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Alt 24.02.2021, 21:11   #19913
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.406
Gut, da kommen wir eben nicht zu einem Einverständnis. Wer sich heute mit unklarer Symptomatik nicht in Isolation begibt, handelt für mich verantwortungslos.

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2021, 21:13   #19914
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.406
Wie bestellt zu unserem Thema heute morgen, wieviele sich ggf. Mal eben selber „isolieren ( was immer das heisst) sollten, damit „der Rest“ das eben dies nicht tuen/können/dürfen muss:

Schätzung - es sind die 18 Millionen Ü65 und etwa 3,x Millionen mehr:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-c9ea9da4526d


m.

Geändert von merz (24.02.2021 um 21:21 Uhr).
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2021, 21:13   #19915
pepusalt
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Klingt recht dramatisch - dabei geht es weiterhin überwiegend um Empfehlungen, die noch immer lange nicht so weit gehen, wie das, was hier getrieben wird. Ich hätte auch hier gerne die Schwedische Strenge.

Und gleichzeitig sieht man, wie es auch in anderen Ländern möglich ist, mehr Normalität zu wagen:
Meine Tochter lebt und arbeitet in der Schweiz (keine Wahl). Und rollt mit den Augen, was die Ernsthaftigkeit der Schweizer in solchen Dingen betrifft. Die Konsequenzen über kurz oder lang, wie bei den Schweden: still und heftig zurückrudern, vor der Realität.

Geändert von pepusalt (24.02.2021 um 21:22 Uhr).
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Alt 24.02.2021, 21:16   #19916
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.406
Nochmal wie bestellt zu unserer Diskussion- Kanzelerin knallhart:

Etwa 10 Millionen Schuss in der Woche, (unklar wann )

https://www.faz.net/aktuell/politik/...0.html?premium

Paywall, was sagt sie ist:
„Die Impfkampagne wird sich jetzt immer weiter beschleunigen. Wir sprechen im Augenblick darüber, wie es logistisch gelingt, in einer Woche 7,5 bis 9,5 Millionen Dosen zu verimpfen. Die Impfzentren schaffen das nicht allein, dazu brauchen wir noch die niedergelassenen Ärzte.“
Auch im Ticker hier:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...3-d44006dc4c45

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2021, 21:40   #19917
deralexxx
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2012
Beiträge: 1.871
Zitat:
Zitat von pepusalt Beitrag anzeigen
Meine Tochter lebt und arbeitet in der Schweiz (keine Wahl). Und rollt mit den Augen, was die Ernsthaftigkeit der Schweizer in solchen Dingen betrifft. Die Konsequenzen über kurz oder lang, wie bei den Schweden: still und heftig zurückrudern, vor der Realität.
Dies. War schon vorher schlecht und jetzt trotz steigender Zahl öffnen. Wobei man sagen muss größere Gruppen draußen bei weiterhin indoor Max 5 Personen scheint mir sinnvoll.

Geändert von deralexxx (24.02.2021 um 21:48 Uhr).
deralexxx ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2021, 05:57   #19918
Bockwuchst
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.02.2018
Beiträge: 1.189
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Ich finde, etwas gelassener mit den Risiken des Lebens umzugehen, macht das Leben deutlich angenehmer.

Ja, er könnte jemanden anstecken, und ja, es wäre sinnvoll, sich vorher zu testen, wenn er es einfach bekommen kann - die Frage ist aber: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit wirklich? Kann ich oder Du es überhaupt beurteilen? Erhöht er die Intensivstation-Belegung mit einem nennenswerten Risiko, oder geht es im Rauschen der Alltagsrisiken unter? Z.B.: gibt es überhaupt in seiner Büroumgebung ein hohes Risiko? (bei uns gibt es z.B. aktuell nur Einzelbüros). Wenn die Symptome schon abgeklungen sind, sinkt die Wahrscheinlichkeit schon stark, daß er überhaupt nennenswert ansteckend ist. Und die meisten, die im Büroarbeiter-Alter sind, haben kein großes Risiko, schwer zu erkranken. Wer das Risiko doch hat, wird eh gucken, daß er Abstand, Maske, sonstwas tut, um sich zu schützen.

Die tatsächliche Gefahr durch einige solche Fälle ist m.M.n. auch nicht höher, als daß mich einer beim Telefonieren oder Navi bedienen im Auto über den Haufen fährt (und wenn es passiert, ist es deutlich wahrscheinlicher, daß ich bleibende Schäden habe, als durch eine zufällige Corona-Infektion, aber beide wären eben einfach Pech).

