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Alt 31.08.2022, 12:18   #721
keko#
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Beiträge: 17.442
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In Russland dringend benötigte Halbleiter und Maschinenbau-Werkzeuge gibt es nur leider nicht in Indien, Südamerika oder Afrika.
Ja, das wird so sein. Dann liefert Russland an Frankreich keine Rohstoffe für die AKW-Brennstäbe, weil ihnen angeblich irgendwas fehlt. Frankreich will dann kein Gas von Russland. (Das alles ist finktiv!). So geht das immer weiter.... am Ende verlieren alle!

Im anderen Thread geht es um die Wassertemperatur in Bädern. Das betrifft natürlich nicht nur Triathleten, die dann halt mit Neo schwimmen, sondern auch Schulkinder, die eben gar nicht mehr schwimmen (ja! im Vergleich zu... ist das harmlos!)

Aber siehst du nicht, wohin das letztendlich führt?
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Strategie zwar eine Strategie, aber keine, die auf lange Sicht tragbar ist.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2022, 12:18   #722
Hafu
 
Beiträge: n/a
[Moderation: Entfernt. Siehe oben.]

Geändert von Hafu (31.08.2022 um 12:23 Uhr).
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Alt 31.08.2022, 12:33   #723
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Bitte bleibe sachlich und verzichte auf persönliche Herabsetzungen Deiner Gesprächspartner.
Das mache ich auch sehr ungerne, aber wenn ich nachweisliche Fakenews, wie z.B. einen angeblichen Energieboykott russischer fossiler Energien hier wiederholt lese, der nachweislich nicht stattfindet (auch wenn er mittelfristig geplant ist), dann fällt es mir zugegebenermaßen sehr schwer sachlich zu bleiben.

Du könntest deine Funktion als Administrator duchaus auch darin verstehen, derartige Falschbehauptungen zu entfernen.

Auch der von qbz mehrfach benutzt Begriff "Kriegswirtschaft" hat im Zusammenhang mit der Situation in Deutschland absolut keinerlei Berechtigung.
Noch nicht einmal in Russland selbst herrscht aktuell "Kriegswirtschaft".

Zitat:
Zitat von Wikipedia
Unter Kriegswirtschaft oder Kriegsökonomie wird eine auf die Notwendigkeiten des Krieges ausgerichtete Wirtschaftsordnung einer Konfliktpartei verstanden, mit deren Hilfe diese versucht, die eigene Volkswirtschaft und die Wirtschaft der von ihr besetzten Gebiete so einzurichten oder umzugestalten, dass sie den Anforderungen der Kriegslage möglichst gut gerecht wird.
Welche Gebiete hat Deutschland denn im Augenblick besetzt? Und welchen Krieg führen wir denn überhaupt?
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Alt 31.08.2022, 12:39   #724
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.281
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
1. Es gibt faktisch (noch) keinen Energieboykott gegenüber Russland. Das weißt du natürlich, aber es passt nicht in dein Narrativ von der Kriegswirtschaft, so dass du die wahren Fakten zum wiederholten male verschweigst.
Deutschland (bzw. die aktuelle deutsche Regierung) würde liebend gerne so viel Gas wie nur möglich via NS1 sowie die landgebundenen Pipelines beziehen, nur hat eben Putin von sich aus, um Deutschland und andere westliche Staaten zu ärgern, möglichst zu destabilisieren und um die Solidarität mit der Ukraine zu erschöpfen, seine Gaslieferungen gedrosselt, so dass Deutschland zur vorsorglichen Füllung der Gasspeicher notgedrungen auf andere Lieferländer inklusive LNg zurückgreifen musste.
Schauen wir uns einfach die Beschlüsse, die Fakten an, Hafu:
1. Öl:

Zitat:
Das vorgelegte Paket enthält ein vollständiges Einfuhrverbot für alle russischen Erdöl- und Erdölerzeugnisse auf dem Seeweg. Dies deckt 90 Prozent unserer derzeitigen Ölimporte aus Russland ab. Das Verbot unterliegt bestimmten Übergangszeiträumen, die es dem Sektor und den globalen Märkten ermöglichen, sich anzupassen. Zudem gibt es eine vorübergehende Ausnahme für Pipeline-Rohöl. Das stellt sicher, dass russisches Öl in geordneter Weise aus dem Verkehr gezogen wird. Und es ermöglicht es der EU und ihren Partnern, alternative Versorgungsquellen zu sichern und die Auswirkungen auf die weltweiten Ölpreise so gering wie möglich zu halten.
https://germany.representation.ec.eu...-2022-06-03_de
Habeck will ab Januar 2023 die letzte Pipeline Drushba in Schwedt schliessen.
---> kompletter Boykott des russischen Öls ab 2023!

