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Trainingsverhältnis Rolle <=> Outdoor - Seite 9 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist das Verhältnis von Rolle zu Outdoor in %
ich fahre Rolle wenn es regnet oder kälter als 10°, daher komme ich ca. auf 50 / 50 % 104 39,39%
ich fahre Rolle nur im Notfall ( 5m Schnee, -50°C ), daher Verhältnis von 2 / 98 % 37 14,02%
ich fahre Rolle auch überwiegend im Sommer und nur manchmal draußen, Verhältnis 85 / 15 % 40 15,15%
Ich habe keine Rolle 0 / 100 % 31 11,74%
ich mache wichtige Einheiten auf der Rolle im Sommer, fahre aber auch im Winter draußen 30 / 70 % 52 19,70%
Teilnehmer: 264. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 03.11.2020, 14:49   #65
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.119
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Es gibt auch Leute die bei einem Tria Anfang Mai starten und da gibts auch mal Temperaturen um die 10 Grad am Morgen.

Und du warst noch nicht auf Lanzarote zum IM, stimmts?
Solltest du mal machen, dann würdest du wissen wovon ich rede.
jajaja ( oder auch blablabla )

Ich bin noch früher im Jahr (Mitte April) in Südafrika gestartet und hatte vorher einen Bruchteil der KM draußen die ich vor Lanzarote hatte - nämlich ca. 800-1000km.
Das hat der Fahrtechnik nicht geschadet.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2020, 14:53   #66
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Trainiere übers Jahr verteilt vielleicht wirklich ca. 30/70 Rolle/draußen.

Aber wenn es geht immer draußen. Das Problem ist hier schon beschrieben worden: dunklere Jahreszeit, Zeitumstellung, Mistwetter etc.
Für mich fängt ab ca. Anfang Oktober meistens die Rollenzeit an. Da ist dann erst mal Offseason, weil die letzten Zeitfahren dann meistens rum sind und die ersten Oktoberwochen sind hier im "Norden" Deutschlands schon meistens eher scheußlich.
Ab Mitte, Ende März dann aber durchweg wieder draußen.
Ich mache keine Intervalle etc im Sommer bei Bullenhitze auf der Rolle, das wäre ja ziemlich bekloppt.
Draußen trainiert mich und Stoffwechsel deutlich besser, aber in der ruhigeren Zeit und dem Trainingsaufbau ist das Ausbleiben des Radputzens (Regen, Schnee) einfach für mich die angenehmere Wahl.
Bei gutem Wetter fahre ich aber durchaus auch im Winter draußen und wenn es 4° und Sonnenschein sind: ja, gerne, vor allem wenn der Winter bis dahin lang und diesig war, wie sooft hier.

Zitat:
Zitat von Schlafschaf Beitrag anzeigen
Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig
Den Punkt finde ich allerdings auch definitiv nicht ganz so lustig, weil er ist schlichtweg wichtig. Im Herbst und Frühjahr kann man seine Skills mit Rad+Hochprofil oder TR+Hochprofil ordentlich trainieren. Dann schockt einen im Wettkampf nix mehr. Sehr empfehlenswert; kann man sich ja auch rantasten.
Gar nicht bei Wind & sonstwas zu fahren, dazu verleiht natürlich die Möglichkeit einfach die anderen Diszilpinen trainieren zu können, keine Frage. Aber bei Zeitfahren sehe ich wirklich sehr oft gerade Triathleten, die bei einem Hauch von Lüftchen vorne gleich aufs gefühlte Niedrigstprofil wechseln, obwohl gerade dann(!) das Hochprofil seine Stärken ausspielen könnte.

