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Alt 15.04.2018, 22:29   #1
Dr. Koothrappali
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.01.2013
Ort: zuhause
Beiträge: 231
Marathon verkackt und nun?

Diese Frage stelle ich mir seit einer Woche.
Kurze Schilderung der Ausgangslage, letzte Woche Marathon gelaufen bei Temperaturen über 20°C, was einfach um diese Jahreszeit zu warm für mich ist. Habe mich trotzdem in den ersten Startblock gestellt, vor meiner Nase haben sich die Pacemaker für eine Zeit eingereiht, die ich wohl auch unter optimalen Bedingungen (Temperatur unter 10°) zur Zeit nicht bringe. Da der eine von den Pacemaker aber etwas gut beinander war, habe ich gedacht, komm das probierst jetzt einfach. Nach ein paar km habe ich schon etwas rausgenommen, aber offensichtlich zu wenig und zu spät. Und so bin ich dann, wie viele andere u.a. auch der eine Pacemaker ziemlich eingegangen aber doch noch durchgelaufen, wobei ich die letzten Kilometer von der Geschwindigkeit hätte auch gehen können.
Jetzt ein paar Tage später ist so meine Analyse so weit abgeschlossen, daß ich wohl folgende Gründe/Fehler in der Vorbereitung gemacht habe.
-Achillessehnenprobleme haben mich lauftechnisch im Januar ausgebremst, dafür bin ich ordentlich geradelt und geschwommen
-Im Februar hatte ich dann noch zwei Wochen mit einer Grippe zu kämpfen
- Bin ich wohl zu viele Junkmiles, d.h. in hügligem Gelände weder richtig schnell noch langsam gelaufen
- Lange Läufe ähnliches Bild, in hügligem Gelände, meist die ersten 10-12km berghoch zu intensiv und danach leicht bergab zu schnell oder langsam? letzten 9km wieder 3km hoch und 6km bergab aber meist doch noch mit ordentlicher Pace.
- Intervalle habe ich meist nur auf dem Spinningbike trainiert, Inensität vielleicht auch zu gering.

Früher bin ich von mir mindestens einmal die Woche direkt auf meinen Hausberg (400hm auf 3,5km) auf Anschlag gelaufen und danach locker auf 10km Umwegen wieder nach hause. Ich war damals definitiv schneller und vollgasfester.

Ah noch was:
Am 28.5. steht ein 6 tägiges Radtrainingslager an, in dem ich sicher keinen Meter laufen werde.
Den Marathon habe ich orthopädisch ganz gut überstanden. Day after Muskelkater aber am Tag darauf ging es schon wieder. War am Mittwoch auch schon wieder locker 11km laufen. Donnerstag MTBlen, gestern 120km Rennrad GA1, heute Rennrad 80km mit 1900hm). Habe heute schon die Belastung der letzten Tagen deutlich zu spüren bekommen aber eigentlich war es für die erste Bergtour echt ok.

Egal, folgende Option stehen jetzt zur Wahl:
1. Ich vergesse erstmal die Lauferei und starte wie immer beim Black Forest Ultra Bike - die vernünftige und langweilige Entscheidung
2. Ich versuche mein Glück erneut bei einem Marathon am 12.5. bzw. 13.5.. Problem: Das wäre gerade eine Woche nach dem Radurlaub. Und wie die Zeit bis dahin nutzen?
3. Alter Traum, 100km von Biel am 8.6. noch mit der Brechstange versuchen, d.h. von nun an wohl wirklich nur noch langsame und dafür richtig lange Läufe und Radkilometer. Die Frage, könnte das noch klappen? Was ist mit der Saison nach so einer Geschichte?
Dr. Koothrappali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2018, 22:35   #2
Microsash
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Ort: Ortenau
Beiträge: 2.486
Ich dachte auch immer , Marathon läuft man mal so....aber erst mit wirklich umfangreichen Training kam auch raus was sollte.
Um Welchen Bereich reden wir den im vergleich zu Bestzeit etc ?

