Schwimmen war nach meinem Garmin 3888m, Rad 166,7km, Lauf 41,6km. Der Lauf war jetzt nich so viel kürzer. Bei der Radstrecke hätte man sicher noch eine Ecke einbauen können. Andererseits ist mir persönlcih das völlig egal, Strecken und Wetter sind ohnehin nicht vergleichbar und in Corona-Zeiten bin ich erstmal über alles froh was überhaupt stattfindet.
Die Einstellung von dir ist ja absolut vernünftig.
Ich weiß zum Beispiel nach 30 Jahren Triathlon nicht, was meine Bestzeit über die Mitteldistanz oder auch über die olympische Distanz ist. Die tatsächlichen Distanzen auf diesen Strecken variieren so massiv bei vielen Wettbewerben, dass Zeitenvergleiche keinen Sinn machen.
Allerdings kann ich trotzdem ohne nachzusehen, meine Marathon-Bestzeit (inklusive Jahr in dem ich sie gelaufen bin) nennen (obwohl ich erst zwei Solo-Marathons überhaupt bestritten habe) und auch meine Triathlon-Langdistanzbestzeit (aus dem Jahr 1994) beziffern.
Die erste Langdistanz Sub9 oder Sub10 hat in der Sport-Community schon einen gewissen Wert. Bzw genauer gesagt : sie hatten einen Wert in der Zeit, als Langdistanzen sich noch an die Regel gehalten haben, die Länge ihrer Strecken an den Kona-Distanzen auszurichten.
Der erste Eintrag heute morgen in meinem instagramm-feed heute beim Frühstück lautete "Sub8 #challengeroth" (kein nachgestelltes Smilie, keine relativierende Einschränkung oder sonstige Erläuterung).
Wer Extra-Beifall nicht nur für die Leistung sondern eben auch für die erzielte absolute Zeit bekommen will, ist darauf angewiesen, dass der Veranstalter seinen Job macht und Strecken korrekt ausmist. Sonst wird der Begriff Sub10, Sub9 oder Sub8 entwertet und irgendwelche Bestzeitenvergleiche sind absurd.
Die Einstellung von dir ist ja absolut vernünftig.
Ich weiß zum Beispiel nach 30 Jahren Triathlon nicht, was meine Bestzeit über die Mitteldistanz oder auch über die olympische Distanz ist. Die tatsächlichen Distanzen auf diesen Strecken variieren so massiv bei vielen Wettbewerben, dass Zeitenvergleiche keinen Sinn machen.
Allerdings kann ich trotzdem ohne nachzusehen, meine Marathon-Bestzeit (inklusive Jahr in dem ich sie gelaufen bin) nennen (obwohl ich erst zwei Solo-Marathons überhaupt bestritten habe) und auch meine Triathlon-Langdistanzbestzeit (aus dem Jahr 1994) beziffern.
Die erste Langdistanz Sub9 oder Sub10 hat in der Sport-Community schon einen gewissen Wert. Bzw genauer gesagt : sie hatten einen Wert in der Zeit, als Langdistanzen sich noch an die Regel gehalten haben, die Länge ihrer Strecken an den Kona-Distanzen auszurichten.
Der erste Eintrag heute morgen in meinem instagramm-feed heute beim Frühstück lautete "Sub8 #challengeroth" (kein nachgestelltes Smilie, keine relativierende Einschränkung oder sonstige Erläuterung).
Wer Extra-Beifall nicht nur für die Leistung sondern eben auch für die erzielte absolute Zeit bekommen will, ist darauf angewiesen, dass der Veranstalter seinen Job macht und Strecken korrekt ausmist. Sonst wird der Begriff Sub10, Sub9 oder Sub8 entwertet und irgendwelche Bestzeitenvergleiche sind absurd.
und das geplante Sub 8 Projekt ist für die Damen auch erledigt
Die erste Langdistanz Sub9 oder Sub10 hat in der Sport-Community schon einen gewissen Wert. Bzw genauer gesagt : sie hatten einen Wert in der Zeit, als Langdistanzen sich noch an die Regel gehalten haben, die Länge ihrer Strecken an den Kona-Distanzen auszurichten.
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Wer Extra-Beifall nicht nur für die Leistung sondern eben auch für die erzielte absolute Zeit bekommen will, ist darauf angewiesen, dass der Veranstalter seinen Job macht und Strecken korrekt ausmist. Sonst wird der Begriff Sub10, Sub9 oder Sub8 entwertet und irgendwelche Bestzeitenvergleiche sind absurd.
Welchen Wert hat denn eine solche Zeit und für wen, gerade im Amateurbereich, der nicht unmittelbar am Profibereich kratzt?