Rolle hingegen ist für mich gerade für nach der Arbeit sehr praktisch, da ich öfter mal länger arbeite usw. Das entspannt das Gehetze nach hause ungemein, wenn es einfach egal ist, wie hell oder dunkel es ist. Man kann natürlich mit Licht trainieren, mache ich in der Wettkampfsaison auch sehr, sehr lange noch draußen. Aber dauerhaft wäre das nix für mich.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2020, 14:54   #67
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Rolle mit Zwift ab Oktober bis März, dann nur ab und an und MdRZA mit dem Crosser.
Kein Bock auf lange Klamotten und ewig viel Klamotten. Meist 1-2 h Rolle. #
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Alt 03.11.2020, 16:37   #68
Antracis
Szenekenner
 
Benutzerbild von Antracis
 
Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.741
Also vorab: Ich bin sehr gerne draußen, finde lange Radeinheiten großartig und hab das letzte Jahrzehnt im Urlaub zu 90% im Zelt oder auf Wanderung in Schottland oder Norwegen verbracht - würde mich also als eher wetterfest bezeichnen.

Trotzdem möchte ich meinen Smarttrainer und Zwift nicht mehr missen.

Im Sommer:

- Selbst wenn es lange hell ist, dauert die Arbeit doch mal länger, so dass ich eine mehrstündige Radeinheit im Hellen nicht hinbekomme bzw. Ich erspare mir den Stress, unbedingt pünktlich rauskommen zu müssen, weil ich sonst den Trainingsplan nicht erfüllen kann. Oder ich kann entspannt VOR einem Termin trainieren und muss nicht einplanen, dass mich eine Reifenpanne viel Zeit kostet.

- ich kann mich nach einem langen Arbeitstag auf eine harte Trainingseinheit konzentrieren und muss nicht auf Strecke/Sturzgefahr oder Verkehr achten.

- ich kann lange Anstiege und z.B. Intervalle mit niedriger Trittfrequenz fahren, der längste „Berg“ hier in der Gegend sind 900m.


Im Herbst/Winter zusätzlich:

- bei schlechten Straßenverhältnissen, großer Kälte , viel Regen und Dunkelheit oder der Kombination ist es auf der Rolle deutlich angenehmer und aus meiner Sicht auch für das Immunsystem verträglicher.

- da meine Rolle immer aufgebaut ist, sind die Rüstzeiten und auch die Radwäsche deutlich zeitsparender.


Zusätzlich:

Ich sehe das fast wie eine eigenen Sportart, Zwift bietet jede Menge Herausforderungen, mit denen man sich motivieren (aber auch abschießen ) kann.

Ich bin beispielsweise letztes Jahr mal alle „Pretzel“-Strecken nacheinander an den Wochenenden gefahren, das ging dann von 2,5 bis 6h indoor. Motivation war kein Problem, weil ich das halt schaffen wollte, insofern wars auch eher kurzweilig. Kannte ja auch die Strecken nicht.


Prinzipiell habe ich halt die Freiheit zu machen, was gerade am Besten geht: Am Wochenende war ich jetzt bei Leichtem Regen 3 1/2h mit dem Gravelbike im Wald rumsauen. Wenn’s aus Kübeln schüttet, trainiere ich halt eine konzentrierte 2h-Rolleneinheit ab und Kurbel bei Laune und Lust vielleicht noch etwas länger rum. Und wenn draußen die Sonne scheint und es trocken ist, packe ich mich warm ein, und fahre ein paar Stunden Rennrad.

Aber ich freue mich jetzt auch schon wieder auf Intervalle auf der Rolle auch im Sommer, ist halt ein ganz eigenes Trainingsmittel mit vielen Vorteilen.

Hab deshalb für 70-30 gestimmt.
Antracis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2020, 18:04   #69
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Ich bin noch früher im Jahr (Mitte April) in Südafrika gestartet und hatte vorher einen Bruchteil der KM draußen die ich vor Lanzarote hatte - nämlich ca. 800-1000km.
Das hat der Fahrtechnik nicht geschadet.
Mag sein, aber wieviele Tausende von km hast du in deinem Leben schon draussen trainiert? Ich schätz mal so mind. zwischen 60000 und 90000km.
Da ist das Schlafschaf schon altersbedingt allein, ganz weit weg davon.
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Alt 03.11.2020, 19:57   #70
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.

