P und nicht Birnen.
Nicht Brettney, das auch, ja-ja, sondern Brittney, wie Brittney Spears Bürnen oder so.
Sorry Arne wegen des Kauderwelsch. Es wird auch nicht mehr vorkommen. Damit dir und den Zwifter*innen schönes Wochenende.
Sozialverbände haben die Bewegung #IchBinArmutsbetroffen gewürdigt, die am Samstag ihre erste bundesweite Kundgebung in Berlin organisiert. „Dass da Menschen auf diese Weise Gesicht zeigen, hatten wir noch nie“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider, der Deutschen Presse-Agentur.
Unter dem Hashtag beschreiben Menschen seit Mai im Internet ihr Leben mit sehr wenig Geld und ihre Schwierigkeiten wegen steigender Preise. Erklärtes Ziel ist, die mit Armut verbundene Scham zu überwinden.
Im Zusammenhang mit den Schulden aus der Pandemie und den inflationären Tendenzen der Energie und aller damit produzierten Waren sowie der Lebensmittel verstärkt die Verschuldung wegen der Rüstung die Inflation. Viel besser wäre es für den Wohlstand einer Gesellschaft, die staatlichen Schulden in Infrastruktur oder Bildung und Forschung zu investieren als in Rüstungsgüter.
Langfristig kann sich eine starke Waffenindustrie schon lohnen. Letztendlich ist es ein sicheres Geschäft, da Staataten, die Waffen kaufen, ja beliebig Steuern erhöhen können und so gute Geschäftspartner darstellen. Aber auch in den USA ist der Etat für die eigenen Verteidigungausgaben sehr hoch. Es ist quasi ein Geschäft, das sich selbst ernährt (über den Steuerzahler, der ja immer da ist).
Auch ein Krieg gegen Russland kann sich lohnen. Zwar müssen wir viel riskieren, vielleicht sogar mit dem Einsatz von taktischen Atomwaffen rechnen, aber langfristig wäre ein Regime Change lukrativ: wir könnten günstig an die Energiequellen von Russland kommen und unseren Wohlstand sichern und mehren. Danach können wir auch wieder vermehrt in Bildung, Infrastruktur und Sozialsaat investieren.
Läuft es nicht spätestens seit Columbus traurigerweise so?! Oder habe ich da etwas missverstanden?
Langfristig kann sich eine starke Waffenindustrie schon lohnen. Letztendlich ist es ein sicheres Geschäft, da Staataten, die Waffen kaufen, ja beliebig Steuern erhöhen können und so gute Geschäftspartner darstellen. Aber auch in den USA ist der Etat für die eigenen Verteidigungausgaben sehr hoch. Es ist quasi ein Geschäft, das sich selbst ernährt (über den Steuerzahler, der ja immer da ist).
Auch ein Krieg gegen Russland kann sich lohnen. Zwar müssen wir viel riskieren, vielleicht sogar mit dem Einsatz von taktischen Atomwaffen rechnen, aber langfristig wäre ein Regime Change lukrativ: wir könnten günstig an die Energiequellen von Russland kommen und unseren Wohlstand sichern und mehren. Danach können wir auch wieder vermehrt in Bildung, Infrastruktur und Sozialsaat investieren.
Läuft es nicht spätestens seit Columbus traurigerweise so?! Oder habe ich da etwas missverstanden?
Offtopic:
Ich würde unterscheiden zwischen vermeintlichen "Kriegsgewinner" aus den herrschenden Klassen einzelner industrieller Sektoren, welche Kriegsparteien deswegen unterstützen, und dem gesamtgesellschaftlichen Wohlstand und wirtschaftlichen Wachstum. Für Europa´s Gesellschaften und Menschen haben sich die Weltkriege I und II niemals gelohnt, sie waren ein Desaster in jeder Hinsicht, sowohl für den Aggressor wie für die Alliierten.
Ein Problem ist u.a., dass erhebliche wirtschaftliche Probleme, die auch durch Hochrüstung begünstigt werden, das Kriegsrisiko deutlich erhöhen.
Volkswirtschaftlich stellt die schuldenfinanzierte Rüstungsproduktion einen Inflationsfaktor dar, weil monetär gesehen vermehrt sie die Kaufkraft, ohne einen zusätzlichen Zustrom an Waren als Gegenwert hervorzubringen. Selbst wenn die gestiegene Kaufkraft zur Anschaffung von Maschinen und zur Einstellung von Leuten führt, die vorher arbeitslos waren, entsteht eine zeitweilige Inflation. Die Einkommen der Beschäftigten und die Gewinne der Unternehmen erscheinen auf dem Markt als Nachfrage nach Konsumgütern und Produktionsgütern, ohne dass aber die Produktion dieser Güter gesteigert worden ist.
Im Zusammenhang mit den Schulden aus der Pandemie und den inflationären Tendenzen der Energie und aller damit produzierten Waren sowie der Lebensmittel verstärkt die Verschuldung wegen der Rüstung die Inflation. Viel besser wäre es für den Wohlstand einer Gesellschaft, die staatlichen Schulden in Infrastruktur oder Bildung und Forschung zu investieren als in Rüstungsgüter.
