spannend die Diskussion hier. Nicht inhaltlich - da sind wir ja zwischenzeitlich alle Experten resp. die Meinungen sind mehr oder weniger gemacht. Nicht viel Neues.
Spannend, wie generell mit dem Thema umgegangen wird. Eben - ohne Urteil - ein Abbild unserer Gesellschaft.
Und das macht mir am ganzen Corona-Case am meisten Sorgen.
Das war nur in Bayern so, weil der Söder immer alles anders machen möchte als die anderen. Dafür beschwert er sich jetzt darüber, dass das föderale System nicht funktioniert. Damit will er nur wieder von den Problemen in Bayern ablenken. So sind sie halt, die Populisten.
In welcher Art MP Markus Söder was genau wie gehandhabt hat wissen wohl die User*innen im Freistaat besser zu bewerten als ich.
Es dürfte aber feststehen, dass er jederzeit bemüht war (klingt wie ein Arbeitszeugnis ), seinen eigenen Weg zu gehen und sich von den Wegen anderer Bundesländer abzuheben. Von der Ausführung her mag das manchmal wenig glücklich ausgesehen haben. Von der Art und Weise, Probleme zu erkennen, zu benennen und sie anzugehen muss man ihm Respekt zollen.
Ob er nun ein Populist ist oder nicht, dass hängt ein wenig von der eigenen Definition des Wortes "Populist" ab. Für mich ist er das nicht. Posterboy Lindner da schon eher.
In welcher Art MP Markus Söder was genau wie gehandhabt hat wissen wohl die User*innen im Freistaat besser zu bewerten als ich.
Es dürfte aber feststehen, dass er jederzeit bemüht war (klingt wie ein Arbeitszeugnis ), seinen eigenen Weg zu gehen und sich von den Wegen anderer Bundesländer abzuheben. Von der Ausführung her mag das manchmal wenig glücklich ausgesehen haben. Von der Art und Weise, Probleme zu erkennen, zu benennen und sie anzugehen muss man ihm Respekt zollen.
Ob er nun ein Populist ist oder nicht, dass hängt ein wenig von der eigenen Definition des Wortes "Populist" ab. Für mich ist er das nicht. Posterboy Lindner da schon eher.
Sicher Zufall, dass diejenigen, die sich am meisten bemüht haben, Profil zu zeigen, diejenigen sind, die im Gespräch um Parteivorsitz und/oder Kanzlerkandidatur sind.
Ja, das hab ich gelesen, aber ich meinte jetzt in Bezug auf ganz Deutschland im Frühjahr. Dort hatte ich das nirgends gelesen, weswegen mir diese Maßnahme jetzt drastischer vorkommt.
Von der Art und Weise, Probleme zu erkennen, zu benennen und sie anzugehen muss man ihm Respekt zollen.
Ob er nun ein Populist ist oder nicht, dass hängt ein wenig von der eigenen Definition des Wortes "Populist" ab. Für mich ist er das nicht. Posterboy Lindner da schon eher.
Sorry, aber ernsthaft? Markus Söder hat den großen Macher gespielt: härteste Maßnahmen und zwar sofort. Da spielt er dem Zeitgeist natürlich entgegen, dem es im Fall von Corona nicht hart genug sein kann und sich um Grundrechte nur wenig schert. Aber diese Ausgangssperre nur für triftigen Grund (auch wenn der letztendlich natürlich sehr weich ist) zeigt wessen Geistes Kind er ist. In Bayern war es bspw. zu Beginn der Pandemie deshalb verboten ein Buch auf einer Parkbank zu lesen.
Die Maßnahmen die Söder trifft oder die er fordert zielen stets auf den größten Effekt, um sich als Macher darzustellen. Ob sie wirlich sinnvoll sind, das ist dann eine andere Frage (bspw. Ausgangssperre, Beherbungsverbot). Söder ist der Idealtypus des Populisten in der Corona-Krise.
Sicher Zufall, dass diejenigen, die sich am meisten bemüht haben, Profil zu zeigen, diejenigen sind, die im Gespräch um Parteivorsitz und/oder Kanzlerkandidatur sind.
M.
Hmm....nun ja.
Söder wiederholt ja immer und immer wieder, nicht zur Verfügung zu stehen, er sehe sich weiter in Bayern.
Klar, über Laschet müssen wir nicht diskutieren. Auch er zeigte Präsenz und Aktionismus, wirkte aber wiederholt maximal unglücklich und dürfte kaum sein Profil geschärft haben.
Merz und Röttgen wiederum gehen da in der täglichen Berichterstattung eher unter.
...
Das einzige was ich sagen kann, ist, dass sowohl Virologen als auch Mathematiker größtenteils im dunkeln tappen, aber bei guter Zusammenarbeit schon einige sinnvolle Prognosen machen können. ...
Auf jeden Fall sehr spannende Zeiten, in denen wir leben Weltweit werden zeitgleich massig Daten gesammelt, das gab es in der Geschichte noch nie, glaube ich. Ich kann mir gut vorstellen, dass zukünftige Generation bei ähnlichen Situation davon profitieren werden. Es ist ja immer einfacher, wenn man sich an Beispielen orientieren kann. So oder so werden verschiedene wissenschaftliche Disziplinen davon lernen und daran wachsen.