Ansonsten auf den Ultra Bike konzentrieren,.....da sehn wir uns ;-)
__________________
**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Microsash ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2018, 23:41   #3
NBer
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Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
für mich hört sich das ganze an, dass du, unbesehen der probleme im vorfeld, am wettkampftag einfach überzockt hast. das ließe sich natürlich sehr leicht und kurzfristig
abstellen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2018, 10:22   #4
Dr. Koothrappali
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Registriert seit: 06.01.2013
Ort: zuhause
Beiträge: 231
Zitat:
Zitat von Microsash Beitrag anzeigen
Ich dachte auch immer , Marathon läuft man mal so....aber erst mit wirklich umfangreichen Training kam auch raus was sollte.
Um Welchen Bereich reden wir den im vergleich zu Bestzeit etc ?

Ansonsten auf den Ultra Bike konzentrieren,.....da sehn wir uns ;-)
Zu meiner Bestzeit fehlten am Schluß 45 Minuten, das war mein langsamster Marathon ever.
Sollte ich am 13.5. noch eine Marathon laufen wäre ich beim Ultra trotzdem am Start, allerdings nur wenn das Wetter paßt, von Schlammschlachten habe ich genug.
Dr. Koothrappali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2018, 10:23   #5
Dr. Koothrappali
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Ort: zuhause
Beiträge: 231
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
für mich hört sich das ganze an, dass du, unbesehen der probleme im vorfeld, am wettkampftag einfach überzockt hast. das ließe sich natürlich sehr leicht und kurzfristig
abstellen.
Und wie wäre die Zeit bis zum 13.5. noch am sinnvollsten zu nutzen?
Dr. Koothrappali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2018, 10:48   #6
blaho
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Ort: Hattersheim am Main
Beiträge: 822
Was würdest Du denn so erwarten?

Dass Du in 4 Wochen die falsche Vorbereitung der letzten Monate korrigierst?
Dass im Mai 10 Grad sind?
Dass man sich da das tapern sparen kann, um noch Trainingszeit zu gewinnen?

Wenn Du diesmal einfach überzogen hast, könnte es mit dem 2. Versuch klappen, aber wenn Dein Training so unkoordiniert war, wie Du beschreibst, dann starte den nächsten Anlauf mit einem ordentlichen Plan im Herbst.
blaho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2018, 10:50   #7
Alteisen
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Registriert seit: 10.09.2013
Beiträge: 1.615
Zitat:
Zitat von Dr. Koothrappali Beitrag anzeigen
Und wie wäre die Zeit bis zum 13.5. noch am sinnvollsten zu nutzen?
Marathon kannst Du doch im Herbst wieder laufen. Wenn Du Mitte Mai nochmals 42km rennst, dann ist ein guter Teil der Triathlonsaison gelaufen ehe Du richtig regeneriert bist.
Alteisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2018, 11:45   #8
Dr. Koothrappali
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Registriert seit: 06.01.2013
Ort: zuhause
Beiträge: 231
Na ja, meine "Triathlon Saison" beginnt am 19.8. und endet je nach Motivation am selben Tag oder eben am 30.9. auf Elba. Also die sehe ich wegen einem Marathon mehr oder weniger jetzt nicht gefährdet.
Mein Training war, ist und bleibt schon immer unkoordiniert, meinen ersten Marathon bin ich als Raucher in 3:17h gelaufen und es ärgert mich eben, daß ich 10 Jahre später als Nichtraucher so viel länger gebraucht habe. Der Unterschied, damals hatte ich wegen der Räucherei ständig ein schlechtes Gewissen und habe dies einfach versucht mit härterem Training wettzumachen und das hat anscheinend auch funktioniert.
Meine Frage war einfach was jetzt mehr Sinn macht, nochmals langsame Grundlagenläufe oder ab jetzt den Hammer auspacken und lauftechnisch mal wieder ein wenig Gas geben und Grundlage weiter mit Rad trainieren.
Dr. Koothrappali ist offline   Mit Zitat antworten
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