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Knieschmerzen außen beim / nach Laufen... - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 02.06.2012, 16:29   #1
Blue 2003
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.08.2011
Beiträge: 134
Knieschmerzen außen beim / nach Laufen...

Hallo Leute,

heute hat es mich auch erwischt, es hatte sich in der Woche schon so angedeutet. Nach dem heutigen Lauf (14km) habe ich schmerzen im Außenbereich (links) des Knies in Höhe des Gelenkspaltes. Beim Laufen selber habe ich "lediglich" ein leichtes Ziehen gemerkt - keine Schmerzen. Sobald ich zum Stehen kam bzw. jetzt auch nachdem ich etwas gesessen habe, merke ich den Schmerz und kann das Knie / Bein auch nicht ohne Schmerzen beugen... und das eine Woche vorm Wettkampf.

Was kann das sein bzw. was kann ich da jetzt machen?? Salben eher Finalgon oder Voltaren?

Danke für Euren Rat!

VG Blue
Blue 2003 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2012, 22:13   #2
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.167
Einen Rat zu geben ist eher schwierig, da wohl niemand eine Ferndiagnose stellen wird. Aber was Du beschreibst, erinnert an das, was ich vor zwei Jahren hatte:

Zwei Wochen vor Wettkampf plötzlich Schmerzen an ähnlicher Stelle, zuerst allerdings beim Laufen. Erste Diagnose vom Arzt war "Läuferknie", Therapie: Schonen, ein paar Wochen nicht laufen.

Da sich aber nach zwei Wochen alles recht gut angefühlt hat (Radfahren war erlaubt), bin ich im Kraichgau gestartet, und mit etwas angezogener Handbremse (und Tapes) schmerzfrei durchgelaufen. Beim zweiten Schritt nach der Ziellienie waren die Schmerzen aber schlagartig da, und zwar so daß ich nicht mehr auftreten konnte (bin eher gekrabbelt bis zu den Pools). Diesmal brauchte es etwas länger, bis es abgeklungen ist; ein MRT zeigte dann ein Knochenödem in diesem Bereich. Bin dann 8 Wochen keinen Schritt gerannt, nur Rad gefahren, aber auch danach hat es noch eine Weile etwas gezogen und es war auf Tasten im Gelenkspalt empfindlich. Bin dann über 6 Monate nur mit Tapes am Knie gelaufen, bis es ganz vorbei war.

Mein Fazit: ein Wettkampf mit einer solchen frischen Verletzung kann gut gehen, aber man zahlt einen Preis dafür - ob es das Wert ist, muß man selbst entscheiden. Ich habe es damals nicht bereut, aber ich würde es nicht nochmal tun.

Ansonsten haben mir eigentlich nur die Tapes merklich geholfen, damit zurechtzukommen. Salben wie Voltaren ziehen angeblich nicht allzu tief ein; laut meinem Unfallarzt gerade mal 1 - 2 mm, und er meint, außer bei Handverletzungen ist kaum Wirkung nachzuweisen. Dann schon eher Schmerzmittel, die auch Entzündungshemmend wirken, meinte er (aber nur am Anfang).
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2012, 22:56   #3
reisetante
Szenekenner
 
Benutzerbild von reisetante
 
Registriert seit: 26.11.2010
Ort: Wieder dahoam!
Beiträge: 1.018
Habe ein ähnliches Thema und mache dazu gleich mal eine Umfrage...
reisetante ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2019, 11:49   #4
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
ähnliches

Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Einen Rat zu geben ist eher schwierig, da wohl niemand eine Ferndiagnose stellen wird. Aber was Du beschreibst, erinnert an das, was ich vor zwei Jahren hatte:

Zwei Wochen vor Wettkampf plötzlich Schmerzen an ähnlicher Stelle, zuerst allerdings beim Laufen. Erste Diagnose vom Arzt war "Läuferknie", Therapie: Schonen, ein paar Wochen nicht laufen.

Da sich aber nach zwei Wochen alles recht gut angefühlt hat (Radfahren war erlaubt), bin ich im Kraichgau gestartet, und mit etwas angezogener Handbremse (und Tapes) schmerzfrei durchgelaufen. Beim zweiten Schritt nach der Ziellienie waren die Schmerzen aber schlagartig da, und zwar so daß ich nicht mehr auftreten konnte (bin eher gekrabbelt bis zu den Pools). Diesmal brauchte es etwas länger, bis es abgeklungen ist; ein MRT zeigte dann ein Knochenödem in diesem Bereich. Bin dann 8 Wochen keinen Schritt gerannt, nur Rad gefahren, aber auch danach hat es noch eine Weile etwas gezogen und es war auf Tasten im Gelenkspalt empfindlich. Bin dann über 6 Monate nur mit Tapes am Knie gelaufen, bis es ganz vorbei war.

Mein Fazit: ein Wettkampf mit einer solchen frischen Verletzung kann gut gehen, aber man zahlt einen Preis dafür - ob es das Wert ist, muß man selbst entscheiden. Ich habe es damals nicht bereut, aber ich würde es nicht nochmal tun.

