was mir aufgefallen ist...die langstreckenelite hielt sich doch sehr zurück. entweder teilnahme- oder leistungsmäßig (ausnahme sanders). als jährlicher hawaiigucker, n bischen FFM und roth mitverfolger sind mir sowohl aus den top10, als auch aus den top20 genau 50% der athleten überhaupt nur namentlich bekannt gewesen. habe da gerade nochmal die ergebnisliste der männer durchgeschaut. was zugegebenermaßen einfach an meinem unwissen liegt.
nur 3 aus den top20 würde ich als langstreckler bezeichnen. sprich 7 von den mir namentlich noch bekannten aus den top20 würd eich eher auf der olympischen distanz verorten. was alles die these stützt, dass eine mittelstrecke belastungstechnisch deutlich dichter an einer olympischen distanz, als an eine rlangstrecke ist.
Bei ner OD ist die Elite rund um die 2 Stunden je nach Kurs unterwegs, bei ner LD um die 8 Stunden. Gestern ging der Sieg bei 3:05 weg - da ist nur naheliegend, dass die kurzdistanzler das besser hinkriegen.
Der 1500 Meter Läufer wird im 5000m wahrscheinlich auch stärker aussehen als der Marathonspezialist
Ich habe mir die Rennen auch ganz angeschaut und fand es bis auf das Laufen sowohl bei den Frauen als auch den Männern nicht sonderlich spannend. Die Größte Spannung in der ARD kam durch die Frage auf, wer das Bier bei der Wette um Platz 6 zahlen muss.
So wie sich jeder an einen Landgang gewöhnt hat, der mit Schwimmen auch nicht zu tun hat, muss man aus meiner Sicht die Ideen der Super League aufnehmen. Wenn dieselbe Gesamtdistanz auf zwei direkt aufeinanderfolgende (ca.) Kurzdistanzen verteilt hätte , würde man sich spätestens beim zweiten Radfahren nicht mehr über Perlenschnüre unterhalten, es gäbe viel mehr Positionsveränderungen und die Rennen bekämen viel mehr Dynamik.
was mir aufgefallen ist...die langstreckenelite hielt sich doch sehr zurück. entweder teilnahme- oder leistungsmäßig (ausnahme sanders). als jährlicher hawaiigucker, n bischen FFM und roth mitverfolger sind mir sowohl aus den top10, als auch aus den top20 genau 50% der athleten überhaupt nur namentlich bekannt gewesen. habe da gerade nochmal die ergebnisliste der männer durchgeschaut. was zugegebenermaßen einfach an meinem unwissen liegt.
nur 3 aus den top20 würde ich als langstreckler bezeichnen. sprich 7 von den mir namentlich noch bekannten aus den top20 würd eich eher auf der olympischen distanz verorten. was alles die these stützt, dass eine mittelstrecke belastungstechnisch deutlich dichter an einer olympischen distanz, als an eine rlangstrecke ist.
Findest du die Taste nicht? Die Umschalttaste um einen großen Buchstaben darzustellen?
Klasse, dass die ARD mitten im Advent 7h Live Übertragung Triathlon angeboten hat.
Klasse, dass sich zwei gefunden haben die das kommentiert haben.
tbc.
Klasse, dass die ARD mitten im Advent 7h Live Übertragung Triathlon angeboten hat.
Klasse, dass sich zwei gefunden haben die das kommentiert haben.
tbc.
Meinst du das ernst? Die beiden waren wahnsinnig schlecht vorbereitet. Für eine professionelle Übertragung war das maximal eine 3- in Schulnoten ausgedrückt. Sie haben teilweise einfach nicht die Sportler:innen erkannt und haben langweiligen und oberflächlichen Smalltalk betrieben, statt halbwegs interessante Hintergrund-Informationen zu liefern.
