Gehts denn hier eigentlich nur darum, dem einen oder dem anderen Doping mit allen möglichen Mitteln nachzuweisen? Wenn man sich die letzten Seiten anschaut, scheint es so sein. Warum, was bringt das?
Es gab doch während der TdF so viele interessante und spannende Etappen. Dazu die positive Erkenntnis, dass so ein grosses Event TROTZ Corona stattfinden konnte.
Um ein Beispiel rauszunehmen: Pogacar ist mal echt ein absoluter Aesthet auf dem Rad; es ist eine Augenweide, ihm beim EFZ zuzuschauen. Da geht es auch gar nicht um die getretene Leistung. Man merkt, dass er schon lange im Radsport unterwegs ist. Sah bei Roglic z.B. ganz anders aus.
Mir persönlich geht es nicht darum jemanden etwas nachzuweisen. Es geht darum Leistungen richtig einordnen zu können. Mitfiebern und sich über Siege von Teilnehmern freuen habe ich mir vor langer Zeit abgewöhnt.
Der Respekt für jeden Teilnehmer der das Rennen bewältigt bleibt. Auch ein Roger Kluge hat eine für mich nicht greifbare Leistung erbracht. Wer gewinnt ist uninteressant.
Ganz einfache Erklärung: Man macht jemanden runter um selber besser dazustehen. Und das ist absolut armselig von einigen hier. Klar wird im Radsport gedopt, aber jeder ist solange unschuldig bis ihm das Gegenteil bewiesen wird. Aber Triathleten sind die absoluten Witzfiguren, immer schön alles auf andere Sportarten schieben, der Triathlet dopt natürlich nicht und betrügt nicht, klaut auch nicht und hilft alten Damen natürlich immer über die Straße. Wer das anders sieht wird aus dem Forum geworfen oder per PN beleidigt. Und jetzt spart euch blöde Kommentare oder Smileys, getroffen Hunde bellen.
... und obwohl ich bisher unbeteiligt war - meine Reaktion lasse ich mir sicher nicht vorschreiben
Man is also in ner Sportart unterwegs, die (früher) dopingverseucht ist/war und wundert und empört sich, dass dann Vermutungen zum Thema Doping angestellt werden?
Ich finde es sich geiler Sport der da gezeigt wird, auch wenn ich das BZF nich gesehen hab. :/ Aber das hat sich der Radsport schon selbst zuzuschreiben, dass man bei außergewöhnlichen Leistungen sofort an Doping denkt.
Und wenn dann auch noch ne Meldung reinkommt, dass Festnahmen und Ermittlungen im Rahmen der aktuellen TdF 2020 durchgeführt werden, dann versteh ich beim besten Willen die (gespielte) Empörung nicht.
Ganz einfache Erklärung: Man macht jemanden runter um selber besser dazustehen. Und das ist absolut armselig von einigen hier. Klar wird im Radsport gedopt, aber jeder ist solange unschuldig bis ihm das Gegenteil bewiesen wird. Aber Triathleten sind die absoluten Witzfiguren, immer schön alles auf andere Sportarten schieben, der Triathlet dopt natürlich nicht und betrügt nicht, klaut auch nicht und hilft alten Damen natürlich immer über die Straße. Wer das anders sieht wird aus dem Forum geworfen oder per PN beleidigt. Und jetzt spart euch blöde Kommentare oder Smileys, getroffen Hunde bellen.
Ich würde das jetzt nicht so scharf formulieren, aber in der Tat wird hier schon mit zweierlei Mass gemessen. Während hier jede aussergewöhnlich Leistung mit Doping in Verbindung gebracht wird, wird im Triathlonbereich alles sehr unkritisch betrachtet, besonders bei Sebi und Frodo. Naja, ist ja auch ein Triathlonforum, da ist der eigene Sport halt auch der Beste.
Es gab durchaus einige Dopingfälle im Triathlon. Und die Testdichte ist im Radsport immernoch höher als im Triathlon. Daher wie bei Corona, je mehr Tests, desto mehr Fälle. Glaube, beide Sportarten geben sich da nichts mehr. Ist ja nicht so, dass im Radsport die charakterliche dunkle Seite der Macht dominiert und im Triathlon die gute Seite, auch wenn es manche hier anders annehmen.
für mich war jan ullrich das einzige jahrhunderttalent der letzten 20-30 jahre. rein physisch und sportartspezifisch motorisch hätte er die tour tatsächlich 5 mal oder mehr gewinnen können. und ich meine nicht einmal in erster linie armstrong stand ihm da im weg, sondern sein eigener kopf. hätte er noch den willen von armstrong und disziplin im winter gehabt, wäre er 10 jahre lang unschlagbar gewesen.
was bei ihm dazu kommt....er hat für mich das zeitfahren neu definiert. die verbindung zwischen eleganz und power sucht bis heute seinesgleichen und wird noch heute als maßstab für einen guten zeitfahrer genommen. aktuell gibt es im gesamten profizirkus niemanden der in einem zeitfahren auch nur annähernd so fährt.
