Ich möchte eigentlich wenn ich für eine IM-Langdistanz melde, von mir aus auch für eine Challenge-LD, die angegebenen Streckenlängen bekommen. Wenn Roth von vorne herein angibt, die Radstrecke hat 170 km, kann ich mir ja noch überlegen, ob ich dort melde. So wie es in Thun heuer passiert ist, dass die Schwimmstrecke um 800 m zu kurz ist weil ein Boot nicht funktioniert, das finde ich gar nicht OK, da wäre ich sauer.
Im Endeffekt möchte ich auch nicht jedes Mal, wenn mich jemand fragt wie es war, und wie meine Zeit war, viel dazu erklären müssen bzgl. Streckenlängen usw.
Ein Marathon ist eben ein Marathon - und der gehört für mich zu einer LD dazu, und nicht ein 40 km Lauf oder was ähnliches. Genauso gehört ein 180 km-Radsplit für mich dazu usw.
Für 70.3 gilt natürlich das selbe. Am Beispiel vom 70.3 in Graz vor einigen Wochen habe ich folgendes festgestellt:
Auf der Radstrecke waren es rund 86km. Die Schilder auf der Strecke waren bis km80 korrekt. Die Abweichung von 4km wurde auf den letzten Kilometern erzielt. Also würde ich einen Messfehler ausschließen.
Das sind sind dann gleich mal 1,5km/h Schnitt Unterschied über die gesamte Distanz zwischen dem was im Ergebnis stand und was ich auf der Uhr hatte.
Ich stimme dir zu. Wenn dann sollten alle Halb/Mitteldistanz und Langdistanz Triathlon Wettkämpfe halbwegs die gleichen Streckenlängen haben. Wie schon erwähnt sind 1% Toleranz auch für mich akzeptabel. Ich finde es halt dann immer ein wenig "lustig" wenn Athleten auf ihren Social Media Profil ihre Zeiten für z.B. 70.3 anpreisen und im Endeffekt war es dann der 70.3 in Graz, bei dem die Distanzen zu kurz waren. Aber ja, so is es halt nun mal und ich finde, wenn man sich schon mit anderen vergleichen will, dann sollte dies nur innerhalb der gleichen Bewerbe stattfinden. Zum Beispiel Challenge Walchsee ist zwar auch kürzer, hat dafür weit mehr Höhenmeter als Ironman 70.3 Graz, daher macht es für mich keinen Sinn.
Ich finde die Kritik an Challenge zu allgemein.
Was Roth betrifft, gilt nicht unbedingt für andere Challenge-Events.
Zum Beispiel die Strecken bei Challenge-Almere werden sehr genau gemessen.
Eine Langdistanz muss 180km, 3,8km und 41, 25km lang sein. Punkt.
Die Toleranzen sollten dabei minimal sein. im Zweifel lieber einige meter mehr als weniger.
Wenn ich eine Langdsitanz mache und ich weiß, dass es eben doch einige Kilometer weniger waren, dann find eich es extrem unbefriedigend. Klar kann man sagen, dass es letzlich keinen Unterschied macht, aber für mich ist das nix andrfes als Selbstbetrug.
Ein 100m Lauf ist auch nicht 97m lang.
Der Standard der langdistanz wurde nun mal gesetzt und dann sollte man sich auch daran halten. Das gleiche gilt für die Halbdistanz.
Eine Langdistanz muss 180km, 3,8km und 41, 25km lang sein. Punkt.
Die Toleranzen sollten dabei minimal sein. im Zweifel lieber einige meter mehr als weniger.
Wenn ich eine Langdsitanz mache und ich weiß, dass es eben doch einige Kilometer weniger waren, dann find eich es extrem unbefriedigend. Klar kann man sagen, dass es letzlich keinen Unterschied macht, aber für mich ist das nix andrfes als Selbstbetrug.
Ein 100m Lauf ist auch nicht 97m lang.
Der Standard der langdistanz wurde nun mal gesetzt und dann sollte man sich auch daran halten. Das gleiche gilt für die Halbdistanz.
41,25?
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
es interessiert sich aber keiner für die ITU wenn man über Langdistanzen spricht, sondern dann geht es immer um die von IronMan geprägten Distanzen von 3,8 / 180 / 42,2
Diese sollten dann schon passen.
Ich bin sicher, dass die Veranstalter das auch hinkriegen wenn sie es wollen.
Ja, falls sie es wollen. Falls ich das noch ergänzen sollte, was ich müssen dürfte.