Unter 5 std ist in Lanzarote doch keine Standard-Radzeit.
Dann schau Dir mal die schnellsten Radzeiten der letzten Jahre an. Hier ging es ja um die Aussage, der wäre besonders schnell gewesen und deswegen müsste man sofort die Sitzposition kopieren.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
meine Faustregel bei normalen Lanza Windverhältnissen
Lanza ist bei den Topros ca.30-40 min bei guten Amateuren 45-50min und Standart Amateuren 60-75 min langsamer im Vergleich zu Roth.
Demnach war der Sieger mit einer vergleichbaren 4:20 – 4:25 er Rothzeit unterwegs und das finde ich als (noch) B-Profi doch ganz ordentlich.
drulse, du musst ja nichts kopieren,
habe aber selber mit einer ähnlichen Aeroposition wie beim Sieger bisher positive Erfahrungen machen können. (wenn`s alle machen würden, wäre es ja auch kein Vorteil mehr…)
meine Faustregel bei normalen Lanza Windverhältnissen
Lanza ist bei den Topros ca.30-40 min bei guten Amateuren 45-50min und Standart Amateuren 60-75 min langsamer im Vergleich zu Roth.
Demnach war der Sieger mit einer vergleichbaren 4:20 – 4:25 er Rothzeit unterwegs und das finde ich als (noch) B-Profi doch ganz ordentlich.
drulse, du musst ja nichts kopieren,
habe aber selber mit einer ähnlichen Aeroposition wie beim Sieger bisher positive Erfahrungen machen können. (wenn`s alle machen würden, wäre es ja auch kein Vorteil mehr…)
Ich glaube nicht, daß die Aeroposition des Siegers eine überragende Rolle gespielt hat, weil er gefühlte 50% der Strecke im Wiegetritt gefahren ist. Ich habe bisher noch nie einen Topathleten gesehen, der derart unruhig auf dem Rad saß.
Gruß
Jürgen
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Ich habe bisher noch nie einen Topathleten gesehen, der derart unruhig auf dem Rad saß.
Jep, hab' gestern nur kurz reingeschaut, aber das sah verdammt unruhig aus. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man mit der Position im "Pulk" fahren kann, wenn man öfter überholen muss.
Dann müsstest Du ja jedes Jahr Deine Sitzposition anpassen...
Zitat:
Demnach war der Sieger mit einer vergleichbaren 4:20 – 4:25 er Rothzeit unterwegs und das finde ich als (noch) B-Profi doch ganz ordentlich.
Bisher ist er aber eben vor allem durch gute Radsplits aufgefallen, deswegen finde ich das nicht unbedingt als zwingend, seine Radposition zu kopieren.
Zitat:
drulse, du musst ja nichts kopieren,
habe aber selber mit einer ähnlichen Aeroposition wie beim Sieger bisher positive Erfahrungen machen können. (wenn`s alle machen würden, wäre es ja auch kein Vorteil mehr…)
Es soll ja auch kein Angriff an Dich sein, in meinen Augen überwiegen die Nachteile der Position deutlich (haben Quax und Matthias ja schon geschrieben).
Den Vorteil sehe ich daher nicht. Aber vielleicht funktioniert es ja bei Dir.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Faustregel kann man im Voraus sicher ganz brauchbar anwenden, aber dann kommen die individuellen Verhältnisse des Renntages hinzu. Ich glaube Maik Twelsiek(?) ist da vor ein paar Jahren auch schon unter 4:40 gefahren, aber er würde niemals in Roth eine 4:05 fahren. War damals halt für Lanzarote-Verhältnisse "Pussy-Wetter". Die gestrigen Bedingungen kann ich nicht einschätzen, daher kann ich auch die indivduelle Leistung nicht einordnen und ob es die Position war oder ob er einfach nur den Punch hatte, trotz der von Quax geschilderten Naja-Fahrweise so schnell zu sein.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.