Interessant ist, dass vor allem Physiker (Statistikrechner), Epidemiologen und Virologen omnipräsent sind und um die sich nahezu ein Personenkult (bedingungsloses Folgen oder abgrundtiefer Hass) bildet. Andere Bereiche der Wissenschaft in der öffentlichen Diskussion gänzlich unterrepräsentiert sind.
Das Problem ist vielmehr, dass "Physiker (Statistikrechner), Epidemiologen und Virologen zwar tatsächlich "omnipräsent sind", auf sie aber absolut nicht gehört wird.
"Andere Bereiche der Wissenschaft" können die Situation nicht retten, ohne die Infektionszahlen runterzubringen.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Das Problem ist vielmehr, dass "Physiker (Statistikrechner), Epidemiologen und Virologen zwar tatsächlich "omnipräsent sind", auf sie aber absolut nicht gehört wird.
"Andere Bereiche der Wissenschaft" können die Situation nicht retten, ohne die Infektionszahlen runterzubringen.
Praxis ist doch derzeit, dass viele Maßnahmen offensichtlich ungeeignet sind, da die das definierte Ziel nicht erreichen.
Mit zunehmender Dauer der derzeitigen Situation und politischem Hickhack schwindet zudem in weiten Teilen der realen Bevölkerung die Bereitschaft diese Maßnahmen durchzuziehen.
Nun können sich Kollege Viro und Epidemiologe ja die tollsten Maßnahmen ausdenken. Hilft nur nichts wenn der Verfassungsrechtler deren Durchsetzbarkeit bezweifelt und der Soziologe eine fehlende Freiwillige Umsetzung antizipiert und der Philosoph aufgrund ethischer Bedenken die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.
Was ich bei den Hardlinern vermisse ist die Akzeptanz dass wir eben nicht in der Lage sind entsprechend strenge Maßnahmen mit Zwang durchzusetzen und wir einfach auf Mitwirken und Einsicht angewiesen sind.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Praxis ist doch derzeit, dass viele Maßnahmen offensichtlich ungeeignet sind, da die das definierte Ziel nicht erreichen.
Warum erreichen die das Ziel nicht?
Weil die Maßnahmen durch alle möglichen Leute, die dies und das nicht für zumutbar oder machbar halten, vorher so verwässert werden, dass sie überhaupt nicht ihr Ziel (wenn denn eins definiert wäre) erreichen können, mit dem Ergebnis, dass die Zumutungen in jeglicher Hinsicht größer werden (längere Dauer, mehr Tote, mehr Kranke, überlastete, frustrierte und aufgebende Pflegekräfte, weniger Freiheit, mehr wirtschaftliche Schäden usw.)
Schon jetzt ist klar, dass das mit dem Notbremsgesetz wieder exakt gleich läuft.
Es ist zwar minimal besser als der jetzige Zustand, aber dennoch idiotisch.
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In diesem Satz steckt sehr viel Wahrheit und der Vergleich ist für mich recht passend.
Triathlon besteht bekanntlich aus Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Will ich mich speziell im Schwimmen verbessern, gehe ich zu einem spezialisierten Schwimmtrainer. Will ich mich speziell im Radfahren verbessern, gehe ich zu einem spezialisierten Radtrainer. Will ich mich speziell im Laufen verbessern, gehe ich zu einem spezialisierten Lauftrainer.
Will ich alles kombinieren und zusammenbringen ist der Triathlontrainer mein Mann.
In der Corona Pandemie ist es doch ganz ähnlich. Virologen wissen am besen, wie sich Viren verhalten, Epidemiologen wie sie sich ausbreiten, Soziologen welche Folgen die Krankheit bzw. Maßnahmen zu Eindämmung haben, usw.
Den Triathlontrainer, der diese Felder sinnvoll zusammenbringt, gibt es leider nicht. Nun ist es eben an der Politik die ganzen Fachidioten zusammenzubringen und den besten Weg zu finden, durch diese Pandemie zu kommen.
Interessant ist, dass vor allem Physiker (Statistikrechner), Epidemiologen und Virologen omnipräsent sind und um die sich nahezu ein Personenkult (bedingungsloses Folgen oder abgrundtiefer Hass) bildet. Andere Bereiche der Wissenschaft in der öffentlichen Diskussion gänzlich unterrepräsentiert sind.
Da irrst Du Dich. Nehmen wir mal die "No Covid Initiative" - die ist ja öffentlich schon recht präsent. Falls Du sie nicht kennst, der Name ist ja schon Programm. Da sind organisiert: Pädagogen, Mediziner, Virologen, Soziologen, Ökonomen, Juristen, Politologen und Physiker (der Einfachheit halber habe ich mal bei allen Fachrichtungen den Plural benutzt).
Faktisch ist es ja auch so, dass auf die Virologen und Physiker (Mathematiker) seit bereits einem Jahr nicht gehört wird. Vielmehr wird ausschließlich auf die Unternehmen (nicht mal die Vokswirtschaftler vertreten mehrheitlich dieser Position), die Elternverbände, etc ... gehört. In den letzten 12 Monate wurde kaum eine wirksame Strategie zur Eindämmung des Virus umgesetzt: Impfquote nach wie vor eine Katastrophe, das Virus können wir nicht Wegtesten (Drosten, Brinkmann, Wieler), über alles andere braucht man ja erst gar nicht reden ...
Zusatz:
"Nun können sich Kollege Viro und Epidemiologe ja die tollsten Maßnahmen ausdenken. Hilft nur nichts wenn der Verfassungsrechtler deren Durchsetzbarkeit bezweifelt und der Soziologe eine fehlende Freiwillige Umsetzung antizipiert und der Philosoph aufgrund ethischer Bedenken die Hände über dem Kopf zusammenschlägt."
Du nimmst hier sehr selektiv wahr: Es gibt in allen Fachrichtungen Wissenschaftler, die harte Lockdowns befürworten, also natürlich auch Soziologen. Diese kommen in den Medien nur nicht so vor, warum ist ja offensichtlich: Die Medien wollen eine Konfrontation schaffen, weil sich das besser verkauft. Also befragen sie jene Soziologen mit denen sie einen Gegenpol zum Biologen schaffen können.
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Was ich bei den Hardlinern vermisse ist die Akzeptanz dass wir eben nicht in der Lage sind entsprechend strenge Maßnahmen mit Zwang durchzusetzen und wir einfach auf Mitwirken und Einsicht angewiesen sind.
Was unterscheidet unser Gesellschafts- und Rechtssystem denn von dem System in Portugal, UK oder Norwegen, so dass erfolgreiche Infektbekämpfungsstrategien aus diesen Ländern in Deutschland nicht umsetzbar wären?
In Deutschland schreckt einfach die Politik davor zurück überhaupt irgendwas(kurzfristig unpopuläres) zu beschließen und damit Verantwortung zu übernehmen. Bevor man was macht (und dafür von irgendjemandem kritisiert wird) macht man lieber gar nichts und nimmt in Kauf, dass Deutschland sich noch viel länger durch die dritte Welle wursteln muss, als es mit ein paar Wochen echtem Lockdown sein müsste.
Was unterscheidet unser Gesellschafts- und Rechtssystem denn von dem System in Portugal, UK oder Norwegen, so dass erfolgreiche Infektbekämpfungsstrategien aus diesen Ländern in Deutschland nicht umsetzbar wären?
Vielleicht sind bei uns die bevorstehenden Wahlen im September das Problem?