Es ist nun mal schon quasi alles irgendwo bis zum Erbrechen diskutiert worden und in der Wikipedia sind i.d.R. die Ergebnisse recht gut zusammengetragen worden.
Wir müssen hier nicht wieder bei Null anfangen.
Wenn Du mal die Position wechseln und den Gedankenl zulassen würdest, dass die Weltöffentlichkeit in Bezug auf die Ereignisse des 11. Septembers 2001 getäuscht worden ist, dann würdest Du wohl auch nachdenklich beim Anblick der bewegten Bilder, die dokumentieren, wie die Zwillingstürme in sich zusammengefallen sind.
Wer schon Aufnahmen von gezielten Hochhaussprengungen gesehen und damit verglichen hat, der muss doch fast nachdenklich werden, finde ich.
Für den Fall, dass da tatsächlich derartige Täuschungsmanöver abgelaufen sind und man an die Folgereaktionen denkt, dann ist doch klar, dass man extrem viel Ärger bekommen kann, wenn man seine Zweifel äußert und umso gewaltiger, je mehr man mit seinem Zweifel seine Mitmenschen erreichen kann.
Wenn man über Jahre versucht die offizielle Version möglichst wissenschaftlich oder wissenschaftlich erscheinend zu begründen und jahrelang äußerst gebildete und hochintelligente Menschen daran arbeiten lässt Erklärungen zu finden, die zu dem passen, was gesagt und gedacht werden soll, dann dürfte es klar sein, dass da etwas dabei herauskommt, was sich zumindest einigermaßen eignet das zu stützen, was geglaubt werden soll.
Jetzt wird mancher denken, jetzt fängt er von den Zwillingstürmen an und schreibt nicht über das Nachbargebäude WTC 7.
Ja - das stimmt.
Ich denke kritische Leute wie eben Daniele Ganser haben eben da angefangen nachzuboren, wo es am wenigsten an offiziellen Erklärungen gab.
Da zunächst erklärt wurde, wie es dazu kommen konnte, dass die Zwillingstürme so in sich zusammengesackt sind, wie man auf Aufnahmen sehen kann und eben über den Einsturz von WTC 7 kaum was an Erklärungen da war im offiziellen Untersuchungsbericht, hat man eben da angesetzt.
Ich aber habe die Aufnahmen vom Zusammensacken der Zwillingstürme in erster Linie im Kopf, wenn ich an den 11. September 2001 denke und da sagt mir meine innere Stimme, dass Zweifel mehr als angemessen sind, wenn derartige Gebäudekolosse so in sich zusammensacken, wie sie in sich zusammensacken, wenn sie gezielt und mit großem Sachverstand gesprengt wurden.
Wenn man kritisch über den 11. September nachzudenken beginnt, öffnet sich automatisch eine Tür nach der anderen und man kann vieles einfach nicht begreifen bzw. glauben, was da abgelaufen sein soll, wenn man den offiziellen Berichten glauben schenkt.
Vielleicht eine Bemerkung aus wissenschschafts- und erkenntnistheoretischer Sicht zu dem verlinkten Artikel auf wikipedia. Dort ist die Sprache von Anomalien, ein Fachterminus, der auf Kuhn zurückgeht und ungeklärte Prozesse, Ereignisse oder Phänomene meint. Es wird gesagt, so etwas, die Häufung von Anomalien, wäre nicht zu beanstanden, denn Anomalien gibt es immer, so sinngemäß die Erklärung. Wie die meisten von uns kenne auch ich das Paper von Thomas Kuhn "About the structures of scientiffic revolutions (1962)". Die Häufung von Anomalien führt in der Wissenschaft dazu, die bisherige Theorie zu hinterfragen und eine neue Theorie zu finden, die die Anomalien (besser) erklären kann.
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Wenn man über Jahre versucht die offizielle Version möglichst wissenschaftlich oder wissenschaftlich erscheinend zu begründen und jahrelang äußerst gebildete und hochintelligente Menschen daran arbeiten lässt Erklärungen zu finden, die zu dem passen, was gesagt und gedacht werden soll, dann dürfte es klar sein, dass da etwas dabei herauskommt, was sich zumindest einigermaßen eignet das zu stützen, was geglaubt werden soll.
