Vielleicht wird's ja bei der Einreise noch mal spannend, aber er lässt da keine Zweifel erkennen.
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Russland ist ein Terrorstaat.
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Fahrrad for future!
Challenge Miami schüttet ja erheblich weniger Geld aus als Challenge Daytona, so dass man sich als Triathlonprofi wenn man nicht Frodeno oder Lucy Charles heißt, schon mal überlegen muss, inwieweit sich der Reiseaufwand hier lohnt, wenn das Risiko angesichts der gemeldeten Konkurrens relativ hoch ist, dass man die Heimreise ohne jedes Preisgeld antreten muss.
Mich überrascht das man den Namen Funk nicht auf der Startliste für Miami oder Dubai findet. Ist das auch den momentanen Umständen geschuldet oder gibt es dafür andere Gründe?
Mich überrascht das man den Namen Funk nicht auf der Startliste für Miami oder Dubai findet. Ist das auch den momentanen Umständen geschuldet oder gibt es dafür andere Gründe?
Beide Rennen waren schon im Gespräch, aber da die letztjährige Saison erst im Dezember zu Ende gegangen ist, hat sich Sohnemann (auch auf Empfehlung seines Trainers) entschlossen, die nächste Saison (die höchstwahrscheinlich auch mindestens bis Oktober oder sogar wieder bis Dezember dauern wird) nicht schon zwei Monate später wieder beginnen zu lassen.
Wettkämpfe sind zwar das Salz in der Suppe, aber besser wird man durch zielgerichtetes Training, fokussiert auf die eigenen Stärken und auch Schwächen. Und für dieses Training benötigt man auch Zeit.
(Was ich von den Ansätzen von Ditlev, Sanders und Long halte, die sich zwar einerseits inständig wünschen, in ihrer jeweiligen schwächsten Disziplin (hier: das Schwimmen) besser zu werden, andererseits sich aber nicht die Zeit nehmen, ernsthaft an dieser Schwäche zu arbeiten, habe ich ja im Sanders-Thread schon mal ausformuliert.
Bei Frederic geht es zwar nicht ums Schwimmen (da ist er schon auf dem Niveau, das die o.g. Athleten gerne erreichen würden), sondern konkret um Verbesserung im Laufen, aber der Grundgedanke, dass man für substanzielle Verbesserungen auch Zeit investieren und Schwerpunkte setzen muss, ist derselbe. Die Zukunft wird dann erweisen, welche Strategie letztlich die bessere ist.)
Ich denke auch, viele spekulieren, dass es dieses Jahr noch einige Wettkämpfe gibt und Hawaii stattfindet, deshalb finde ich, Fred, die Seipp-Squad, Stein, Lange usw. machen es richtig und setzen halt auf die Karte Hawaii. Falls es nicht stattfindet, dann ist es natürlich etwas blöd gelaufen.
Ich denke auch, viele spekulieren, dass es dieses Jahr noch einige Wettkämpfe gibt und Hawaii stattfindet, deshalb finde ich, Fred, die Seipp-Squad, Stein, Lange usw. machen es richtig und setzen halt auf die Karte Hawaii. Falls es nicht stattfindet, dann ist es natürlich etwas blöd gelaufen.
Fred setzt nicht auf Hawaii (die o.g. anderen Athleten allerdings schon) rechnet aber fest damit, dass z.b. Buschhütten Anfang Mai als Standortbestimmung stattfindet (ggf. mit Hygienekonzept ähnlich wie in Ratingen letzten Herbst) und Saisonhöhepunkt soll die 70.3-WM in St. George werden, die angesichts des Impftempos, das die Biden-Administration derzeit an den Tag legt, IMHO auch durchaus gute Chancen hat, tatsächlich statt zu finden.
Jan Frodenos Misere hat es in die Bild-Zeitung geschafft. Ein Ritterschlag für jeden Sportler.
Zitat:
Am Flughafen wurde aber festgestellt, dass eine notwendige Zulassung für die Einreise nicht vorlag. Frodeno brauchte einen Plan B. Und demzufolge ging es am Montag zunächst nach Frankfurt/Main und von dort nach einer Schwimmeinheit am Morgen auf nach Miami - mit allen Zulassungen im Gepäck.
«Trotz aller Höhen und Tiefen hat es dann gut geklappt», sagte er und schrieb beim Betreten des Fliegers: «Nicht für die Menschheit, aber für mich ein Riesensatz.»