Ansonsten haben mir eigentlich nur die Tapes merklich geholfen, damit zurechtzukommen. Salben wie Voltaren ziehen angeblich nicht allzu tief ein; laut meinem Unfallarzt gerade mal 1 - 2 mm, und er meint, außer bei Handverletzungen ist kaum Wirkung nachzuweisen. Dann schon eher Schmerzmittel, die auch Entzündungshemmend wirken, meinte er (aber nur am Anfang).
ich kann von ähnlichem berichten. Hatte im April eine MineiskusOP, Resektion, anfangs guter Verlauf, zu früh ins Training gestartet. Laufen zwar nicht, aber Rad und alles andere eben, Krafttraining usw. dann nach einigen Wochen, vermehrt das Knie oberhalb am Ansatz der Kniescheibe /Sehne punktuell gespürt. V.a beim Wiegetritt. Treppab gehen war kaum machbar. MRT ergab dann jetzt ein fettes Knochenödem. Wieder 4 Wochen Gehstützen, Tape auch, trage Stützbandage, gehe lediglich ins Wasser zum Aquajoggen und schwimmen. Alles andere habe ich für diese Jahr beendet. Lauferei habe ich dreimal versucht davor, wurde immer schlimmer. Also bei einem Knieschaden langsam machen, v.a nach OP, aber auch generell. Mir droht sonst erneut eine Arthroskopie. Und Sport wollte ich eigentlich noch einige Jahre machen können. Da kommt es auf die Monate nicht an. Rad nur noch Rolle, draussen ist das Risiko des Wiegetrits zu hoch.
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Alt 10.03.2021, 21:23   #5
rennrob
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Am Berger Rücken
Beiträge: 1.765
Hat sich dein Knochenödem mittlerweile zurückgebildet? Mir ist die Tage leider das selbe passiert. Zwar nicht nach der OP (die war eigentlich an dem anderen Knie) sonder an bis jetzt vermeintlich gesundem Bein. Jetzt erst mal 6 Wochen Gehstützen und leckere Tabletten schlucken. Ich hoffe das bringt was. Der Knochen sieht nicht wirklich gut aus.

Zitat:
Zitat von ironmansub10h Beitrag anzeigen
ich kann von ähnlichem berichten. Hatte im April eine MineiskusOP, Resektion, anfangs guter Verlauf, zu früh ins Training gestartet. Laufen zwar nicht, aber Rad und alles andere eben, Krafttraining usw. dann nach einigen Wochen, vermehrt das Knie oberhalb am Ansatz der Kniescheibe /Sehne punktuell gespürt. V.a beim Wiegetritt. Treppab gehen war kaum machbar. MRT ergab dann jetzt ein fettes Knochenödem. Wieder 4 Wochen Gehstützen, Tape auch, trage Stützbandage, gehe lediglich ins Wasser zum Aquajoggen und schwimmen. Alles andere habe ich für diese Jahr beendet. Lauferei habe ich dreimal versucht davor, wurde immer schlimmer. Also bei einem Knieschaden langsam machen, v.a nach OP, aber auch generell. Mir droht sonst erneut eine Arthroskopie. Und Sport wollte ich eigentlich noch einige Jahre machen können. Da kommt es auf die Monate nicht an. Rad nur noch Rolle, draussen ist das Risiko des Wiegetrits zu hoch.
rennrob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 21:45   #6
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von rennrob Beitrag anzeigen
Hat sich dein Knochenödem mittlerweile zurückgebildet? Mir ist die Tage leider das selbe passiert. Zwar nicht nach der OP (die war eigentlich an dem anderen Knie) sonder an bis jetzt vermeintlich gesundem Bein. Jetzt erst mal 6 Wochen Gehstützen und leckere Tabletten schlucken. Ich hoffe das bringt was. Der Knochen sieht nicht wirklich gut aus.
Bei mir ist soweit alles gut, als das ich wieder laufen kann ohne Probleme. Ich muss natürlich auf mein Knie achten und bolze jetzt nicht mehr so die harten Einheiten, kann aber wieder lange Läufe machen, Kniebeugen, Sprünge usw. Das ging vor einem Jahr gar nicht. Ich spüre ab und an nach harten Einheiten die Stelle wo das KMÖ sitzt schon manchmal. Mir hilft dann die Muskulatur drumherum zu dehnen und einfach nen Tag Ruhe einzulegen. Ich habe was NEM angeht gute Erfahrung mit Wobenzym und Arthroul gemacht. Was ist den bei dir am Knochen diagnstiziert worden? Ich war letztes Jahr mit der meinigen Diagnose in Reha für 3 Wochen. Habe da tägl. ein Dehnprogram von 10min gemacht, an den FIVE Geräten, das hat mir eine wesentliche Besserung gebracht, danach gings nur noch bergauf. Ganz weg ist mein Streckdefizit zwar immer noch nicht, aber meine Bakerzyste ist nicht mehr spürbar und bewegen kann ich mich absolut schmerzfrei. Zur Zeit habe ich manchmal das Gefühl das Knie schnappt etwas weg, das führe ich aber auf die Bänder zurück. Ich habe da so ein disloziertes Kreuband
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Alt 10.03.2021, 22:20   #7
rennrob
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Am Berger Rücken
Beiträge: 1.765
Zitat:
Zitat von ironmansub10h Beitrag anzeigen
... Was ist den bei dir am Knochen diagnstiziert worden? ...
Ein Knochenödem außen, oberhalb des Knies. Wobei ein ganz kleiner Bereich über dem Gelenk scheinbar schon dabei ist abzusterben. Mich beschäftigt vor allem, dass es so plötzlich kam. Ich bin letztes Jahr zwar beim Laufen gestolpert und u.a. das Knie aufgeschlagen. Bis auf leichte Schmerzen paar Wochen später, die sich wieder gelegt hatten war alles wieder i.O.

Letzte Woche beim Laufen musste ich plötzlich aufhören. Nach einer kurzen Pause konnte ich nicht mal richtig gehen. Nun bin ich mit absolutem Sportverbot konfrontiert und verstehe die Welt nicht mehr. Vorsichtig werde ich sicher auch sein, falls es wundersamer Weise heilt. Habe aber bis jetzt auch nich wirklich übertrieben. seit Anfang des Jahres waren's genau 70 Lauf km und 2020 war auch kein Laufjahr.
rennrob ist offline   Mit Zitat antworten
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