(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.)
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2020, 20:03   #71
Schlafschaf
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von felixb Beitrag anzeigen


Den Punkt finde ich allerdings auch definitiv nicht ganz so lustig, weil er ist schlichtweg wichtig. Im Herbst und Frühjahr kann man seine Skills mit Rad+Hochprofil oder TR+Hochprofil ordentlich trainieren. Dann schockt einen im Wettkampf nix mehr. Sehr empfehlenswert; kann man sich ja auch rantasten.
Gar nicht bei Wind & sonstwas zu fahren, dazu verleiht natürlich die Möglichkeit einfach die anderen Diszilpinen trainieren zu können, keine Frage. Aber bei Zeitfahren sehe ich wirklich sehr oft gerade Triathleten, die bei einem Hauch von Lüftchen vorne gleich aufs gefühlte Niedrigstprofil wechseln, obwohl gerade dann(!) das Hochprofil seine Stärken ausspielen könnte.
.
Bei Wind treibt es mich oft mit Scheibe und Hochprofil vorne nach draußen. Das ist meine einzige Chance mit die KOM um meinen Wohnort mit über 50 km/h zu holen

Gestern war ich unterwegs im böhigen Wind auf Kronenjagd, aber ganz ungefährlich ist das halt auch nicht im Straßenverkehr. Ich verstehe jeden der sich den Stress nicht gibt und lieber im Wettkampf etwas unsicherer ist wenn es dann mal windig ist.

Das ein Triathlet gegen Radfahrer immer schlecht aussieht liegt wohl hauptsächlich daran, dass der Triathlet sich halt noch um zwei andere Sportarten kümmern muss und in vielen Fällen auch nicht sein Leben lang Sport gemacht hat. Genauso scheisse sehen wir auch im Wasser neben echten Schwimmern aus und beim Trailen mache ich mich auch lächerlich im Vergleich zu den Experten.
Triathleten können halt alles ein bisschen und nix richtig. Nur Körbel halt nicht, der ist auf brutal hohem Niveau in allen Disziplinen, dazu noch Experte zu Klima, Corona und allen anderen Fragen des Lebens

Um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: der Anteil des Rollentrainings im Programm wird wohl viel mit dem Leistungsanspruch der Athleten zu tun haben. Wem die Leistung oder Platzierung im Wettkampf wichtig ist, der hat in aller Regel Spaß an leistungssteigernden Training. Und das geht nirgens besser und einfacher als auf der Rolle. Wer hauptsächlich Rad fährt um die Natur zu genießen und mal seine Ruhe zu haben, der wird mit Intervallen im muffeligen Keller eher weniger anfangen können. Beides ist verständlich, beides sind coole Arten seine Zeit zu verschwenden. Ich sehe keinen Grund wieso wir jetzt anfangen sollten zu diskutieren ob das eine oder andere besser ist.

Geändert von Schlafschaf (03.11.2020 um 20:08 Uhr).
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Alt 03.11.2020, 20:11   #72
carolinchen
Szenekenner
 
Benutzerbild von carolinchen
 
Registriert seit: 11.08.2008
Ort: eppele
Beiträge: 4.848
Wenn man Rollentraining früher gemacht hat, war es echt eine Qual.
Heute ist es echt eine andere Qualität.
Wie hier manch eine ohne Ahnung(und davon in anderen Bereichen auch viel) immer klug daher redet, nervt nicht nur, sondern ist auch ohne Inhalt.
Radbeherrschung ist doch auf solchen Srecken wie Roth, Frankfurt und Lanzarote tbc. echt kein kein Thema- zudem Triathleten eh kein Rad fahren können.
carolinchen ist offline   Mit Zitat antworten
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