gestern war die Inzidenz in Portugal bei 37, heute bei 40,8. Die sind auch schon wieder im exponentiellen Wachstum drin.
Was soll es genau bringen, einen ähnlichen Lockdown in Deutschland zu fordern, nur damit gleich im Anschluss die Zahlen wieder genauso steigen?
Sagen wir du trainierst ein halbes Jahr auf eine Mitteldistanz. Du machst am Anfang einen FTP Test, 200 W. Nach drei Monaten machst du wieder einen Test 230 W. Vier Wochen später 240 W. Wieder 4 Wochen später 235 W.
Was soll es genau bringen überhaupt zu trainieren wenn die Leistung ja doch wieder sinkt?
Insbesondere sind die Zahlen an einem Montag immer im Kontext zu sehen. Wie war denn die Inzidenz letzten Montag?
Sagen wir du trainierst ein halbes Jahr auf eine Mitteldistanz. Du machst am Anfang einen FTP Test, 200 W. Nach drei Monaten machst du wieder einen Test 230 W. Vier Wochen später 240 W. Wieder 4 Wochen später 235 W.
Was soll es genau bringen überhaupt zu trainieren wenn die Leistung ja doch wieder sinkt?
Insbesondere sind die Zahlen an einem Montag immer im Kontext zu sehen. Wie war denn die Inzidenz letzten Montag?
28,7
Es sind keine absoluten Fallzahlen, das ist die Inzidenz. Und diese ist nicht abhängig von den Wochentagen, wenn man annimmt, dass sich das Meldewesen nicht kurzfristig geändert hat.
Meine ftp hatte noch nie nen exponentiellen Anstieg
Es sind keine absoluten Fallzahlen, das ist die Inzidenz. Und diese ist nicht abhängig von den Wochentagen, wenn man annimmt, dass sich das Meldewesen nicht kurzfristig geändert hat.
Meine ftp hatte noch nie nen exponentiellen Anstieg
Hm stimmt, mein Fehler, 7 Tage Inzidenz hat ja immer das Wochenende mit drin.
Edit: ich würde mich schon über linearen FTP Anstieg freuen
Ich bin leicht unsicher ob die eine Vorstellung dazu hatten wie Radfahren in einer Radsporttrainingsgruppe so abläuft. Ich hab da so eine Vermutung, dass die mit dem da genannten Radfahren was anderes meinen könnten.
Dass würde ich auch so unterschreiben.
Das Prinzip des Radsporttrainings in der Gruppe ist ja, dass man maximal Kraft spart, in dem man sich möglichst eng in der Aerosol-Wolke des Vordermannes aufhält. Die wenig angenehme Erfahrung, dass wenn man versucht die Nasenlöcher freizupusten, ein erheblicher Anteil des Sekrets spürbar im Gesicht des Hintermannes landet, egal wie sehr sich der Vorausfahrend bemüht auf den Boden zu zielen, durfte wahrscheinlich auch fast jeder schon machen.
Und so eine sportliche Radausfahrt dauert ja selten nur eine halbe Stunde, sondern gerne mal mehrere Stunden, in denen sich kleine Aerosolspuren aufaddieren können (sofern ein präsymptomatischer Mitfahrer mit covid19 in der gruppe mitrollt).
Eine Außenterasse in der Gastronomie ist sicher ungefährlich hinsichtlich Aerosolen vom Nachbartisch. Sobald dort haushaltsfremde Personen sich gegenüber sitzen und gegebenenfall lebhaft miteinander reden, würde ich auch nicht ausschließen, dass es dort zu Übertragungen kommen kann.
Die Risikobewertung für B1.1.7 ist definitiv eine andere als man sie für den Wildtyp vornehmen muss und selbst wenn viele Daten zur Übertragbarkeit noch nicht komplett mit harten wissenschaftlichen Daten abgesichert sind, ist es einfach in der aktuellen Situation mit stark ansteigender Intensivpatientenbelegung im Zweifelsfall übervorsichtig zu sein, als das Nachsehen zu haben.
Die Risikobewertung für B1.1.7 ist definitiv eine andere als man sie für den Wildtyp vornehmen muss und selbst wenn viele Daten zur Übertragbarkeit noch nicht komplett mit harten wissenschaftlichen Daten abgesichert sind, ist es einfach in der aktuellen Situation mit stark ansteigender Intensivpatientenbelegung im Zweifelsfall übervorsichtig zu sein, als das Nachsehen zu haben.
Ich hatte das Thema auch heute mit meiner Frau, nachdem ich den FAZ Artikel gelesen habe und sie die Aussagen im Radio gehört haben. Ich habe dann auch den Brief der Gesellschaft für Aerosolforschung gelesen und fand kein Hinweis auf B 1.1.7 oder andere Mutanten und frage mich wie das im Aussenbereich so ist..
Ich habe dann auch den Brief der Gesellschaft für Aerosolforschung gelesen und fand kein Hinweis auf B 1.1.7 oder andere Mutanten und frage mich wie das im Aussenbereich so ist..
Insbesondere die Aussage "... die wenigen Promille der Ansteckungen im Freien ..." ist unhaltbar, da in einem Großteil der Fälle die Infektionsquelle unbekannt ist.
Dieses Positionspapier der selben Gesellschaft ist mit dieser Aussage seriöser:
"Im Freien finden so gut wie keine Infektionen durch Aerosolpartikel statt. Allerdings können Tröpfcheninfektionen auftreten, insbesondere in Menschenansammlungen, wenn Mindestabstände nicht eingehalten und/oder keine Masken getragen werden"
und das Vorwort ordnet das etwas ein:
"Dabei wird die Thematik rein aus der Sicht der Aerosolforschung betrachtet und es werden keine medizinischen, epidemiologischen, virologischen oder infektiologischen Schlüsse gezogen. Zur Aufklärung der Übertragungswege ist aus unserer Sicht eine verstärkte Kooperation der verschiedenen Disziplinen notwendig, auch über die aktuelle Pandemie hinaus."
Aber das liest kaum einer und im Brief selbst klingt das ganz anders.
Das Paper (von Anfang Dezember 2020) kennt übrigens B.1.1.7 nicht.
Schon gestern schrieb ich vor Bekanntwerden des Briefs über einen der Unterzeichner:
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Leider lässt man immer wieder einen Aerosolforscher ins Fernsehen, der nicht müde wird, zu behaupten, draußen sei auch ohne Masken(!) alles sicher. Das scheinen viele gern gehört zu haben.
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