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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Geht so. DeNiro ist meiner Meinung nach der Beste. Wobei Samuel L Jackson und Laurence Fishbourne auch nicht schlecht sind. Al Pacino darf nicht fehlen. Wobei ich persönlich nur Morgan Freeman auf einer Höhe mit DeNiro sehe. Vllt noch Jack Nicholson, wobei Nicholson auch ein echter Könner gleichwohl ein Original ist und wenn dann eher Richtung Anthony Hopkins geht und mit diesem eine Kategorie bildete. DeCaprio und Brad Pitt müssen auch erwähnt sein und der Vollständigkeit wegen auch Keanu Reeves.
Und nun? Ironie des Schicksals? Haben die Amis genau so einen an der Macht wie in diesen Filmen dargestellt? Nur eben mit einem Mehr an Intelligenz und Improvisationstalent? Was DT zum Ausnahmekönner macht als stabiles Genie over that. Fehlt nur noch, dass DT einen Star auf dem "walk of fame" verlangt. Und bekommt. Damit sich DeNiro ärgert, zum einen, zum anderen wäre das das i-Tüpfelchen nach einer seiner zweiten Amtszeit.
Trump jähzornig, zu keinem Austausch bzw. einer wirklichen Debatte fähig. Häufig unter der Gürtellinie gegen Biden austeilend. Unwürdiges Spektakel...
Und die 5min zeigen auch schon das ganze Problem: Auf der einen Seite Trump, der sich an keine Regeln hält und gewohnt ist, damit durchzukommen, auf der anderen Seite in Form von Biden das politische Establishments (und der Moderator), das auch nach vier Jahren kein probates Mittel gegen dieses Verhalten gefunden hat, und leider auch versäumt haben, in den vergangenen Jahren einen Kandidaten aufzubauen, der zumindest charismatisch genug wäre, um einen Gegenpol zu Trump zu bilden.
Ich glaube die Nacht hat vor allem eins gezeigt - das Konzept TV Debatte ist eines aus den Zeiten des linearen Fernsehens. Aus einer Zeit in der nicht via Twitter regiert wurde.
Heute läuft doch seit Monaten eine Echtzeitdebatte via Social Media - jeder Schritt wird sofort von der Gegenseite kommentiert.
Heute Morgen hieß es bei der Tagesschau, dass nur noch 14 Prozent der US Bürger unentschieden sind. Für den Rest war die Debatte eh irrelevant bzw predigen vor den bekehrten. Egal was Trump sagt, seine Anhänger findens toll, der Rest ist noch ein bischen mehr angewidert (stand back and stand by) - am Wahlausgang ändert das nichts.
Was den 03. November entscheiden wird, ist die Mobilisierung der Lager - wer kriegt mehr Leute von seiner Seite dazu bewegt trotz pandemie, trotz Misstrauen dem Wahlsystem gegenüber, trotz US Postal Thematik die Stimme abzugeben.
Und dann, Gott oder wer auch immer bewahre, was passiert bei einem knappen Sieg für Biden? Selbst wenn Trump die Niederlage einsieht, er wird wohl kaum die Proud Boys und co, alle bis an die Zähne bewaffnet, dazu aufrufen Biden eine Chance zu geben...
Of Topic: weil ich da schon mal drüber gestolpert bin: heißt das wirklich 'lineares' TV? Nicht 'analog'??
Ich kenne den Ausdruck lineares Fernsehen als Definition für „um 20:00 kommt Tagesschau, wenn du erst um 20:17 Uhr nach Hause kommst haste Pech gehabt“. Also im Sinne von es gibt ein Programm im Sender zu einer Uhrzeit.
Aber mir sollte man bei Definitionen und Genauigkeit bei deutscher Sprache vllt nicht zu sehr vertrauen.. von mir ist auch die Aussage überliefert „Pinot Grigio mag ich nicht, ich trinke lieber Grauburgunder“
Trump jähzornig, zu keinem Austausch bzw. einer wirklichen Debatte fähig. Häufig unter der Gürtellinie gegen Biden austeilend. Unwürdiges Spektakel...
Ich habe großen Respekt vor älteren Menschen (bin ja selbst einer ;-) und möchte auch nicht unhöflich sein, aber Biden erscheint mir als zu alt als Präsident der USA. Ich frage mich ernsthaft, wie man Biden einem Trump gegenüberstellen kann. Alexandria Ocasio-Cortez müsste da stehen. Jung, intelligent, redegwandt und mit Pfeffer.