Ich hab mich immer gefragt, was ein wilder Hund wie Faris in so nem Umfeld der DTU macht.
Wenn er nu in nem Interview sagt "Als Bundestrainer habe ich einfach in einem System gesteckt, in dem ich mich nicht wohl gefühlt habe.", nehm ich ihm das sofort ab.
Bassd scho, wenn er seinen Vertrag früher aufgelöst haben wollte und sich mit der DTU geeinigt hat.
Ich hab mich immer gefragt, was ein wilder Hund wie Faris in so nem Umfeld der DTU macht.
Wenn er nu in nem Interview sagt "Als Bundestrainer habe ich einfach in einem System gesteckt, in dem ich mich nicht wohl gefühlt habe.", nehm ich ihm das sofort ab.
Bassd scho, wenn er seinen Vertrag früher aufgelöst haben wollte und sich mit der DTU geeinigt hat.
Umgekehrt sind sie wohl auch darauf gekommen ...
Zitat:
"Wir sind zu mehr als 90 Prozent bundesgefördert und wir unterliegen mehr oder weniger strengen Regeln, da ist es für den einen oder anderen schwer, sich in diese Strukturen hineinzudenken”, fasst Bügner zusammen.
Ich finde diesen Fall könnte man zum Anlass nehmen, um eine grundsätzliche Toleranz-Frage zu stellen:
Wieviel freie Meinung ist in unserer derzeitigen Gesellschaft noch möglich?
Im konkreten, wieviel darf man von der allgemeinen Meinung noch abweichen, sei es durch Äußerungen oder Handlungen, ohne massiver persönlicher Kritik, Beleidigungen, Repressalien, Schikanen und Konsequenzen in anderen Lebensbereichen ausgesetzt zu sein? Das gilt umso mehr, je mehr man in der Öffentlichkeit steht.
Um neben Faris drei weitere Beispiele zu nennen:
Ist es ok, Christopher Froome während der Etappen mit Urin zu beschmeissen, körperlich anzugehen und die ganze Zeit auszubuhen, obwohl er freigesprochen wurde, aber im Vergleich zu anderen Freigesprochenen etwas ungelenk und sehr freundlich wirkt?
Ist es ok, Christian Wulff medial zu ruinieren, obwohl er nachweislich keine groben Fehler gemacht hat, dafür aber eine außergewöhnliche Gattin hatte und nicht der übliche so harte Politiker ist?
Ist es ok, Lena Meyer-Landrut mit "F0tze" und vielen anderen Kraftausdrücken kontinuierlich öffentlich zu beleidigen, vielleicht weil sie eine etwas außer der Norm flippige, ggf. für manche bestimmt nervige Art hat?
Und bestimmt gibt es weitere, noch viel bessere Beispiele.
Um auf Faris zurückzukommen: Hier im Forum wurde darauf hingewiesen, dass Faris endlich nichts mehr twittert (also sich nicht mehr öffentlich mitteilt) und das wurde als positiver Erfolg für den "Gegenwind" verbucht.
Ich finde diesen Fall könnte man zum Anlass nehmen, um eine grundsätzliche Toleranz-Frage zu stellen:
Wieviel freie Meinung ist in unserer derzeitigen Gesellschaft noch möglich?
...
Um auf Faris zurückzukommen: Hier im Forum wurde darauf hingewiesen, dass Faris endlich nichts mehr twittert (also sich nicht mehr öffentlich mitteilt) und das wurde als positiver Erfolg für den "Gegenwind" verbucht.
Du bist durch das Faris-Zitat im Beitrag #10 relativ spät dran.
Trotzdem ist es ein sehr wichtiges Thema.
Im Blick auf freie Meinung ist in unserer Gesellschaft sehr, sehr viel möglich.
Und das gilt -Achtung, jetzt kommt es- auch für freie Gegenmeinungen.
Ich finde diesen Fall könnte man zum Anlass nehmen, um eine grundsätzliche Toleranz-Frage zu stellen:
Wieviel freie Meinung ist in unserer derzeitigen Gesellschaft noch möglich?
Im konkreten, wieviel darf man von der allgemeinen Meinung noch abweichen, sei es durch Äußerungen oder Handlungen, ohne massiver persönlicher Kritik, Beleidigungen, Repressalien, Schikanen und Konsequenzen in anderen Lebensbereichen ausgesetzt zu sein? Das gilt umso mehr, je mehr man in der Öffentlichkeit steht.
Um neben Faris drei weitere Beispiele zu nennen:
Ist es ok, Christopher Froome während der Etappen mit Urin zu beschmeissen, körperlich anzugehen und die ganze Zeit auszubuhen, obwohl er freigesprochen wurde, aber im Vergleich zu anderen Freigesprochenen etwas ungelenk und sehr freundlich wirkt?
Ist es ok, Christian Wulff medial zu ruinieren, obwohl er nachweislich keine groben Fehler gemacht hat, dafür aber eine außergewöhnliche Gattin hatte und nicht der übliche so harte Politiker ist?
Ist es ok, Lena Meyer-Landrut mit "F0tze" und vielen anderen Kraftausdrücken kontinuierlich öffentlich zu beleidigen, vielleicht weil sie eine etwas außer der Norm flippige, ggf. für manche bestimmt nervige Art hat?
Und bestimmt gibt es weitere, noch viel bessere Beispiele.
Um auf Faris zurückzukommen: Hier im Forum wurde darauf hingewiesen, dass Faris endlich nichts mehr twittert (also sich nicht mehr öffentlich mitteilt) und das wurde als positiver Erfolg für den "Gegenwind" verbucht.
Du beantwortest die Frage doch schon im Großen und Ganzen selbst. Die Frage ist vllt gar nicht in erster Linie, ob man eine andere "Meinung" hat, sondern wie man diese äußert.
Dieses Bildchen/ Comic zum Thema Meinungsfreiheit fand ich übrigens ganz gut: