Diese werden am besten durch Herdenimmunität geschützt, nämlich dadurch, dass alle um sie herum geimpft sind.
Ja.
Die Impfung ist allerdings eine individuelle Entscheidung. Wenn das eigene Risiko gering ist und vergleichbar mit den potenziellen Nebenwirkungen einer Impfung, dann steht es jedem frei auf die Impfung zu verzichten.
Man kann keine ganze Gesellschaft für jegliches Risiko haftbar machen.
[Ich bin auch für die Impfung und bin bereits geimpft. Oft überwiegen die Vorteile, dennoch ist es und sollte es für die Nicht-Risikogruppe eine freie und individuelle Entscheidung sein.]
Oft überwiegen die Vorteile, dennoch ist es und sollte es für die Nicht-Risikogruppe eine freienindividuelle Entscheidung sein.]
Ich finde, es sollte auch meine freie individuelle Entscheidung sein, ob ich Steuern zahle.
Für mich überwiegen da nämlich die Nachteile.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Wie schützt du in deiner Weltsicht diejenigen Risikogruppen, die nicht geimpft werden können? Krebspatienten mit Immunsuppression, Rheumapatienten, Autoimmunpatienten, Schwangere?
Diese werden am besten durch Herdenimmunität geschützt, nämlich dadurch, dass alle um sie herum geimpft sind.
Sehe ich genauso wie Aequitas, siehe unten. Passt nicht in dein Weltbild rein? Macht nix, nicht jeder muss das gleiche haben.
Zitat:
Zitat von aequitas
Ja.
Die Impfung ist allerdings eine individuelle Entscheidung. Wenn das eigene Risiko gering ist und vergleichbar mit den potenziellen Nebenwirkungen einer Impfung, dann steht es jedem frei auf die Impfung zu verzichten.
Man kann keine ganze Gesellschaft für jegliches Risiko haftbar machen.
[Ich bin auch für die Impfung und bin bereits geimpft. Oft überwiegen die Vorteile, dennoch ist es und sollte es für die Nicht-Risikogruppe eine freie und individuelle Entscheidung sein.]
Impfungen sind keine ausschließlich individuelle Angelegenheit. So wichtig Überlegungen zur persönlichen Risiko-Nutzen-Abwägung sind, so sehr lassen sie die gesellschaftliche Komponente der Impfentscheidung außen vor. Wer sich impft, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Gegen Covid-19-Geimpfte erkranken nicht nur seltener, sie geben das Virus aus sehr viel seltener weiter (MedRxiv: Pritchard et al., 2021). Das schützt all jene, die sich nicht impfen lassen können – oder wollen. In der Pandemie trägt jeder Geimpfte dazu bei, dass die Zahl der Infektionen abflaut. Je schneller viele Menschen geimpft sind – das zeigen gerade Länder wie Israel und Großbritannien –, desto schneller wird es eine Rückkehr zu einer relativen Normalität geben.
Impfungen sind keine ausschließlich individuelle Angelegenheit. So wichtig Überlegungen zur persönlichen Risiko-Nutzen-Abwägung sind, so sehr lassen sie die gesellschaftliche Komponente der Impfentscheidung außen vor. Wer sich impft, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Gegen Covid-19-Geimpfte erkranken nicht nur seltener, sie geben das Virus aus sehr viel seltener weiter (MedRxiv: Pritchard et al., 2021). Das schützt all jene, die sich nicht impfen lassen können – oder wollen. In der Pandemie trägt jeder Geimpfte dazu bei, dass die Zahl der Infektionen abflaut. Je schneller viele Menschen geimpft sind – das zeigen gerade Länder wie Israel und Großbritannien –, desto schneller wird es eine Rückkehr zu einer relativen Normalität geben.
Das ist ein normatives Urteil des Autors - kann man so sehen, muss man nicht.
Natürlich haben Impfungen auch einen gesellschaftlichen Wert, wenn jedoch das individuelle Risiko der Impfung dem der potenziellen Erkrankung ähnelt, dann kann man das Individuum dazu nicht verpflichten. Deshalb werden wahrscheinlich auch keine Kinder geimpft bzw. es erstmal nicht empfohlen und bei Jugendlichen ist man abwartend.
Ist halt nur kein Strohmann, da genau das hier argumentativ versucht wird: Es müsse sich um besten Fall jeder impfen lassen, um die Risikogruppe zu schützen. Das Ziel ist richtig, aber die Forderung ist, wie bereits dargelegt, fragwürdig. Wenn für Menschen unter die 30 die Impfung mit etwa der gleichen Chance bspw. eine Herzmuskelentzündung zu bekommen einhergeht wie überhaupt Corona zu bekommen (!) geschweige denn einen schweren Verlauf zu durchlaufen, dann kann dieser Gruppe kein Vorwurf daraus gemacht werden auf eine Impfung (vorerst) zu verzichten.
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