Deutsche Lehrerschaft zeigt doch, daß es in D Zeit wird Homeschooling generell möglich zu machen und zu erlauben, also daß Eltern ihre Kindern daheim unterrichten dürfen. Es zeugt sich gerade jetzt, dass de Berufsstand des Lehrers sich selbst abschafft. In einigen Ländern ist Homeschooling ja erlaubt und die Eltern die das wollen, wuppen das auch.
Deutsche Lehrerschaft zeigt doch, daß es in D Zeit wird Homeschooling generell möglich zu machen und zu erlauben, also daß Eltern ihre Kindern daheim unterrichten dürfen. Es zeugt sich gerade jetzt, dass de Berufsstand des Lehrers sich selbst abschafft. In einigen Ländern ist Homeschooling ja erlaubt und die Eltern die das wollen, wuppen das auch.
Dass Kinder aus verschiedenen Haushalten im gleichen Klassenzimmer sitzen und den gleichen Unterricht vom gleichen Lehrer hören, halte ich für eine demokratische Gesellschaft für essentiell. Es fördert, dass sich die Fleißigsten und Intelligentesten im Wettbewerb gegeneinader durchsetzen und nicht den Wettbwerb der Eltern untereinander. Das sollte ein ureigenes Interesse eines Staates sein. Es fördert zudem, dass wir keine Stände haben, in dem sich nur die entsprechenden Kinder aus den entsprechenden Haushalten in den entsprechenden Stadteilen treffen.
Hätte man sich in den 70er und 80er Jahren auf die Eltern verlassen müüssen, hätte ich es sicher nicht zu einem guten Abi und einem guten (und schweren) Studium gebracht. Meine lieben Eltern, beide Kriegskinder und nach der 8. Klasse Volksschule aus dem Unterricht entlassen, wären mir und meinen Geschwister keine Hilfe gewesen. Zum Glück hatte ich ordentliche und engangierte Lehrer, die es auch heute noch gibt und die mir auch mal (wortwörtlich) in den Hintern getreten haben.
Dass Kinder aus verschiedenen Haushalten im gleichen Klassenzimmer sitzen und den gleichen Unterricht vom gleichen Lehrer hören, halte ich für eine demokratische Gesellschaft für essentiell. Es fördert, dass sich die Fleißigsten und Intelligentesten im Wettbewerb gegeneinader durchsetzen und nicht den Wettbwerb der Eltern untereinander. Das sollte ein ureigenes Interesse eines Staates sein. Es fördert zudem, dass wir keine Stände haben, in dem sich nur die entsprechenden Kinder aus den entsprechenden Haushalten in den entsprechenden Stadteilen treffen.
Hätte man sich in den 70er und 80er Jahren auf die Eltern verlassen müüssen, hätte ich es sicher nicht zu einem guten Abi und einem guten (und schweren) Studium gebracht. Meine lieben Eltern, beide Kriegskinder und nach der 8. Klasse Volksschule aus dem Unterricht entlassen, wären mir und meinen Geschwister keine Hilfe gewesen. Zum Glück hatte ich ordentliche und engangierte Lehrer, die es auch heute noch gibt und die mir auch mal (wortwörtlich) in den Hintern getreten haben.
Die Lehrerschaft von damals kann man nicht mit der heutigen Generation an Lehrern vergleichen. Das hinkt. Das Schulsystem in Deutschland hinkt , nicht nur was das digitale angeht, 30 Jahre hinterher. Meiner Meinung nach ist dies der Grund, warum die Schüler der heutigen Zeit, trotz weitaus mehr Möglichkeiten, dennoch weit hinter Ländern her humpeln, die auf weitaus eigenverantwortlichen Konzepten setzen und nicht die Kamellen von vor 20 Jahren an die Schüler weiter tragen.
Alleine wenn ich mir die Schulzeit meines Sprößlings anschaue, ein Graus wie da bzw. was da an Unterrichtsmethodiken angewandt wurden. Das wenigste an seinem 1,2er Abi hat er da den Lehrern zu verdanken gehabt. Und helfen konnte ich ihm in den meisten Fächern eh nimmer. Er hat aber recht früh erkannt, dass er sich einen Großteil selber erarbeiten muss. Zu meiner Zeit habe ich auch keine Eltern als Hilfe gehabt, natürlich waren da die Lehrer präsenter. Heute darf aber kaum ein Lehrer seine Einschätzung kundtun, wird gleich verklagt ( überspitzt). Aber Eltern, die sich ein Homeschooling (evtl. weil sie es drauf haben) möglich wäre, sollte man es auch erlauben. Unter bestimmten Regeln, wenn die Kinder die Leistung in den Prüfungen und Klausuren bringen warum nicht?
