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Alt 27.08.2013, 09:46   #9
Flow
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Hat er gesagt, wann er wiederkommt?
Er meinte, er arbeitet so, wie er Lust hat ... hätte aber auch Familie ... wenn's sich ergäbe, würde er schon wieder irgendsowas wie ein Klo hinstellen ... Badewanne ist aber erstmal weg ... mehr war noch nicht rauszuholen ...

Werde ich wohl bei Gelegenheit mal wieder schwimmen gehen ...


Vielleicht sollte Arne den Thread von 7 bis 23 Uhr schließen ...
__________________

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Alt 27.08.2013, 10:04   #10
Cruiser
 
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Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Er meinte, er arbeitet so, wie er Lust hat ... hätte aber auch Familie ... wenn's sich ergäbe, würde er schon wieder irgendsowas wie ein Klo hinstellen ... Badewanne ist aber erstmal weg ... mehr war noch nicht rauszuholen ...

Werde ich wohl bei Gelegenheit mal wieder schwimmen gehen ...


Vielleicht sollte Arne den Thread von 7 bis 23 Uhr schließen ...


Weia, halt uns auf dem Laufenden!

Das hat Potential zu ner langen Story
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Alt 27.08.2013, 10:44   #11
pioto
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"Der Handwerker" hat mein Klo abgebaut und die Badewanne weggetragen ...
Jetzt kann ich nicht mehr trainieren, noch essen noch trinken ...
Wo trainierst du denn normalerweise mehr: in der Badewanne oder im Klo? Was ist der Key Limiter? Zum Essen und Trinken erspare ich mir eine Nachfrage besser...
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Alt 27.08.2013, 10:53   #12
Flow
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Zitat:
Zitat von pioto Beitrag anzeigen
Wo trainierst du denn normalerweise mehr: in der Badewanne oder im Klo? Was ist der Key Limiter? Zum Essen und Trinken erspare ich mir eine Nachfrage besser...
Klo benutze ich nicht zum Training, nur als Gegenstück zum Essen und Trinken, in der Wanne bin ich früher gelegentlich ein paar Intervalle geschwommen, aktuell aber vor allem zum Duschen nach dem Landeinheiten, Key Limiter ist die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, die ich noch suche ...
Handwerker macht Mittag, ich muß auf's Klo ...
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Alt 27.08.2013, 10:59   #13
pioto
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Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Klo benutze ich nicht zum Training, nur als Gegenstück zum Essen und Trinken, in der Wanne bin ich früher gelegentlich ein paar Intervalle geschwommen, aktuell aber vor allem zum Duschen nach dem Landeinheiten, Key Limiter ist die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, die ich noch suche ...
Handwerker macht Mittag, ich muß auf's Klo ...
Vielleicht kannst du ja mit etwas Lichtnahrung die hausinterne Baustelle überbrücken und dabei gleich deinen Fettstoffwechsel optimieren. Dann ist auch der Ausfall der Toilette leicht zu verschmerzen.
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Alt 27.08.2013, 22:40   #14
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Einer der größten Sportler der jüngeren Geschichte ist für mich Muhammad Ali. Wie alle wissen, war er als Boxer ein Ausnahmetalent und wurde 1964 Weltmeister im Schwergewicht.
"Im April 1967 wurde Ali der Titel aberkannt, nachdem er sich geweigert hatte, den Wehrdienst anzutreten. Als ausschlaggebend für seine Entscheidung nannte er zum einen seinen Glauben, sprach aber zum anderen auch die Frage der fehlenden Gleichberechtigung der Afroamerikaner an („Nein, ich werde nicht 10.000 Meilen von zu Hause entfernt helfen, eine andere arme Nation zu ermorden und niederzubrennen, nur um die Vorherrschaft weißer Sklavenherren über die dunkleren Völker der Welt sichern zu helfen.“).

