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Alt 26.05.2009, 00:11   #1
Angmering
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Registriert seit: 09.12.2008
Beiträge: 76
Strategie bei 20 Stunden Radrennen?

Ich werde mit drei Freunden (als eine Mannschaft) an einem 20h Radmarathon (www.20hradmarathon-fell.de/c_home.php) teilnehmen. Die (Rund-)Strecke ist 16km lang und es müssen ca. 350 Höhenmeter erklommen werden. Die Fahrer einer Mannschaft können sich beliebig abwechseln, es muß immer nur Einer fahren. Gezählt werden die gefahrenen Runden nach 20 Stunden. Leistungsmäßig sind wir nicht einheitlich (zwei starke Bergfahrer). Wir sind gemeinsam in Vorbereitung auf die MD Distanz in Wiesbaden und trainieren zur Zeit ca. 350 Bergkilometer im Monat. Jetzt die Fragen: wie würdet Ihr strategisch vorgehen? Nach jeder Runde wechseln? Oder länger fahren lassen, dafür längere Pausen im Basislager? Wie ist es in der Nacht (ausser dunkel)? Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Wettkampf? Vielen Dank für die Hilfe.
Gruß Dennis
Angmering ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 00:18   #2
kury
Szenekenner
 
Benutzerbild von kury
 
Registriert seit: 08.01.2009
Ort: Essen
Beiträge: 1.548
Jede Runde wechseln und vollgas.
das klappt schon Nachts kann man dann ruhig 2 Runden fahren oder bei sogar 3Runden damit man länger schlafen kann.
Bin vor 2 Jahren mit übergewicht und mäßiger Form 24h Radrennen am Nürburgring gemacht. Da haben wir und alle anderen jede Runde gewechselt. Wir hatten auch einen dabei der vorher ganz wenig gefahren ist den haben wir am nächsten tag geschont und sind zu dritt weiter gefahren. Also Erst mal durchwechseln und dann schauen ob der ein oder andere jemanden entlasten kann. Aber am Tage würde ich pro runde wechseln. Gibt es transponder die gewechselt werden müssen?
Dann kann man die wahrscheinlich in einer Radflasche und fliegenden Wechsel übergeben geht schneller als extra anhalten.
Wir haben damals gstoppt ging ja um nix
Viel Spaß und vor allem gutes Wetter
kury ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 00:27   #3
Angmering
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Registriert seit: 09.12.2008
Beiträge: 76
Jeder Teilnehmer hat seinen eigenen Chipzeit Transponder. Also oft wechseln, dafür Vollgas. Nachts länger, dafür länger schlafen. Hört sich vernünftig an. Danke für guten Wünsche.
D.
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Alt 26.05.2009, 00:45   #4
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Ich persönlich würde nachts alleine durchfahren und die andern den Tag über machen lassen, was sie wollen...

Im Ernst: nachts doppelrunden und tagsüber je eine( wurde ja schon gesagt).
Spinningbike oder Rolle mitnehmen, zum warmfahren/-halten.

Gutes Licht ist wichtig. Voll ätzend, wennst nachts das Bergabstück runter bremsen musst, weilst nix siehst.
Jemand, der sich um essen kümmert iss auch wichtig.
Kannst natürlich auch den ganzen Tag Riegel fressen, aber geiler ist, wenn man sich um nix als ums Fahren kümmern muss und einfach nur fressen und pennen kann, wenn man nicht aufm Rad ist...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 21:36   #5
Angmering
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Registriert seit: 09.12.2008
Beiträge: 76
Stimmt! Mit dem Licht ist es nicht ganz unproblematisch. Man hat eine ziemlich steile Abfahrt (teilweise in Weinbergen), da wird gutes Licht lebenswichtig sein. An die Verpflegung hatte ich bisher noch garnicht gedacht. Aber gute Idee. Vielleicht übernimmt das jemand aus dem Freundes- bzw. Unterstützerkreis. Rolle zum warmfahren? Offengestanden wollte ich alle Körner für die Strecke zusammenhalten :-) Danke für die Tipps. Gruß Dennis

Geändert von Angmering (27.05.2009 um 07:31 Uhr).
Angmering ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2009, 00:21   #6
kury
Szenekenner
 
Benutzerbild von kury
 
Registriert seit: 08.01.2009
Ort: Essen
Beiträge: 1.548
Licht ist schon wichtig aber bei Nacht gewöhnen sich die Augen schnell an Dunkelheit solange keine störenden Lichtquellen vorhanden sind. Helmlampen sind für einen selber ganz gut aber dafür blendet man diejenigen die man anschaut.
Trinken ist auch ganz wichtig. Damals am Nürburgring gab es Erdinger Alkoholfrei das war sehr sehr gut.
Mit den Rollen macht man vielleicht noch anfangs aber später hat man (ich zumindest ) keinen Bock mehr darauf.
kury ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2009, 07:53   #7
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von kury Beitrag anzeigen
Licht ist schon wichtig aber bei Nacht gewöhnen sich die Augen schnell an Dunkelheit solange keine störenden Lichtquellen vorhanden sind.
Kury,

ich kenne die Strecke in Fell. Die Abfahrt ist viel zu gefährlich, um dort ohne Licht zu fahren.

Stefan
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Alt 29.05.2009, 12:20   #8
quantum_butze
Szenekenner
 
Benutzerbild von quantum_butze
 
Registriert seit: 11.10.2006
Ort: In the middle of nowhere
Beiträge: 112
Bei ner Rundenlänge von 16 Km und drei Fahrern würd ich höchstens alle zwei Runden wechseln.
Bin letztes Jahr in nem 4er Team das 24Std. Rad am Ring gefahren. 25 Km und wesentlich mehr HM Pro Runde.
Wir haben nach jeder Runde gewechselt und sind die Runden im Schnitt in 45-50 Min gefahren.
So hatte jeder zwischen seinen Einsätzen ca. 2,5 Std. Erholung.
Wer jemals die Hohe Acht mitm Rad bezwungen hat weiss das man die Erholung auch braucht.
Ist mir immernoch unverständlich das es da auch Einzelstarter gibt
__________________
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www.triathlon-schaumburg.de
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