Demgegenüber stehen doch möglicherweise mindestens ebenso viele oder noch mehr Infektionen, die durch ein Selbsttest verhindert wurden - und die Summe zählt als gesellschaftliches Ergebnis.
Also tut mir leid wenn ich das so deutlich sagen muss aber deine Aussage ist einfach totaler Unsinn und zeigt nur wie verbohrt du in deinen Annahmen bist.
Bei einer Infektionskrankheit sind normalerweise Schuldzuweisungen fehl am Platz, aber jemand der krank ist mit eindeutigen Symptomen und das einfach nicht ernst nimmt, sich nicht testen lässt und nach kurzer Zeit wieder im Büro erscheint. Geht's noch unvernünftiger? Was glaubst du, warum wir das nicht in den Griff bekommen?

Geändert von Bockwuchst (25.02.2021 um 07:52 Uhr).
Bockwuchst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2021, 07:10   #19919
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von uk1 Beitrag anzeigen
Genauso, außerdem kommt in den nächsten zwei Monaten so viel Impfstoff auf den Markt der kann gar nicht verarbeitet werden. Dann wird sich die Medienlage ändern und der schuldige wird dafür gesucht und gefunden.
Die Kapazität zum Impfen ist in Deutschland (mit Abstand größte Arztdichte weltweit) so groß wie nirgendwo sonst. Wenn jeder Arzt in Deutschland nur 20 Impfungen am Tag verabreichen würde (also eine Impfung pro halbe Stunde), dann wäre innerhalb von 10 Tagen ganz Deutschland mit einer ersten Dosis komplett durchgeimpft.

Bei Vorhandensein von genügend Impfstoff könnte die gesamte Bevölkerung in kürzester Zeit geimpft werden.
Die jährlich 20 Mio Influenzaimpfungen passieren auch geräuschlos neben der ganz normalen medizinischen Routine und ohne spezielle Impfzentren.

Jetzt mit den bundesweit zusätzlich aufgebauten fast 500 Impfzentren (in denen sich aktuell noch das Personal die Füße in den Bauch steht) wäre es logistisch auch möglich ein viermal größeres Impfvolumen zu bewältigen.

Da Biontech/ Pfizer für seinen Impfstoff vor ein paar Tagen die Kühlanforderungen entschärft hat und in den USA einen Antrag auf geänderte Zulassung gestellt hat n(jetzt genügen dem Hersteller zufolge -15° C, also die Temperatur, die jeder herkömmliche Tiefkühlschrank, der schon in fast jeder Arztpraxis vorhanden ist liefern kann), wird das Impfen ohnehin (auch was den Transport der Impfstoffe angeht) weitaus unproblematischer.

Was allerdings in zwei bis drei Monaten spätestens ein Thema werden wird, ist die ungenügende Impfbereitschaft in der Bevölkerung: Rund ein Drittel der Menschen wollen sich nicht impfen lassen.
Das wird (ohne neue Infektwelle) nur zu umgehen sein, indem man zukünftige Lockerungsschritte (wie den Zugang zu Flugreisen, in Lokale, zu Sport- und Kulturveranstaltungen) an die erfolgte Impfung koppelt, wie es Israel derzeit vormacht.
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Alt 25.02.2021, 07:28   #19920
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.170
Zitat:
Zitat von Bockwuchst Beitrag anzeigen
Also tut mir leid wenn ich das so deutlich sagen muss aber deine Aussage ist einfach totaler Unsinn und zeigt nur wie verbohrt du in deinen Aussagen bist.
Bei einer Infektionskrankheit sind normalerweise Schuldzuweisungen fehl am Platz, aber jemand der krank ist mir eindeutigen Symptomen und das einfach nicht ernst nimmt, sich nicht testen lässt und nach kurzer Zeit wieder im Büro erscheint. Geht's noch unvernünftiger? Was glaubst du, warum wir das nicht in den Griff bekommen?
Ich sagte nicht, daß es vernünftig wäre - ich sagte, daß es halt immer auch das geben wird, und daß es somit zu Risiken dazugehört, die man nie ausschalten wird. Und bei rationaler Betrachtung gibt es einige mögliche Gründe, warum der spezielle Fall nicht zwingend eine sehr hohe Gefahr darstellen muß.

Im konkreten Fall ging es um jemanden, der (nach meinem Verständnis) nach abklingen der (leichten) Symptome ungeklärten Ursprungs wieder arbeiten ging. Das hätten alle vor Corona als absolut normal angesehen (obwohl es zumindest in einem Pflegeheim auch hätte kritisch sein können). Und ich sehe auch ein gewisses Risiko, aber nicht, daß es als extrem verantwortungslos betrachtet werden müsste.

Die Unterschiede in der Betrachtungsweise kommen sicherlich auch von der Betrachtung von Corona - für die einen die Pest des 21. Jahrhunderts, die alles verändert, für die anderen eine zusätzliche, höchst unangenehme Krankheit, die für einige tödlich sein kann - im Gesamten und besonders für Risikogruppen sicher schwerer als die Grippe - aber für die meisten trotzdem "nur" etwas im Rahmen der sonstigen Lebensrisiken bleibt.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist gerade online   Mit Zitat antworten
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