Ali wurde wegen Wehrdienstverweigerung zu fünf Jahren Gefängnis und 10.000 US-Dollar Strafe verurteilt, blieb aber gegen Kaution auf freiem Fuß. Später wurde das Urteil aufgehoben, aber er erhielt keine Boxlizenz. Sein Reisepass wurde eingezogen und er musste drei Jahre inaktiv bleiben. In dieser Zeit trat er viel im Fernsehen auf und äußerte sich dort zu gesellschaftspolitischen Fragen. Finanzielle Probleme konnte er dank der Gagen für Fernsehauftritte und Reden in öffentlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel Universitäten, überbrücken.

Erst 1970 durfte Ali wieder in den Ring steigen... Ali bestritt einige Aufbaukämpfe. Diese führten zur Herausforderung des amtierenden Weltmeisters Goerge Foreman.


„Rumble in the Jungle“ (1974)

George Foreman, der Schwergewichtsolympiasieger von 1968, war in 40 Profikämpfen ungeschlagen und hatte die meisten seiner Gegner – inklusive Frazier und Norton – innerhalb weniger Runden durch K. o. besiegt. Ähnlich wie zehn Jahre zuvor gegen Liston war Ali der Außenseiter, diesmal zudem mit 32 Jahren der Ältere. Allgemein wurde erwartet, dass Alis Karriere durch einen schnellen und deutlichen K.-o.-Schlag beendet werden würde. Führende amerikanische Sportjournalisten sahen keinerlei Chance für Ali, diesen Kampf erfolgreich zu bestreiten. Auf einigen Sendern wurden sogar schon Abschiedsbeiträge für den wohl bekanntesten Boxer aller Zeiten ausgestrahlt.

Der Kampf war für den Herbst 1974 in Kinshasa (Zaire, heute: Demokratische Republik Kongo) angesetzt worden und wurde als sogenannter „Rumble in the Jungle“ bezeichnet. Im Kampf selbst, der schließlich am 30. Oktober stattfand, überraschte Ali Gegner und Publikum, wie auch seine eigenen Trainer und Betreuer, durch seine Taktik. In den ersten zwei Runden schlug Ali zwölf mal mit der rechten Hand in Form eines „Crosses“ zum Kopf seines jüngeren Kontrahenten. Dies gilt als sehr riskante und fast überhebliche Art, einen Gegner im Boxring zu attackieren, da man bei der Ausführung dieses Schlages keinerlei Deckung auf der rechten Gesichtshälfte hat. Angelo Dundee (Alis Trainer) interpretierte das Vorgehen dahingehend, dass Ali versuchte, den Kampf in den ersten zwei Runden vorzeitig zu beenden. In den beiden ersten Pausen, während er in der Ecke saß bzw. stand, wurde ihm offensichtlich bewusst, dass er diesen körperlich überlegenen Gegner unter normalen Umständen nicht bezwingen könne. Zeitzeugen wollen sogar Angst in seinem Blick erkannt haben, als er diesen öfter über die ca. 100.000 Zuschauer schweifen ließ.

Daher änderte er intuitiv seine Taktik: Anstatt – wie früher – durch Schnelligkeit und leichtfüßige Ausweichmanöver zu versuchen, harte Schläge seines Gegners ins Leere laufen zu lassen, ließ er sich nun von Foreman zunächst freiwillig in die Seile drängen und lehnte sich dabei mit dem Oberkörper noch weit nach hinten. Damit war sein Kopf fast immer außerhalb von Foremans Reichweite und den Thorax schützte er durch permanente Doppeldeckung mit seinen Unterarmen. Zudem federten die relativ locker gespannten Seile die Wucht der Schläge zusätzlich ab – diese Taktik ist heute als „Rope-a-Dope“ bekannt. Während „Big George“ wütend auf ihn einschlug, sprach Ali fortwährend mit ihm und provozierte ihn hörbar mit Sätzen wie: „Ist das alles, George? Ich habe mehr erwartet! Ist das alles, was du drauf hast?“

