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Trainingsverhältnis Rolle <=> Outdoor - Seite 13 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist das Verhältnis von Rolle zu Outdoor in %
ich fahre Rolle wenn es regnet oder kälter als 10°, daher komme ich ca. auf 50 / 50 % 104 39,39%
ich fahre Rolle nur im Notfall ( 5m Schnee, -50°C ), daher Verhältnis von 2 / 98 % 37 14,02%
ich fahre Rolle auch überwiegend im Sommer und nur manchmal draußen, Verhältnis 85 / 15 % 40 15,15%
Ich habe keine Rolle 0 / 100 % 31 11,74%
ich mache wichtige Einheiten auf der Rolle im Sommer, fahre aber auch im Winter draußen 30 / 70 % 52 19,70%
Teilnehmer: 264. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 05.11.2020, 18:18   #97
Chmiel2015
Szenekenner
 
Benutzerbild von Chmiel2015
 
Registriert seit: 06.04.2012
Beiträge: 1.808
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Früher trainierten Trias in der dunklen Jahreszeit Laufen und Schwimmen und am WE ging es aufs Rad, outdoor versteht sich.
Rolle war out.
Und zu dieser Zeit gab es auch schon arbeitende Menschen die sich die Quali geholt haben.
.
Du klingst wie unser alter Trainer in den 80ern.
"Henni Kuiper ist früher 80KM zum Start von Paris-Roubaix mit dem Rad gefahren, hat das Rennen gewonnen und wieder 80KM mit dem Rad heim. Und ihr heult hier rum weil es regnet."

Ich weiss gar nich ob Kuiper jemals Roubaix gewonnen hat....
Chmiel2015 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2020, 18:28   #98
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.119
Zitat:
Zitat von Chmiel2015 Beitrag anzeigen
Du klingst wie unser alter Trainer in den 80ern..
Es hat sich außerdem mittlerweile rumgesprochen dass Körbel nichts vom Rolle fahren hält - Gott sei Dank hat seine Meinung keine Relevanz bei diesem Thema.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2020, 11:16   #99
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.886
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Früher trainierten Trias in der dunklen Jahreszeit Laufen und Schwimmen und am WE ging es aufs Rad, outdoor versteht sich. Rolle war out. Und zu dieser Zeit gab es auch schon arbeitende Menschen die sich die Quali geholt haben.
Zum Stichwort Hawaii-Quali oder allgemeiner: Die Spitze der Agegrouper. Hier ist das Niveau in den letzten 15 Jahren immer weiter angestiegen. Wer vor 5, 10 oder gar 15 Jahren seinen letzten ernsthaften Triathlon gemacht hat, hat diese Entwicklung möglicherweise nicht mitbekommen oder unterschätzt sie.

Man kann heute auf der Langdistanz in der M25 oder M30 eine Zeit von 8:50 Stunden hinlegen und trotzdem keinen Slot erreichen. Das muss man sich mal für einen Moment wirklich klar machen, was diese Leute für Splits auf die Straße knallen.

Selbst in der M50 – und das sind für fast alle Sportarten außer Sportschießen echte Tattergreise – liegt die Latte bei deutlich unter 10 Stunden. Teilweise in der Nähe von 9:30 Stunden. Bei den Frauen reden wir heute von Qualizeiten im Bereich von 10:00 bis 10:15 Stunden.

Diese Leute sind nicht nur körperlich extrem fit, sondern auch sehr kompetent. Die meisten von ihnen sind sehr gut informiert über alles, was schnell macht: Diverse Trainingsformen, aber auch beim Material oder der Wettkampfernährung. Sie lesen in Foren mit, informieren sich über unsere Sendung und sind Mitglieder in einschlägigen Facebook-Gruppen. Sie fahren schnelle Reifen, tragen schnelle Anzüge, flächendeckend Aerohelme und schnelle Laufschuhe der neuesten Generation. Manche testen sogar die Aerodynamik ihres Setups selbst, um noch ein paar Watt herauszuquetschen.

Ich sehe das auch an mir selbst. Früher haben wir unsere GA2-Intervalle mit einem Speed von 38 km/h durchgezogen. In Topform reichte es auch mal zu 39 km/h im Durchschnitt über 2 Stunden. Heute, als Tattergreis, stehen 41 km/h als Durchschnitt auf dem Tacho. Bei unserem Hammer-the-bike Trainingstag bin ich 150 Kilometer lang mit 41,5 km/h über die Straße gequalmt und konnte sabine_g damit nicht abschütteln.

Das Niveau ist einfach deutlich gestiegen.

Das berührt auch das Training. Früher war Standard: Als Langstreckler fährst Du im Winter 2x pro Woche, und im Sommer 3x pro Woche. Heute fahren die schnellen Leute eher 4x pro Woche, und zwar das ganze Jahr durch. Es ist keine leichte Aufgabe, da mitzuhalten und konkurrenzfähig zu bleiben. Mit einer Old-School-Attitüde, die sich darin ausdrückt, diese Entwicklungen zu ignorieren und als Akt der Verweichlichung auszusortieren, wirst Du heute gnadenlos abgehängt.

Natürlich gibt es immer noch die harten Jungs und Mädels, die diesen Sport betreiben wie vor 20 Jahren. Klickpedale am Commuter-Bike, eine starke Lampe und bei fast jedem Wetter 40 Kilometer zur Arbeit. Eine No-Excuses-Einstellung im Training. So war es früher: Die schnellen Jungs und Mädels waren genau diejenigen, die bei Mistwetter oder Kälte trotzdem zuverlässig am Treffpunkt standen. Rälph war einer von ihnen. Es war eine geile Zeit.

Der Sport hat sich aber weiterentwickelt. Früher konnte man sich einen Vorsprung erarbeiten, wenn man über den Winter auf dem Rad durchtrainierte. Heute machen das alle.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2020, 11:41   #100
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.119
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Heute, als Tattergreis, stehen 41 km/h als Durchschnitt auf dem Tacho. Bei unserem Hammer-the-bike Trainingstag bin ich 150 Kilometer lang mit 41,5 km/h über die Straße gequalmt und konnte sabine_g damit nicht abschütteln.
Gott sei Dank war es nur ein Trainingstag, stell dir vor es wäre ein Wettkampf gewesen und wir hätten wirklich ernst gemacht
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2020, 12:58   #101
Nepumuk
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nepumuk
 
Registriert seit: 30.12.2009
Ort: 64560 Riedstadt
Beiträge: 2.514
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Gott sei Dank war es nur ein Trainingstag, stell dir vor es wäre ein Wettkampf gewesen und wir hätten wirklich ernst gemacht
War ja zum Glück kein Wettkampf. Deswegen sind ja auch alle Teilnehmer völlig entspannt und kaum verschwitzt vom Rad gestiegen.
Nepumuk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2020, 13:34   #102
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.313
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Hat vielleicht jemand festgestellt, dass sich die Radzeiten vom Mittelfeld verbessern? Müßte ja eigentlich so sein, wenn man mehr bzw gezielter trainieren kann.
Das konnte man in dieser Saison ja toll überprüfen!
Ansonsten, siehe Arnes Beitrag.

Gruß Matthias
__________________
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MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2020, 14:27   #103
Thomas1112
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.06.2017
Ort: Regensburg
Beiträge: 63
Für mich ist die Aussage dieses Threads, dass das Rollentraining mit dem Smart-Trainer ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist. Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld) werden zwangsläufig Personen bei diesem Wettrüsten zurückbleiben. Andere werden erst gar nicht mit dem Sport anfangen, da die Hürden immer höher gelegt werden.
Der erste Ironman arbeitete als Taxifahrer (5000$ Jahresgehalt). Wieviele Taxifahrer sind in diesem Forum unterwegs?
Thomas1112 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2020, 14:52   #104
Thomas W.
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.04.2017
Beiträge: 1.233
Zitat:
Zitat von Thomas1112 Beitrag anzeigen
Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld)
In dem Fall würde ich im ersten Schritt zu einem günstigen, platzsparenden Smart Trainer raten.

Lieben Gruß
Thomas W. ist offline   Mit Zitat antworten
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