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Alt 04.06.2023, 08:31   #1
Hunki
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Ort: Ostschweiz
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Lange laufen oder schnell laufen

Hallo zusammen

Ich brauche mal ein paar andere Einblicke in meinen Ansatz, bzw. in meinen Plan für mein Lauftraining. Es geht um folgendes... in den Jahren 2007 - 2012 bin ich sehr erfolgreich 4 bis 5 Einheiten pro Woche gelaufen und konnte problemlos 60 - 80km pro Woche laufen. Verletzungen hatte ich da meistens nur im Winter wenn ich mal wieder übermütig im Schnee laufen war und dadurch eine Sehnenentzündung im Fussgelenk zugezogen habe. Grössere Probleme hatte ich allerdings nie. Laufleistung damals war ein Grundlagentempo für lange Läufe von 4:15 - 4:20 und eine IM Marathonzeit von 3:10. Gelaufen bin ich hauptsächlich Grundlagentempo, mal ein Fahrtenspiel und hügeliges Terrain. Aber auch mal einen G2 Lauf zum Koppeln. Aber nie regemässig.

Dann habe ich mich entschieden, dass ich neue Trainingsimpulse brauche und hab mir nen Coach genommen... im Lauftraining sind Intensitäten dazugekommen, mein Grundlagentempo bei langen Läufen wurde langsamer und regelmässige Verletzungen kamen dazu. Wadenprobleme und Achillessehne. Dann kam eine erste Laufanalyse mit Einlagen und weitere Verletzungen. Im 2018 hatte ich dann neben anderen Gründen die Nase voll und hab das ganze an den Nagel gehängt und im letzten Jahr wieder mit Coach angefangen. Wieder mit Intensitäten und wieder mit Verletzungen.

Ich frage mich jetzt, lieg das daran, dass ich mittlerweile Ü40 bin und mich in den jungen Jahren einfach kaputt trainiert habe, oder vertrage ich diese regelmässigen Intensitäten einfach nicht. Die Intensitäten liegen im Moment an und leicht über der Schwelle, sowie 1x pro Steigerungsläufe.

Ich habe mir mit dem Coach eine Verbesserung erhofft, aber jetzt zum Frühling sind altbekannte Probleme wieder aufgetaucht, als das Training in der Gesamtbelastung intensiver wurde.

Vielleicht muss ich das ganze auch wieder selber in die Hand nehmen und auf den alten Ansatz mit "viel hilft viel" setzen und mehr und länger Laufen und die Intensitäten wieder weglassen.

Oder übersehe ich hier vielleicht was? Ich war mal ein guter Läufer, aber mittlerweile ist das zu meiner Angst-Disziplin geworden.
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Alt 04.06.2023, 09:39   #2
sabine-g
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Beiträge: 11.132
Ich erlebe es wie du, bin allerdings noch deutlich älter.
Ich bin früher auch viel mehr gelaufen, ähnlich wie du und hatte zwischen 3:05h - 3:10h beim IM Marathon.
Nach meinem 45sten Lebensjahr fing es dann an mit kleineren und größeren Zipperlein.
Ich habe dann für mich beschlossen, dass 50km in der Woche gut ausreichen um anständig zu performen.
Ich laufe fast nie mehr länger als 20-22km und mir reicht das dicke aus. Länger, also 25km - 30km sind orthopädisch im Triathlontraining nicht mehr darstellbar.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2023, 10:50   #3
Hunki
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Beiträge: 1.972
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Ich erlebe es wie du, bin allerdings noch deutlich älter.
Ich bin früher auch viel mehr gelaufen, ähnlich wie du und hatte zwischen 3:05h - 3:10h beim IM Marathon.
Nach meinem 45sten Lebensjahr fing es dann an mit kleineren und größeren Zipperlein.
Ich habe dann für mich beschlossen, dass 50km in der Woche gut ausreichen um anständig zu performen.
Ich laufe fast nie mehr länger als 20-22km und mir reicht das dicke aus. Länger, also 25km - 30km sind orthopädisch im Triathlontraining nicht mehr darstellbar.
Ich denke auch, dass 50k pro Woche auch reichen sollten. Verteilt auf 4 Einheiten pro Woche lässt sich damit ja ordentlich was machen.

Wie hast du es denn mit Intensitäten? Ich hänge im Moment in einem Grundlagenlauftempo von 5:15 bis 5:30 fest. Ich hab aber das Gedühl mir fehlt einfach der Umfang und wenn das wieder läuft, steigt auch das Tempo wieder. Ohne Intervalle und Bahntraining.

Ich bin überzeugt, dass ich noch ne Sub3 Marathonzeit im IM drin habe... ich brauche nur die Konsistenz wieder
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Alt 04.06.2023, 10:57   #4
sabine-g
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Beiträge: 11.132
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen

Wie hast du es denn mit Intensitäten? Ich hänge im Moment in einem Grundlagenlauftempo von 5:15 bis 5:30 fest.
ich hab letztes Jahr 4:28min/km als Durchschnittspace gehabt, dieses Jahr lieg ich bis jetzt bei 4:29min/km

Ich möchte aber auch keinen sub3h IM Marathon mehr laufen sondern wäre mit 30-35min langsamer zufrieden
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2023, 11:14   #5
Hunki
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Also in dem Fall hauptsächlich Grundlagentempo ohne grosse Intensitäten. Das würde mich dahin bestätigen, dass mein alter Ansatz doch nicht so verkehrt war und durchaus Ü45 tauglicher als regelmässige Intervallen.

Ich bin früher die langen Läufe sogar aus Kopfgründen schneller gelaufen als im Wettkampf. Wenn ich 35k in 4:10 laufen kann, ist der Wettkampf mit 4:20 dann ein Klacks.
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Alt 04.06.2023, 11:17   #6
sabine-g
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Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Ich bin früher die langen Läufe sogar aus Kopfgründen schneller gelaufen als im Wettkampf. Wenn ich 35k in 4:10 laufen kann, ist der Wettkampf mit 4:20 dann ein Klacks.
Das ist auch mein Motto.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2023, 11:21   #7
Hunki
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Vielleicht ist es Zeit für "Back to the roots" und mein oldschool Lauftraining von früher.
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Alt 05.06.2023, 14:49   #8
Nepumuk
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Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Ich frage mich jetzt, lieg das daran, dass ich mittlerweile Ü40 bin und mich in den jungen Jahren einfach kaputt trainiert habe, oder vertrage ich diese regelmässigen Intensitäten einfach nicht. Die Intensitäten liegen im Moment an und leicht über der Schwelle, sowie 1x pro Steigerungsläufe.
Ja. Scheinbar gehörst du auch nicht zu den wenigen Glücklichen, die orthopädisch so stabil sind, dass sie auch im mittleren Alter hohe Intensitäten verkraften. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass sich das Training mit 40+ vor allem daran orientieren sollte, Verletzungen zu vermeiden.
Wie das geht, weiß ich leider auch nicht, ich laufe daher nur noch wenig.
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