In den Kampfpausen wurde auf Anordnung des Schiedsgerichts versucht, die Seile zu spannen, doch Ali setzte seine Taktik unbeirrt fort, obwohl ihm sein Trainer ständig zurief, er solle unbedingt weg von den Seilen. Ali suchte jedoch Foremans Nähe und stachelte ihn verbal weiterhin an. Foreman, damals noch jung und ungestüm, nahm die permanente Provokation an und schlug gnadenlos auf Alis Körper ein, ohne jedoch einen entscheidenden Wirkungstreffer zu erzielen. Ali klammerte recht häufig und wich ansonsten einer Vielzahl von Schlägen zum Kopf durch Meidbewegungen aus. Darüber hinaus kam Alis herausragende Fitness zum Tragen, da er Körpertreffer augenscheinlich unbeeindruckt wegsteckte.

Foreman baute bald konditionell ab und Ali konnte sich aus der Deckung heraus mit Kontern nun immer besser in Szene setzen. Etwa ab der 4. Runde begann er – kurz zuvor noch „in den Seilen liegend“ – zunehmend mit präzisen und schnellen Kombinationen seinen Gegner zu attackieren. Als richtungsweisend für den Kampfverlauf gilt ein Treffer (Mitte Runde 5) seitens Alis – bezeichnend ein rechter Cross zum Kopf Formans – der eindeutig Wirkung bei seinem Kontrahenten hinterließ. Bis zur achten Runde verfolgte Ali seine Taktik, sich bis zur Rundenmitte in die Seile zu lehnen, um zum Ende der Runden hin seine präzisen und schnell geschlagenen Kombinationen anzusetzen, die immer mehr Wirkung bei Foreman hinterließen (körperlich und vor allem psychisch).

Ende der 8. Runde schlug Ali dann mit zwei schnellen Links-rechts-Kombinationen und insgesamt neun aufeinander folgenden Kopftreffern Foreman nieder; der letzte und siegbringende Schlag traf diesen an der rechten Schläfe. Foreman taumelte, drehte sich zur Hälfte um seine eigene Achse, und während er zu Boden sank, zeigten die zuckenden Fäuste Alis, dass dieser offensichtlich überlegte, zur Sicherheit noch einen Kopftreffer zu landen, was er aber unterließ. Sein Trainer Angelo Dundee sagte in einem späteren Interview einmal, dass „Ali dem Fall dieses Kolosses mit dem unterlassenen Schlag seine dramaturgische Schönheit gelassen habe“. Foreman wurde ausgezählt und Ali war wieder Weltmeister.

Ali hatte den Titel, den man ihm sieben Jahre zuvor letztlich aus politischen Gründen aberkannt hatte, zurückgewonnen und brach damit als zweiter Schwergewichtsprofi nach Floyd Patterson das ungeschriebene Gesetz des Boxens: They never come back!"
(Wikipedia).
Youtube: Cassius Clay: Die Muhammad Ali Story (90min)

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2013, 23:22   #15
pioto
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Einer der größten Sportler der jüngeren Geschichte ist für mich Muhammad Ali. Wie alle wissen, war er als Boxer ein Ausnahmetalent und wurde 1964 Weltmeister im Schwergewicht.
Da finde ich den Film besser: http://www.youtube.com/watch?v=AZ77LHpUuRY

Den "rumble in the jungle" habe ich natürlich live gesehen, ein Privileg der künftigen M50

Zitat Ali: "I'm so fast that last night I turned off the light switch in my hotel room and was in bed before the room was dark."
pioto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2013, 23:42   #16
Dafri
 
Beiträge: n/a
Oh weh,,was lese ich gerade in unseren Online Portal. Auf meiner Laufhausrunde ist ein Kleinflugzeug abgestürzt.

5Tote darunter 2 Kinder. 3 Kinder haben überlebt,und rannten auf dem Feld herum.

Meine Güte
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