Ein SUV schafft und sichert halt auch viele gut bezahlte Arbeitsplätze, direkt oder indirekt.
Ein durchaus wichtiger Gedanke. Umso wichtiger ist, dass er stichhaltig ist.
Wie viele gute bezahlte Arbeitsplätze schafft und sichert ein SUV, den ein VW Golf nicht ebenso schaffen und sichern würde? Oder ein VW Passat?
Ich bin auf diesem Gebiet nur Laie, aber mir scheint, dass sich Automodelle umso leichter elektrifizieren lassen, je geringer ihr Gewicht ist. Diese leichten Modelle werden also unseren Umstieg in die E-Mobilität fördern und dafür sorgen, dass die deutsche Autoindustrie nicht völlig von den Chinesen überrannt wird. Wer sich als Firma hingegen von schweren Modellen abhängig macht, der sitzt auf einem Ast, an dem bereits gesägt wird. Oder sehe ich das falsch?
Umweltschutz kann vielleicht unsozial werden, wenn man die Regeln unsozial gestaltet, was ja nicht sein müsste ….
Umweltverschmutzung bzw. der Klimawandel wird aber ganz sicher unsozial. Die Reichen werden sich schon irgendwie retten, wenn ihnen die Häuser absaufen oder sonstige Umweltkatastrophen stattfinden. Die Armen werden das nicht können. DAS ist unsozial!
Ein durchaus wichtiger Gedanke. Umso wichtiger ist, dass er stichhaltig ist.
Wie viele gute bezahlte Arbeitsplätze schafft und sichert ein SUV, den ein VW Golf nicht ebenso schaffen und sichern würde? Oder ein VW Passat?
Hier wird die Luft allerdings eng.
Weil auf Elektroautos bezogen wird der hochgelobte deutsche Motoren- und Getriebebau ziemlich in die Knie gehen. Das spielt im E-Auto-Bereich nämlich keine allzugroße Rolle mehr.
Die Stimmung unter den vielen Zulieferern hier im Raum Stuttgart ist zum Teil sehr angespannt, weil die Großen (Daimler, Porsche, Bosch) Gegenwind bekommen und das natürlich direkt und schnell nach unten weitergeben. Das mag den einen freuen, für andere kann es an die Existenz gehen.
Tja, vielleicht ein Grund sich mal zu überlegen, wie man Chancen und Risiken der Wirtschaft besser auf alle verteilt.
Es kann ja nicht sein, dass wir eine Dinosaurierindustrie fortführen um die guten Gehälter von Porschemitarbeitern zu sichern, zumal es Millionen Niedriglöhner in Deutschland gibt, die schon Heute nur rumkrebsen.
Firmen wie Porsche, Daimler und die Zuliefere müssen das liefern was gesellschaftlich und ökologisch sinnvoll ist und nicht das was am meisten unter inkaufnahmen von Umweltverschmutzung das meiste Geld bringt.
Deshalb braucht Umweltverschnutzung einen Preis. Den Preis den es kostet, den Ausgangszustand wieder herzustellen. Also z.b. muss ein Liter Benzin so viel Kosten, dass ich mit dem Geld das CO2 wieder aus der Athmosphäre raus bekomme.
Ein durchaus wichtiger Gedanke. Umso wichtiger ist, dass er stichhaltig ist.
Wie viele gute bezahlte Arbeitsplätze schafft und sichert ein SUV, den ein VW Golf nicht ebenso schaffen und sichern würde? Oder ein VW Passat?
Unglaublich einfallsreich, immer nur über SUV zu schimpfen. Ein SUV ist wohl neuerdings das Äquivalent für umweltverschmutzende und klimafeindliche Verbrennungsmotoren an sich. Das ist genauso differenziert, wie wenn man Greta = Klimaschutz nennt.
Ach so, es ist für Dich eine Frage der Lebensentwürfe.
Ist es das etwa nicht?
Zitat:
Zitat von Jörn
Was ist mit den Lebensentwürfen der kommenden Generationen?
Die werden in Kürze (ca. 1 bis 2 Jahre), wenn die beeindruckend ausdauernd für die gute Sache kämpfenden Klimaaktivisten, volljährig und mit dem aktiven und passiven Wahlrecht ausgestattet, und von den Älteren (wie dir) unterstützt, in Politik und Wirtschaft die umwelt- und menschenfreundliche Entscheidungen treffen, garnicht so schlecht realisiert werden können.
Unglaublich einfallsreich, immer nur über SUV zu schimpfen. Ein SUV ist wohl neuerdings das Äquivalent für umweltverschmutzende und klimafeindliche Verbrennungsmotoren an sich. Das ist genauso differenziert, wie wenn man Greta = Klimaschutz nennt.
Korrekt, der Golf ist praktische genauso umweltverschmutzend wie ein SUV.
Wir sollten aufhöhren über SUV zu reden und das Wort durch PKW ersetzen.
Tja, vielleicht ein Grund sich mal zu überlegen, wie man Chancen und Risiken der Wirtschaft besser auf alle verteilt.
Es kann ja nicht sein, dass wir eine Dinosaurierindustrie fortführen um die guten Gehälter von Porschemitarbeitern zu sichern, zumal es Millionen Niedriglöhner in Deutschland gibt, die schon Heute nur rumkrebsen.
Firmen wie Porsche, Daimler und die Zuliefere müssen das liefern was gesellschaftlich und ökologisch sinnvoll ist und nicht das was am meisten unter inkaufnahmen von Umweltverschmutzung das meiste Geld bringt.
Deshalb braucht Umweltverschnutzung einen Preis. Den Preis den es kostet, den Ausgangszustand wieder herzustellen. Also z.b. muss ein Liter Benzin so viel Kosten, dass ich mit dem Geld das CO2 wieder aus der Athmosphäre raus bekomme.
Informiere Dich doch bitte einmal über den technologischen Fortschritt genau dieser Unternehmen und mit der Entwicklung, bspw. des CO2 Austoss der Autos dieser Hersteller. Die Unternehmen arbeiten nicht zum Selbstzweck und sind auch keine Non-Profit-Unternehmen. Sie sichern die Existenz und den höhen Lebensstandard von Millionen von Menschen.
Denk also nochmal nach, bevor Du so eine Scheisse schreibst!!!
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