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Zitat von bse
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Jetzt mal meine Fragen and die, die schon mit Wattmesskurbeln fahren und/oder Ahnung von Sportwissenschaft haben :
=> Mit wie viel % der Schwelle fahrt ihr im Schnitt?
=> Mit wie viel % der Schwelle fahrt ihr "am Berg"?
=> Fahrt ihr über das ganze Rennen relativ konstant oder teilt ihr
euch das Rennen in intensive & weniger intensive Abschnitte auf?
=> Gibt es Besonderheiten zu beachten beim Fahren nach Watt?
BSE
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Hi,
also bei mir dient das Teil hauptsächlich für folgende Dinge:
(1) Beim Triathlon nicht am Berg bzw. bei Verfolgungen zu "überzocken". D.h. ich weiss etwa, wo bei mir der "rote" Bereich anfängt. Wenn ich aufs Display schaue und drüber bin, laaaaaaangsamer...
(2) Bzgl. der Konstanz: Sehe ich nur danach bei der Auswertung...
Versuche natürlich konstant zu fahren. (Bin ja kein Profi bzw.
fahre auch nicht um den Sieg mit - Taktik spielt also keine Rolle)
(3) Um mir bei jeder Trainingseinheit vor Augen zu führen, wie WEEEEEEEEEEIT ich von der Weltspitze (Sieg in Hawaii bzw. bei der TdF) weg bin ;-)... Ich sage nur 6,7...
Bzgl. der "Schwellen" nur soviel von mir: Von Sportwissenschaften hab ich nur soviel Ahnung, als das ich weiss, dass es verschiedene Ansätze gibt diese zu bestimmen... auch der Zeitpunkt wird eine Rolle spielen ;-) Ich setze da eher auf das Prinzip "Erfahrungsgefühl"... Das hilft mir auch an einem schlechten Tag mit schlechter Form ins Ziel! Sprich Dein Gefühl wird der schnell sagen, was Du treten kannst und was nicht...
Wenn Du die ersten 90km mit Schnitt 300W ballerst, ist meine persönliche Meinung, daß du noch einen harten restl. Tag vor Dir hast...
Bis auf (1) finde ich eigentl. eher die Auswertung und die mögliche Trainingssteuerung interessant. Damit sehe ich z.B. ohne grosse sonstige Auswertung wie meine Form zZt. ist. Beim Wettkampf könnte ich damit gut auch auf das Ding verzichten.
Viele Grüße
123Fritte