Zitat:
Zitat von snailfish
Einen anderen "Sinn" als den Versuch eines Rekordes für ein Triathlon-Format hat uns der Protagonist nicht mitgeteilt.
Und ich bezog mich abermals (und nun bitte letzmalig) darauf, dass ich persönlich die Aktion unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht als kompetitiven Triathlon verstehe - es also als solchen aufzuziehen, macht für mich(!) keinen Sinn.
Falls jetzt die Frage auftaucht, warum ich mir das anmaße - bitte nochmal die letzten Seiten lesen - ich hab zigmal meine Sicht dargelegt.
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Ich teile bei diesem Punkt deine Meinung. Ich sehe nicht alles was in Wettkämpfen an Leistung erbracht wird als Sport an. Mir geht dieser Trend zu weit, dass 5 km (Laufen) in 50 min als sportliche Leistung gefeiert werden. Handelt es sich dabei um jemanden mit schweren Übergewicht, höheren Alter usw natürlich dann schon, ein junger gesunder 20 jährige(r) die einfach mit machen weil es aktuell hip ist, nein das ist kein Sport für mich. Bewegung natürlich, der Einstieg zum Training und Sport vielleicht, aber für mich kein Sport.
Macht aber nichts, kann doch denen egal sein ob sie für mich Sport machen und mir ist es egal ob sie glauben etwas vollbracht zu haben.
Wenn andere über meine Leistungen das gleiche denken ist das auch in Ordnung, hat doch jeder das Recht die Sachen für sich selber zu kategorisieren.
Bezüglich des 30-fachen IM. Wie ich vorher schon geschrieben hatte, finde ich es faszinierend wie man sich so eine Distanz zu trauen kann, noch dazu alleine ohne andere Teilnehmer. Jeden Tag wieder in den See hüpfen, aufs Rad steigen oder in die Laufschuhe dann irgendwann nächste Woche und das obwohl man schon total am Sand ist, zeugt von mentaler Stärke und auch von einem guten körperlichen Zustand, denn egal wie sehr man will, wenn der Körper die Arbeit verweigert, dann kann der Kopf auch nichts mehr machen.