Schön, dass uns die ARD hat teilhaben lassen, aber das was uns Scholt und Froberg geliefert haben, war zwischen befriedigend und ausreichend. Froberg ist eine Zumutung und von Scholt hätte ich mir mehr erwartet.
Zitat:
Zitat von aequitas
Auf welche Kommentatoren beziehst du dich dabei? Die Kommentatoren des englischsprachigen PTO-Streams fand ich wirklich unterhaltsam und gut. Scholt und Froberg haben tatsächlich keinen besonders guten Job gemacht, da darf man zu recht mehr erwarten. Auch deren Rumgemeckere, dass sie nicht genug deutsche Athleten sehen, auch beim Zieleinlauf, war einfach nur peinlich und verdeutlicht, wie eine Übertragung aus deutscher Sicht aussehen würde.
Gutes Beispiel dafür was ich mit meinem Beitrag versucht habe auszudrücken:
Kritik an den Kommentatoren ist ausschließlich negativer Natur, es wird kein positiver Aspekt genannt.
Als neutraler Betrachter einer solchen Bewertung, ohne die Sendung gesehen zu haben, bekomme ich den Eindruck vermittelt die beiden waren eine völlige Katastrophe.
Benotet wird das Ganze dann mit einer 3–.
Das sie sich nach 3 Stunden wenigstens den Zieleinlauf der deutschen Teilnehmer im Bild gewünscht haben empfinde ich als legitim. Bis auf Flo Angert hat der Zuschauer ja quasi während des gesamten Rennens (Ausnahme kurz T2) nur die Namen der Athleten gehört ohne ein Gesicht zu sehen.
Kritik an den Kommentatoren ist ausschließlich negativer Natur, es wird kein positiver Aspekt genannt.
Als neutraler Betrachter einer solchen Bewertung, ohne die Sendung gesehen zu haben, bekomme ich den Eindruck vermittelt die beiden waren eine völlige Katastrophe.
Benotet wird das Ganze dann mit einer 3–.
Das sie sich nach 3 Stunden wenigstens den Zieleinlauf der deutschen Teilnehmer im Bild gewünscht haben empfinde ich als legitim. Bis auf Flo Angert hat der Zuschauer ja quasi während des gesamten Rennens (Ausnahme kurz T2) nur die Namen der Athleten gehört ohne ein Gesicht zu sehen.
Ich habe ehrlicherweise den Stream irgendwann ausgemacht und bin zur PTO gewechselt, da dort mehr spannende Informationen diskutiert wurden. Klar, die beiden haben sich an einem Sonntag 7 Stunden Zeit genommen und der Scholt hatte am Morgen auch noch auf seinem Instagram-Podcast-Channel den Valencia-Marathon begleitet. Hut ab und vielen Dank für das Engagement - nicht nur bei diesem Event.
Aber das sind beides erfahrene Moderatoren, die beide viel Triathlon-Wissen haben. Stattdessen werden blöde Sprüche geklopft und lamentiert, dass die deutschen Athleten nicht ausreichend zu sehen sind. Am Ende der Übertragung wurde noch nicht einmal richtig die Leistung vieler Sportler gewürdigt, sondern man meckerte, dass Deutsche nicht beim Zieleinlauf zu sehen waren. Es gab halt zeitgleich ein Interview zu führen mit einem der Podest-Finisher.
An eine professionelle Übertragung bei einem üppig ausgestatteten Sender habe ich etwas höhere Ansprüche als an eine spontane Instagram-Aktion oder die Übertragung des Ratingen-Triathlons von der Pushing Limits Crew.
Aber die schlechte Qualität deutscher Sportübertragungen hat die ARD nicht für sich alleine gepachtet. Auch Sky-Bundesliga ist eine Zumutung. Deutsche Dazn-Übertragungen sind hingegen innovativ, informativ und unterhaltsam. Da verstehe ich wirklich nicht, wieso es die etablierten Sender nicht schaffen, die Qualität etwas zu erhöhen und etwas moderner zu werden.