Für den Sportler selbst? Der wird, wenn er nicht an totalerer Realitätsverweigerung leidet, die tatsächlich len Streckenlängen kennen. Für die Selbst-/Außendarstellung des Sportlers? Wenn er es nötig hat, wieder besserem Wissen (siehe vorhergehender Satz) mit so einer Leistung anzugeben, soll er dich tun. Sagt so einiges über ihn aus….
Einordnen können die Zeiten doch sowieso nur diejenigen, die im Triathlon „tiefer drin“ sind.
Wenn ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis erzählen würde, dass ich sub-xx gebraucht hätte, könnte die Mehrheit gar nichts mit der genannten Zeit anfangen (und trotzdem mit einem „ich würde das in drei Tagen nicht schaffen!“ anerkennend nicken).
Diejenigen, die die Zeit einordnen können, wissen auch um die Streckenlängen bzw. die Besonderheiten von Roth, insbesondere im Jahr 2021.
Insofern allenfalls schade für diejenigen, die die sub-xx real geschafft hätten, aber jetzt irgendeine krumme Zeit stehen haben und den Beweis nicht antreten konnten, dass sie sub-xx geschafft hätten.
Wie kann man denn nach all den Jahren der Streckenlängen Diskussionen, gerade in Roth - überhaupt noch darüber schreiben?
Es ist seit vielen Jahren bekannt, dass es in Roth so ein paar Besonderheiten gibt.
Dazu wurden auch schon viele Threads eröffnet. Roth ist "the best old race".
Wem es nicht gefällt, kann anderswo starten. Wer startet weiß Bescheid.
Gestern das Highlight neben PL, der Marathon von Felix! Ja und die Anne nach ihrer Corona Geschichte ja sowieso.
Für mich wäre an der Stelle nochmal zusammenhängend wichtig, worüber man konkret noch sprechen darf oder und welche Meinung man zu welchem Thema, über das man noch sprechen darf man haben muss.
Das würde die Kommunikation für uns alle um einiges vereinfachen
Verständnis ist ja in der menschlichen Kommunikation eh am Unwahrscheinlichsten.
Höchstens noch die allgemeingültige Verwechslung, der Gegenüber hätte einen verstanden, weil er wartet, bis man ausgesprochen hat .
Bis er dann das Gegenteil behauptet und hinzufügt, dass man der gleichen Meinung sein müsse weil ...
Welchen Wert hat denn eine solche Zeit und für wen, gerade im Amateurbereich, der nicht unmittelbar am Profibereich kratzt?
Für den Sportler selbst? Der wird, wenn er nicht an totalerer Realitätsverweigerung leidet, die tatsächlich len Streckenlängen kennen. Für die Selbst-/Außendarstellung des Sportlers? Wenn er es nötig hat, wieder besserem Wissen (siehe vorhergehender Satz) mit so einer Leistung anzugeben, soll er dich tun. Sagt so einiges über ihn aus….
Einordnen können die Zeiten doch sowieso nur diejenigen, die im Triathlon „tiefer drin“ sind.
Wenn ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis erzählen würde, dass ich sub-xx gebraucht hätte, könnte die Mehrheit gar nichts mit der genannten Zeit anfangen (und trotzdem mit einem „ich würde das in drei Tagen nicht schaffen!“ anerkennend nicken).
Diejenigen, die die Zeit einordnen können, wissen auch um die Streckenlängen bzw. die Besonderheiten von Roth, insbesondere im Jahr 2021.
Insofern allenfalls schade für diejenigen, die die sub-xx real geschafft hätten, aber jetzt irgendeine krumme Zeit stehen haben und den Beweis nicht antreten konnten, dass sie sub-xx geschafft hätten.
M.
+1
Vielleicht sollten wir uns und unseren Sport mal nicht so wichtig nehmen.
Meinem Freundeskreis ist meine PB auf der Langdistanz ungefähr so wichtig wie der berühmte Sack Reis in China.
Für mich wäre an der Stelle nochmal zusammenhängend wichtig, worüber man konkret noch sprechen darf oder und welche Meinung man zu welchem Thema, über das man noch sprechen darf man haben muss.
Ich war gestern auf dem Weg zurück vom Triathlonpark nach Büchenbach (hatte dort geparkt). Zwischen der Unterführung und der Versorgungsstation vor dem Anstieg nach Büchenbach standen ein paar Leute und haben die Läufer auf ihren letzten Kilometern anfeuert.
Und dann war da eine Frau, bei der ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen bin, als sie folgendes rief "Äh, dich feuer ich nicht an, du bist nur Staffelläufer."
Da bin ich echt ins Grübeln gekommen, wie man sowas rufen kann. Sicherlich kann man geteilter Meinung sein, ob der Sinnhaftigkeit von Staffeln bei einer Langdistanz, aber dann so nen Spruch raushauen...