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Also, mein Vater arbeitete sein Leben lang bei der Eidgenösssischen Materialprüfungsanstalt der Schweiz, Spezialbereich Metallurgie. Dort werden z.B. bei Unfällen (Flugzeuge, Bahn, Brand etc.) Teile akkurat untersucht, um festzustellen, ob und was den Unfall verursachte (Bruch, falsche Schweissnähte, Materialfehler usf.). Ich kann Dir vergewissern, es wäre unmöglich, die Mitarbeiter in solchen Arbeitsfeldern der EMPA zu beeinflussen bzw. die Detailuntersuchungen sowie die Berichte zu fälschen. Das sind keine Politiker, denen ein paar gefälschte Fotos des Geheimdienstes für eine Uno-Rede und eine Kriegserklärung ausreichen, sondern hochspezialisierte, erfahrene Fachleute, deren beruflicher Ruf von der Seriosität ihrer Arbeit und von nachkontrollierbaren, durch Dritte überprüfbaren Untersuchungsergebnissen abhängt. Ähnliches gilt mit Sicherheit für die Institutionen und USA-Fachleute, die sich später im Detail mit dem Einsturz der Zwillingstürme / WTC 7 befassten.
Also, mein Vater arbeitete sein Leben lang bei der Eidgenösssischen Materialprüfungsanstalt der Schweiz, Spezialbereich Metallurgie. Dort werden z.B. bei Unfällen (Flugzeuge, Bahn, Brand etc.) Teile akkurat untersucht, um festzustellen, ob und was den Unfall verursachte (Bruch, falsche Schweissnähte, Materialfehler usf.). Ich kann Dir vergewissern, es wäre unmöglich, die Mitarbeiter in solchen Arbeitsfeldern der EMPA zu beeinflussen bzw. die Detailuntersuchungen sowie die Berichte zu fälschen. Das sind keine Politiker, denen ein paar gefälschte Fotos des Geheimdienstes für eine Uno-Rede und eine Kriegserklärung ausreichen, sondern hochspezialisierte, erfahrene Fachleute, deren beruflicher Ruf von der Seriosität ihrer Arbeit und von nachkontrollierbaren, durch Dritte überprüfbaren Untersuchungsergebnissen abhängt. Ähnliches gilt mit Sicherheit für die Institutionen und USA-Fachleute, die sich später im Detail mit dem Einsturz der Zwillingstürme / WTC 7 befassten.
Ok - ich nehme Deine mahnenden Worte (so fasse ich sie auf) ernst und werde versuchen mich möglichst gut zu informieren, welche Fachleute von welchen Instutitionen usw. usf. sich mit den Einstürzen der drei Türme und ihren Ursachen beschäftigt bzw. die "offiziellen" Berichte dazu erstellt haben.
Danke!
Ok - ich nehme Deine mahnenden Worte (so fasse ich sie auf) ernst und werde versuchen mich möglichst gut zu informieren, welche Fachleute von welchen Instutitionen usw. usf. sich mit den Einstürzen der drei Türme und ihren Ursachen beschäftigt bzw. die "offiziellen" Berichte dazu erstellt haben.
Danke!
Du verschwendest Deine Zeit mit diesem Blödsinn.
Geh aufs Rad!
Jetzt mal zurück zum Klimawandel ... Soweit ich weiß ist das mit dem COzwo doch ein simples physikalisches Prinzip, welches nichts mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zu tun hat und grundsätzlich nicht in Frage gestellt werden kann.
Die Frage ist doch nur
- wie wird die Wärme gepuffert bzw. abgegeben und
- wo endet das Ganze
@Schwarzfahrer
Vielleicht nennst Du mal ein Kernargument der Klimawandelskeptiker/-leugner, das Du für überzeugend hältst und das möglichst nicht in den Wikipedia-Artikeln bereits widerlegt wurde.
Oder falls Du eine solche Widerlegung für falsch hältst, bitte ich um Begründung mit glaubwürdigen Quellen!
Ich sehe auf beiden Seiten viel Emotion und punktuelle Argumentation, die oft mehr mit dem Disktreditieren des Gegners zu tun hat, als mit Wissenschaft. In der Sache hat mich bisher keiner voll überzeugen können, in einzelnen Punkten können beide Seiten plausibel klingen.