2. Erdgas und LNG-Gas. Dazu gibt es verschiedene Aussagen. Klar ist: Die Regierung will so schnell wie möglich weg vom russischen Erdgas, öffentlich erklärt von Habeck bzw. den Anteil so maximal wie möglich senken, weshalb weltweit alles verfügbare Gas aufgekauft worden ist. Auf Bitte kann ich gerne die Links raussuchen. Du selbst hast hier geschrieben, der russische Erdgasanteil wäre schon auf 10 % reduziert worden, was ich bezweifelt habe.

3. Auf den ganzen Rest gehe ich nicht ein. Mit den persönlichen Angriffen mir gegenüber willst Du allein Arne nerven und eine Schliessung des Threads erreichen, was Dir schon beim Ukraine-Thread leider gelungen ist.

Geändert von qbz (31.08.2022 um 14:22 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2022, 12:53   #725
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Das mache ich auch sehr ungerne, aber wenn ich nachweisliche Fakenews, wie z.B. einen angeblichen Energieboykott russischer fossiler Energien hier wiederholt lese, der nachweislich nicht stattfindet (auch wenn er mittelfristig geplant ist), dann fällt es mir zugegebenermaßen sehr schwer sachlich zu bleiben.

Du könntest deine Funktion als Administrator duchaus auch darin verstehen, derartige Falschbehauptungen zu entfernen.
(Hvm)

Es handelt sich wohl um diese Aussage :
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Die Hoffnung, mit dem Energieboykott und anderen EU-Sanktionen den Angriffskrieg schnell oder früher zu beenden oder die russische Waffenproduktion entscheidend zu schmälern, scheint mir wirtschaftlich bis jetzt nicht belegbar.
Wie bringst du deine Anschuldigungen ("Fakenews" / "Falschbehauotungen") gegenüber qbz mit dem Folgenden in Einklang ?
(Zu Gas & Öl hat qbz ja gerade entsprechendes gepostet)

Kohle-Embargo tritt in Kraft
Zitat:
Stand: 11.08.2022 06:18 Uhr
Ab heute darf keine russische Kohle mehr in die Europäische Union geliefert werden.
[...]

Was soll das Kohle-Embargo erreichen?

Ziel des Importstopps ist es, die russische Wirtschaft weiter zu schwächen. Nach Angaben der EU-Kommission könnte der Importstopp pro Jahr rund acht Milliarden Euro weniger Einnahmen für Russland bedeuten. Kohle war der erste fossile Energieträger, den die EU mit auf die Sanktionsliste nahm. Das entsprechende Paket wurde im April verabschiedet.

Mittlerweile hat die EU-Kommission auch Sanktionen für russisches Erdöl beschlossen. Dieser Importstopp soll allerdings erst ab Ende dieses Jahres gelten. Und einige besonders abhängige Länder wie Ungarn sind von dem Öl-Embargo ausgenommen. Die EU hat seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine mehrere Sanktionspakete erlassen, um Russland wirtschaftlich und finanziell zu schwächen.
__________________

Flow ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2022, 12:54   #726
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Schauen wir uns einfach die Beschlüsse, die Fakten an, Hafu:
...
Beschlüsse und Absichtserklärungen sind etwas anderes als Fakten. Du weißt das vermutlich, aber vermischst das einfach, damit es besser in dein Narrativ passt.
Der Ölboykott ist beschlossen, aber wird aktuell noch nicht umgesetzt. Umsetzungstermin ist hier Ende'22/ Anfang 2023.

Zitat:
Zitat von Hafu
Ich habe geschrieben, es gibt (noch) keinen Energieboykott
Daraus geht eindeutig hervor, dass mittelfristig durchaus der Stopp fossiler Energieimporte aus Russland geplant ist.