Für seine Zeit sass Ulle natürlich sehr gut auf dem Rad, aber für die "moderne" Zeit kein Vergleich. Da hat sich ja einiges geändert. Bei Tadej meinte ich eher, wie er da den Berg hochhämmert, sieht einfach gut aus.
Man is also in ner Sportart unterwegs, die (früher) dopingverseucht ist/war und wundert und empört sich, dass dann Vermutungen zum Thema Doping angestellt werden?
Ich finde es sich geiler Sport der da gezeigt wird, auch wenn ich das BZF nich gesehen hab. :/ Aber das hat sich der Radsport schon selbst zuzuschreiben, dass man bei außergewöhnlichen Leistungen sofort an Doping denkt.
Und wenn dann auch noch ne Meldung reinkommt, dass Festnahmen und Ermittlungen im Rahmen der aktuellen TdF 2020 durchgeführt werden, dann versteh ich beim besten Willen die (gespielte) Empörung nicht.
Mich stört am aller meisten an der Thematik, dass man nicht einfach über die Tour reden kann ohne das man sich durch 100 Seiten Dopinggequatsche und ich kenne mich so gut aus ich weiß wovon ich rede kämpfen muss.
Ja hier haben sicher einige Verbindungen in den Profisport die andere nicht haben und ihr könnt das damit sicher besser beurteilen, ABER SCHREIBT DOCH DAZU IN EINEM ANDEREN THREAD!
Ganz einfache Erklärung: Man macht jemanden runter um selber besser dazustehen. Und das ist absolut armselig von einigen hier. Klar wird im Radsport gedopt, aber jeder ist solange unschuldig bis ihm das Gegenteil bewiesen wird. Aber Triathleten sind die absoluten Witzfiguren, immer schön alles auf andere Sportarten schieben, der Triathlet dopt natürlich nicht und betrügt nicht, klaut auch nicht und hilft alten Damen natürlich immer über die Straße. Wer das anders sieht wird aus dem Forum geworfen oder per PN beleidigt. Und jetzt spart euch blöde Kommentare oder Smileys, getroffen Hunde bellen.
Klar kann man so sehen - unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist. Hat ja bei Armstrong und co auch so gut geklappt.
Man kann natürlich einfach die Leistungen abfeiern und sagen „die sind alle clean“. Dann muss man halt damit leben, dass andere einen für reichlich naiv halten.
Wie iaux ja schon schrieb, das Image hat sich der Radsport hart erarbeitet und da kann sich jeder saubere Athlet bei seinen Vorgängern bedanken bzw. sich auch klar zu positionieren.
Was du in einem Triathlon Forum willst, wenn zum einen Triathleten alles Witzfiguren sind und du etwas hinrotzt aber dir jegliche antworten verbittest, bleibt wohl auch dein Geheimnis.
Natürlich wird im Triathlon gedopt, es wurde auch hier oft genug diskutiert, dass zu wenig getestet wird, das Michael Weiss regelmäßig unreflektiert in Ö abgefeiert wird. Auch Frodenos Leistungen haben schon die ein oder andere Augenbraue nach oben gehen lassen.
Naturgemäß geht es beim radeln um massiv mehr Geld, es ist eine noch klassischere Ausdauersportart, die mit wattzahlen und wissenschaftlichen Trainingsmethoden brutal steuerbar ist. Das ist wie gemacht für Doping. Klar hilft es beim Triathlon massiv - aber steht der Aufwand, der im Radsport betrieben wird im Verhältnis zum Geld was im Triathlon verdient werden kann? Für den einen der Hawaii gewinnt vllt - für die anderen eher nicht.
Soll heißen, natürlich wird im Triathlon gedopt, der Anreiz für systematisches Doping ist im Radsport viel mehr gegeben, die Netzwerke aus den 90ern und 2000ern bestehen noch (man sehe sich das Feld der sportlichen Leiter an) - warum sollte man megaleistungen unhinterfragt stehen lassen?
Ich würde das jetzt nicht so scharf formulieren, aber in der Tat wird hier schon mit zweierlei Mass gemessen. Während hier jede aussergewöhnlich Leistung mit Doping in Verbindung gebracht wird, wird im Triathlonbereich alles sehr unkritisch betrachtet, besonders bei Sebi und Frodo. Naja, ist ja auch ein Triathlonforum, da ist der eigene Sport halt auch der Beste.
Es gab durchaus einige Dopingfälle im Triathlon. Und die Testdichte ist im Radsport immernoch höher als im Triathlon. Daher wie bei Corona, je mehr Tests, desto mehr Fälle. Glaube, beide Sportarten geben sich da nichts mehr. Ist ja nicht so, dass im Radsport die charakterliche dunkle Seite der Macht dominiert und im Triathlon die gute Seite, auch wenn es manche hier anders annehmen.
Nicht zu vergessen - im Triathlon (bzw. dem in Deutschland relevanten LD-MD Bereich) dominieren seit Jahren Deutsche. Das wird grundsätzlich anders hinterfragt als bei Kolumbianern, Slowenen oder gar Russen. Damit meine ich nicht unbedingt das Forum hier, aber die klassischen Medien.
Biathlon, Deutschlands liebster Wintersport ist schließlich in D auch absolut sauber