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Alt 16.09.2021, 13:48   #9
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von Itchybod Beitrag anzeigen
Das Problem ist, dass der Sensor nur den Zucker im Gewebewasser misst. Der Zuckerspiegel dort hat aber eine Verzögerung von ca. 15 min zum Blutzucker. Daher warnt Dich der Sensor mindestens 15 min zu spät.
Eigentlich sollte man es auch irgendwie merken, dass ein Hungerast kommt. Normalerweise hatte man das ein paar Mal im Training und kennt die Anzeichen z.B.: Gedanken kreisen um Essen, Heißhunger, Leistungsabfall,....
So ähnlich stand es auch schon im Supersapiens Thread.
Kommt doch drauf an wie ich den Grenzwert für mich setzte oder. Also ich nehme an das ich das relativ willkürlich machen kann.
Beispiel (ich habe keine Ahnung welche Werte man da braucht). Ich brauche mindestens 100 um meine Leistung bringen zu können und weiß aus dem Training das ich einen Pegel von 120 gut halten kann aber das zwischen 120 und 100 ca 45 Minuten vergehen wenn ich nichts esse, dann setze ich mir einen Alarm bei 105. Damit kann ich vermutlich nicht verhindern, dass ich kurz unter 100 falle, aber ich kann doch noch entgegen wirken.

Ich glaube nicht, dass ein Profi das im Rennen tatsächlich braucht, die haben ihre Strategien getestet und wissen was sie brauchen (alle außer Sanders) und haben auch ihren Magen soweit trainiert, dass sie irgendwo rund um die 100g/h liegen vielleicht auch Richtung 110 oder 120. Aber im Training wenn es darum geht die Strategie zu erarbeiten wäre das doch absolut hilfreich.
Necon ist offline  
Alt 16.09.2021, 13:53   #10
linuxfritz
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 24
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Habt ihr Erfahrungen damit, sei es aus dem Sport oder vor gesundheitlichem Hintergrund? Wie kann man das in die Trainingssteuerung einbauen?
Interessantes Thema. Ich habe Supersapiens für 4 Wochen ausprobiert, aber wirklich revolutionäre Erkenntnisse für mein Training konnte ich nicht gewinnen. Ich hatte während des Trainings die Werte über das Supersapiens Datenfeld auf dem Garmin. Bei Intervallen, wenn ich viel KH nachgefeuert habe, waren die Werte tw. > 200. Und jetzt? Ich hab deshalb keine KH weggelassen. Bei langen Ausfahrten, wenn ich wenig KH zuführe und der Wert gefallen ist, spüre ich das auch so, dann muß auch mal ein Gel her. Das treibt (bei mir) den Wert schnell hoch. Die Banane kurz vorm Training führt zu einem raschen Anstieg, aber schlechter gefahren als wenn ich die 2h vorher gegessen hätte, bin ich auch nicht. Ich hatte in einigen Trainings für mich unerklärliche Schwankungen, die sich aber nicht in der Performance widerspiegelten.

Im Alltag war es spannend zu sehen, wie sich der Glucosewert bei bestimmter Nahrungsaufnahme verändert, da waren auch bei mir einige Überraschungen dabei, so wie von Dir geschildert. Dinkelbrötchen geht ab, auch Karotten. Große Auswirkungen auf mein Essverhalten hat es aber nicht.

Mir ist Supersapiens etwas zu forsch. Da fehlen mir handfeste Empfehlungen, wie ich die Werte besser für mich nutzen kann, man muß da schon selbst viel experimentieren.

Was mich störte: Man muß zwecks Datenübertragung das Handy beim Sport dabeihaben, nur dann kann der Sensor die Werte an den Garmin übertragen. Das ist uncool, weil Bluetooth kann der Sensor ja. Ausserdem werden die Werte nicht ins FIT-File gespeichert und stehen somit nicht zur Auswertung zur Verfügung, nur in der Supersapiens-App.

Fazit: Als Technik-Nerd war es interessant, man braucht es aber nicht unbedingt, vielleicht nur fürs Feintuning. Wenn man auf sein Körpergefühl hört, kommt man auch ans Ziel. Schlussendlich ist es auch eine Preisfrage.

Gruß
Andreas
linuxfritz ist offline  
Alt 16.09.2021, 13:54   #11
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.918
Aus Leistungsgründen will man mit dem Blutzuckerspiegel nicht unter eine bestimmte Grenze fallen, klar.

Man will aber auch nicht über bestimmte Werte kommen, weil je höher der Blutzuckerspiegel desto mehr Insulin wird ausgeschüttet, was wiederum die Freisetzung von Fetten hemmt. Daher greift man ja auch zu langkettigen KHs, weil die gleichmäßiger ins Blut aufgenommen werden.
Auch hier kann man das Problem ohne Monitor zufriedenstellend lösen, finde ich.
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

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tridinski ist gerade online  
Alt 16.09.2021, 14:31   #12
anlot
 
Beiträge: n/a
Konnte jemand von euch auch feststellen, dass sich nach 1 Gel kurz vor der Einheit und ein weiteres nach 30 Minuten gar nichts tut? Ich habe das nun einige male sowohl vor einem Intervall- als auch Grundlagentraining (letzteres nur zum Test) ausprobiert und jedes Mal keinen Ausschlag feststellen können. 🤷*♂️
 
Alt 16.09.2021, 15:04   #13
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.892
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