Das ist Sicht aus den 80ern … die möglicherweise wieder aktuell werden könnte. Vermutlich aber eher nicht
Zunächst kann man Inflation nicht ohne Produktivität und Nachfrage betrachten. In der globalisierten Welt kann und konnte immer jede Nachfrage bedient werden und wurde sie deshalb auch. Wir haben jahrzehntelang in einer Permanentverfügbarkeit von Waren gelebt. Durch die Automatisierung, den Internethandel und die Digitalisierung konnte die Produktivität jederzeit gesteigert werden. Die Bedarfsweckungsindustrie tat das ihre dazu, dass sich das Rad immer weiter drehte.
Man konnte über 10 Jahre die Entkopplung von Geldmenge durch Schulden und Inflation sehr schön beobachten: Verzweifelt versuchte die EZB die Inflation in der Eurozone auf 2,5% zu heben. Es gelang nicht. Warum? Es gab jederzeit Waren, die man für sein Geld bekam. Geld war nicht nichts wert.
Erst als durch die Pandemie die Lieferketten Probleme bekamen und Nachfrage nicht mehr sofort bedient werden konnte, nicht mehr jeder alles sofort bekam für dein Geld, erst seit dem gehen die Preise rauf. Der Ukrainekrieg gibt dem den Rest. Geld ist nicht mehr soviel wert, man kriegt nicht alles dafür was man möchte und essen kann man es auch nicht.
Die Rüstungsgüter, die heute produziert werden, die sind ja alle schon durch die Staaten nachgefragt. So gesehen also kein Problem. Der Treiber der Inflation ist die Verknappung der Waren insb. Energie.
Das ist Sicht aus den 80ern … die möglicherweise wieder aktuell werden könnte. Vermutlich aber eher nicht
Zunächst kann man Inflation nicht ohne Produktivität und Nachfrage betrachten. In der globalisierten Welt kann und konnte immer jede Nachfrage bedient werden und wurde sie deshalb auch. Wir haben jahrzehntelang in einer Permanentverfügbarkeit von Waren gelebt. Durch die Automatisierung, den Internethandel und die Digitalisierung konnte die Produktivität jederzeit gesteigert werden. Die Bedarfsweckungsindustrie tat das ihre dazu, dass sich das Rad immer weiter drehte.
Man konnte über 10 Jahre die Entkopplung von Geldmenge durch Schulden und Inflation sehr schön beobachten: Verzweifelt versuchte die EZB die Inflation in der Eurozone auf 2,5% zu heben. Es gelang nicht. Warum? Es gab jederzeit Waren, die man für sein Geld bekam. Geld war nicht nichts wert.
Erst als durch die Pandemie die Lieferketten Probleme bekamen und Nachfrage nicht mehr sofort bedient werden konnte, nicht mehr jeder alles sofort bekam für dein Geld, erst seit dem gehen die Preise rauf. Geld ist nicht mehr soviel wert, man kriegt nicht alles dafür was man möchte und essen kann man es auch nicht.
Ich stimme dem in gewisser Weise zu: Es gibt unter den Volkswirtschaftern unterschiedliche monetaristische Ansätze, die alle auch heute (und nicht nur in den 80zigern!) an prominenter Stelle im wissenschaftlichen und medialen Geschäft vertreten sind. Diese sehen die Lieferkettenprobleme quasi als ein Zündfunke, der den Motor der Inflation gezündet hat, der läuft, weil und solange eben Brennstoff (Geld) im Tank ist.
Offtopic:
Ich würde unterscheiden zwischen vermeintlichen "Kriegsgewinner" aus den herrschenden Klassen einzelner industrieller Sektoren, welche Kriegsparteien deswegen unterstützen, und dem gesamtgesellschaftlichen Wohlstand und wirtschaftlichen Wachstum. Für Europa´s Gesellschaften und Menschen haben sich die Weltkriege I und II niemals gelohnt, sie waren ein Desaster in jeder Hinsicht, sowohl für den Aggressor wie für die Alliierten.
Ein Problem ist u.a., dass erhebliche wirtschaftliche Probleme, die auch durch Hochrüstung begünstigt werden, das Kriegsrisiko deutlich erhöhen.
Ich finde das nicht so ganz offtopic (zumindest ist es nicht mein Anliegen), man möge mir aber einen Wink geben, falls dem so sei
Vor einiger Zeit warf mir ein Bekannter im Privaten vor, dass ich ziemlich egostisch sei und nur an mich denke, wenn ich eine schnelle diplomatisch Lösung fordere. Man müsse, so mein Bekannter ganz unaufgeregt und freundschaftlich zu mir, Putin eine Lektion erteilen und das Land (Russland) nachhaltig verändern. Ich erwiderte dann (ebenso unaufgeregt und freundschaftlich), dass diese Forderung nicht weniger egoistisch sei, denn letztendlich wolle er auch nur seinen Wohlstand sichern, indem er Russland zurechtbiegt. Erhoffen wir uns als Europäer diesen Profit, wenn wir uns an die USA anhängen, nicht letztendlich, wenn wir ehrlich sind?