.... Heute darf aber kaum ein Lehrer seine Einschätzung kundtun, wird gleich verklagt ( überspitzt). Aber Eltern, die sich ein Homeschooling (evtl. weil sie es drauf haben) möglich wäre, sollte man es auch erlauben. Unter bestimmten Regeln, wenn die Kinder die Leistung in den Prüfungen und Klausuren bringen warum nicht?
Es fördert halt massiv die Ungleichheit. In einer mir bekannte Privatschule haben alle Schüler längst Tablet. In anderen öffentlichen Schulen macht der Lehrer mit seinem Handy einen Hotspot, weil es kaum Internet gibt. Mittlerweile gibt es dort (in der Privatschule) eine lange Warteliste, weil Eltern die Durchmischung der normalen Schulen umgehen wollen.
Ich bin ein Profiteur des Gedankens der 70 und 80er Jahre, als die SPD am stärksten war und später dem quasi freien BAFÖG. Was früher meine Eltern waren, die nur Volkschule hatten, sind heute viele Migranten, die kaum deutsch sprechen. Die verliert man dann halt.
Davon abgesehen halte ich für fatal, wenn Lehrer auf irgendwelche Youtube-Videos verweisen. Damit schaffen sie sich wirklich selbst ab.
Es fördert halt massiv die Ungleichheit. In einer mir bekannte Privatschule haben alle Schüler längst Tablet. In anderen öffentlichen Schulen macht der Lehrer mit seinem Handy einen Hotspot, weil es kaum Internet gibt. Mittlerweile gibt es dort (in der Privatschule) eine lange Warteliste, weil Eltern die Durchmischung der normalen Schulen umgehen wollen.
Ich bin ein Profiteur des Gedankens der 70 und 80er Jahre, als die SPD am stärksten war und später dem quasi freien BAFÖG. Was früher meine Eltern waren, die nur Volkschule hatten, sind heute viele Migranten, die kaum deutsch sprechen. Die verliert man dann halt.
Volle Zustimmung!
Zitat:
Zitat von keko#
Davon abgesehen halte ich für fatal, wenn Lehrer auf irgendwelche Youtube-Videos verweisen. Damit schaffen sie sich wirklich selbst ab.
Hier würde ich zu differenzieren versuchen: Wenn der Lehrer den entsprechenden Sachverhalt 1A erklärt hat und alle Fragen beantwortet hat, so kann er super auf etwaig andere Medien verweisen, wenn jemand daheim nochmal nachschauen möchte.
Je variabler man den SuS die Kost präsentieren kann, desto eher probieren sie davon.
Hier würde ich zu differenzieren versuchen: Wenn der Lehrer den entsprechenden Sachverhalt 1A erklärt hat und alle Fragen beantwortet hat, so kann er super auf etwaig andere Medien verweisen, wenn jemand daheim nochmal nachschauen möchte.
Je variabler man den SuS die Kost präsentieren kann, desto eher probieren sie davon.
Aber Eltern, die sich ein Homeschooling (evtl. weil sie es drauf haben) möglich wäre, sollte man es auch erlauben. Unter bestimmten Regeln, wenn die Kinder die Leistung in den Prüfungen und Klausuren bringen warum nicht?
Ja, warum nicht ?
keko´s Bedenken teile ich diesbezüglich nicht. Warum ? Ich glaube nicht dass eine nennenswerte Anzahl von Eltern über Zeit, Lust und Kompetenzen verfügt, um das Beschulen komplett alleine zu stemmen. Und die paar Hansel spielen absolut keine Rolle. Zig Tausend Kinder gehen auf Privatschulen oder Internate ohne dass da jetzt alleine dadurch eine nennenswerte Klassengesellschaft entstanden wäre.
Es gibt aber ein anderes Argument dagegen: Ich glaube, es gibt einfach zu viele Leute, die die Abschaffung der Schulpflicht dazu nutzen würden, ihre Kids temporär oder gar nicht mehr in die Schule zu schicken.
Es stellt sich auch die Frage, warum eine Lehrerin selbst ein Video erstellen soll, wenn Kolleginnen oder Kollegen schon gute Videos produziert haben? Warum nicht auch völlig neue Inhalte so vermitteln ?
Bei uns umfasste Homeschooling auch das 2-3 malige Anschauen von Lehrvideos pro Woche. Ich fand das nicht schlimm. Und der Junior auch nicht. Der fand das spannend.