An der aktuellen Situation mit überhöhten Gaspreisen haben aber irgendwelche Sanktionen keinerlei Anteil. Das ist eine typische russische Staatspropaganda-Behauptung, die du hier verbreitest.
Die aktuelle Situation beim Gas beruht auf Lieferunterbrechungen und Lieferverzögerungen von Seiten Russlands und auf der fehlenden Sicherheit, dass auch während des Winters Russland weiter Gas liefert, weshalb Deutschland gezwungen ist, zur Vorbereitung des Winters und Füllung der Speicher alternative Lieferanten heranzuziehen.

Geändert von Hafu (31.08.2022 um 13:02 Uhr).
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Alt 31.08.2022, 13:12   #727
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
... Mit den persönlichen Angriffen mir gegenüber willst Du allein Arne nerven und eine Schliessung des Threads erreichen, was Dir schon beim Ukraine-Thread leider gelungen ist.
Nein, es ging mir keineswegs darum Arne zu nerven, sondern dir sehr bewusst und untermauert mit Links zu gut recherchierten Berichten der Tagesschau und von Watson, den Spiegel vorzuhalten, dass die Positionen, die du hier mantrahaft verteidigst nahezu 1:1 den Positionen entsprechen, die auch von Putin bezahlte FakeAccounts auf social media und Twitter versuchen zu vertreten.

Auch die meisten deiner Beiträge sind genauso wie die Beiträge der Netflix Mitarbeiterinnen Odetta Ehrhardt, Odetta Tiedemann und Odetta Hammerl durchwegs dazu geeignet, " Sorgen in Deutschland zu verstärken, Ängste zu schüren und Stimmung zu machen gegen russische Sanktionen. Die Beiträge laufen fast immer auf eine Botschaft hinaus: Liesse Deutschland Putin in der Ukraine einfach Krieg führen, wäre alles besser. "

Dein eigenes Motiv, derartige Beiträge zu posten ist zweifellos ein anderes als das Motiv der o.g. Odettas, das habe ich ja eingeräumt, aber letztlich ist die Ähnlichkeit im inhaltlichen Ergebnis der Beiträge doch frappierend und sollte von dir durchaus mal selbstkritisch hinterfragt werden.
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Alt 31.08.2022, 13:28   #728
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.281
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
....
Auch der von qbz mehrfach benutzt Begriff "Kriegswirtschaft" hat im Zusammenhang mit der Situation in Deutschland absolut keinerlei Berechtigung.
Noch nicht einmal in Russland selbst herrscht aktuell "Kriegswirtschaft".
Ich finde das eine interessante Diskussion, wenn Du Dich darauf einlassen willst, ohne Polemik. Ich kann gerne meine Auffassung dazu erläutern, weshalb die EU und Deutschland einige Merkmale einer Kriegswirtschaft aufweisen:

1. Die EU und Deutschland beteiligen sich mit Waffen, Ausbildung, starken Finanzen, Medienunterstützung, Logistik usf. am Ukrainekrieg. Dazu werden staatliche und private organisatorische und wirtschaftliche Strukturen sowie Ressourcen eingesetzt.
2. Für die Aufrüstung werden neue Schulden aufgenommen und die Waffenschmieden mit Geld versorgt, was ein Inflationsfaktor darstellt.
.....
Fazit: Der Ukrainekrieg kostet die EU volkswirtschaftlich längerfristig hunderte Milliarden.

3. Gegen Russland werden in der EU die massivsten Sanktionen ever ausgesprochen. (Totaler Handelskrieg!). Fast komplette Handelsverbote mit Russland. Alles unterliegt der staatlichen Kontrolle.
4. Die eigene Energiewirtschaft der EU soll komplett unabhängig von Russland werden, so schnell wie möglich, von Russland autarke Energieversorgung der EU. Breiter staatlicher Interventionismus, um das so schnell wie möglich zu erreichen wie Androhung von Zwangsenteignung (Rosneft), Schliessung von Pipeline, Notfallpläne Gas, Verbrauchs-Rationierung, Übernahme von Uniper

Fazit:
Das sind IHMO einige Merkmale einer Kriegswirtschaft in dem Sinne, dass die EU eine von Russland autarke Versorgung erreichen will über einen massivsten staatlichen Interventionismus in den Handel und Beschränkungen, Rationierungen infolge des Ukrainekrieges, obwohl das wirtschaftlich keinen Sinn macht und deutlich mehr kostet, rein aus politischen Gründen.

Geändert von qbz (31.08.2022 um 14:28 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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