Ich habe mir vor einiger Zeit mehrere Publikationen beider Seiten angeschaut (nicht alle 200.000, zitiere aber hier keine), mit dem beruflichen Auge eines wissenschaftlich arbeitender Ingenieurs. Mein Eindruck über die Daten und den Schlussfolgerungen daraus kann ich grob zusammenfassen; ob dies "Kernargumente" der Skeptiker sind, weiß ich nicht. Es wird aber länger, ich kann das schlecht in zwei Sätzen zusammenfassen.
Die wirklich relevanten, aussagekräftigen Meßdaten (weniger als 100 Jahre) umfassen nur einen relativ kleinen Zeitraum, mit großer zeitlicher und räumlicher Varianz. Alle anderen Rückrechnungen auf graue Vorzeit wie auch Prognosen sind auf wenige, indirekte Messungen gestützte Modelle und Extrapolationen, also Hypothesen mit einer gewissen Plausibilität, aber auch großen Unsicherheiten, und daher nie unanfechtbar.
Die Art der Daten, die ich bisher gesehen habe, ist generell so, daß sie viel Spielraum für Interpretation lassen; je nach Anfangspunkt und Definition von "signifikant" kann ich immer Phasen der Stabilität, Abkühlung oder Erwärmung ableiten - das tun dann auch alle fleißig. Wenn ich allerdings als Ingenieur auf einer solchen Datenbasis ein zuverlässiges Produkt verkaufen sollte, wird mir das um die Ohren gehauen, da alle daraus abgeleiteten Prognosen einer großen Unsicherheit unterliegen. Deshalb halte ich die Absolutheit, mit der die "Klima-Alarmisten" ihre Prognosen als unanfechtbar darstellen, für nicht wissenschaftlich nicht angemessen. Spekulationen, welche Gründe diese strenge Verteidigung der einmal getroffenen Prognose der dominant menschgemachten Klimaerwärmung um konkrete x °C hat, sind nicht meine Sache. Wie ich den Wissenschaftsbetrieb aber kenne, ist die Sicherung der Forschungsfinanzierung durch Ergebnisse, welche politische Unterstützung sicher stellen, ein wesentliches Argument bei der Auswahl der zu publizierenden Daten - und es ist inzwischen ein gewaltiges System entstanden, das von dieser Forschung lebt.
Mein Verständnis ist aus den Daten ist wie folgt:
Es gibt einen mittleren Temperaturanstieg der Erde, und eine Änderung des Klimas (in einem Ausmaß, das nicht vollkommen ungewöhnlich für die Erde sein mag, aber doch recht markant). Der menschgemachte CO2 kann möglicherweise einen merklichen Anteil davon ausmachen. Ich zweifle aber an der Monokausalität - so einfach ist die Welt selten. Deshalb vermisse ich die Untersuchung anderer Ursachen mit vergleichbarer Intensität und Detailtiefe.
Die Tatsache, daß bei (immer wieder auftretenden) Abweichungen der tatsächlichen Entwicklung vom Modell (z.B. die letzten 15 Jahre der Stagnation) von den "Meinungsführern" nicht die Grundanahmen in Frage gestellt werden, sondern nur die Modelle angepasst, um die ursprüngliche Aussage weiter zu sichern, wirkt auf mich oft nicht wissenschaftlich nachvollziehbar (menschlich aber schon ). Ebenso wie die Weigerung, sich mit den "Skeptikern" sachlich auf Konferenzen auseinanderzusetzen, um eine gemeinsame Sicht zu finden. Entsprechend finde ich die Überhöhung des Themas zur Existenzfrage der Menschheit wissenschaftlich nicht begründbar. Ich halte es also für nicht ausgeschlossen, daß mit der Angst vor dem Klimawandel politische Ziele verfolgt werden (Angst ist ein super Motivator für alle politische Seiten) - wenn sich mir auch die Logik von solchen Spielchen nicht immer erschließt, da lasse ich andere spekulieren.
Und schließlich (das wurde hier schon mehrfach diskutiert) halte ich es für müßig, über nicht realisierbare 0-emission-Ziele zu diskutieren (die Erde wird nie die technische Zivilisation aufgeben, das gibt es nur in Star Trek), und falls der Klimawandel uns wirklich bedroht, ist es sogar fahrlässig, diesen Aufwand nicht eher in die Bewältigung der Änderung zu stecken im Sinne von Kontrolle des Bevölkerungswachstums, schonende Ressourcennutzung, Technologientwicklung mit offenem Ausgang und Anpassung an die neuen Umweltbedingungen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)