Man könnte aber auch nachzählen wie oft Mark Allen und Dave Scott aufeinander trafen und wer wie oft den anderen geschlagen hat. Habe es nicht nachgezählt aber da dürfte Scott vorne liegen. Auf Hawaii definitiv, weiss nicht was noch alles hinzu kommt. Nizza womöglich.
Insgesamt hat vermutlich Allen mehr Siege im direkten Duell und auf Hawaii liegt Scott deshalb vorne, weil er nach 1989 gewusst hat, dass er Allen nie wieder schlagen wird können und erst gar nicht gegen ihn angetreten ist.
Insgesamt hat vermutlich Allen mehr Siege im direkten Duell und auf Hawaii liegt Scott deshalb vorne, weil er nach 1989 gewusst hat, dass er Allen nie wieder schlagen wird können und erst gar nicht gegen ihn angetreten ist.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man sich die Argumentation so oder so zurecht legen kann. Iron War habe ich gelesen, finde beide beeindruckend, jeden auf seine Art. Ich könnte nicht sagen, wer der beste war...
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man sich die Argumentation so oder so zurecht legen kann. Iron War habe ich gelesen, finde beide beeindruckend, jeden auf seine Art. Ich könnte nicht sagen, wer der beste war...
Wenn jemand objektiv an Erfolgen so weit vorne liegt, wie Mark Allen es tut, wird es schwer, wenn man sich einen anderen als Besten zurechtbiegen möchte.
Scott ist eine Legende, aber er hat den Großteil seiner Hawaii-Siege zu einer Zeit erzielt, als der Triathlonsport in den Kinderschuhen steckte. Dennoch wäre seine 1989 auf Hawaii erzielte Zeit im Duell mit Mark Allen unter Berücksichtigung des damaligen Radmaterials auch nach heutigen Maßstäben eine absolute Weltklasseleistung.
bevor ich es ein neues Thema eröffne und es bei meinem Anliegen NATÜRLICH um eine bestmögliche Performance in Kona geht, frage ich Euch direkt hier im Haiwaii 22 "Blog".
Mein Buddy (Starter Kona 22) und ich sind aktuell an seinem Finetuning für die Mutter aller Schlachten.
Der "Long Day out" als Raceday-Simulation im hohen Norden vor 12 Tagen lief super.
Die Splitzeiten auf den relativ exakten Strecken betrugen 67 Minuten/05:00h/3:10h (SwimBikeRun ohne Wechsel).
Und jetzt trennen sich unsere Ziele auf der Road2Kona etwas.
Während er in allen drei Disziplinen sich noch etwas verbessern will, habe ich ihn vor drohender Verletzungsanfälligkeit gewarnt und statt dessen empfohlen, Swim&Run stabil zu halten, dafür aber am Bike noch 4 Wochen hart zu arbeiten. Normalerweise fährt er im Training "ein" Tempo nach Bauchgefühl - zügig bis hart.
Aber eigentlich niemals "all out" oder sinnvolle, vermessene Intervalle.
Ich habe ihm empfohlen, mit zweimal wöchentlichen, gezielten Intervallen wie 4x15 Olympischer-Speed oder 2x30 Minuten im IM70.3-Speed seine VO2 max noch etwas zu verbessern und das Niveau Richtung 4:50h/180km Queen K. zu verbessern.
Parallel dazu versuchen wir jetzt noch, sein Gewicht gezielt um 2 Kilo (72 =>70kg) abzusenken und dennoch die Power auf dem Bike zu halten/zu verbessern.
Wenn uns dies gelingt, sollte sich sein Laufvermögen parallel um weitere 2-4 Minuten/Marathon verbessern.
Technisch versuchen wir jetzt zusätzlich nix neues am/mit dem Bike (ausser Tubeless statt Schlauch-Reifen-Kombi mit 60/80er Laufradkombi), dafür ist die Zeit meiner Meinung zu knapp.
Gibt's Erfahrungen oder Athleten mit ähnlichen Zielen, die uns hier etwas mit Infos füttern und unterstützen könnten?
Und logisch, es geht hier nicht um's Daylight Finish sondern um das optimale Ergebnis seines ersten und wahrscheinlich einzigen Starts auf Big Island.
Mahalo!
......sondern um das optimale Ergebnis seines ersten und wahrscheinlich einzigen Starts auf Big Island......
Auch bei mir stand damals fest, dass es wohl mein einziger Start auf Hawaii sein wird. Ich bin aber völlig anders an die Sache herangegangen, mir war das Finishen das Wichtigste und versuchen so viel wie möglich zu erleben. Bei der Jagd an das absolute Limit gibt es halt auch immer die Gefahr, die Ziellinie gar nicht zu sehen, das wäre für mich der GAU gewesen.
Und aus meiner Erfahrung reicht das Finishen dort für jedes Stammtischgespräch später locker aus, niemanden interessiert, ob man sub 11, 10, 9 oder 8 gebraucht hat, das kann dort sowieso kein Mensch einordnen, von 5 oder 10 Minuten besser oder schlechter gar nicht zu reden.
Um auch eine trainingsmethodische Erfahrung weiterzugeben...mich hat damals rein meine aerobe Leistungsfähigkeit interessiert, nichts anaerobes und kein VO2max.
Um auch eine trainingsmethodische Erfahrung weiterzugeben...mich hat damals rein meine aerobe Leistungsfähigkeit interessiert, nichts anaerobes und kein VO2max.
das ist auch mein Ansatz. Was du auf der LD leisten kannst hängt mMn viel mehr von der Leistungsfähigkeit an der aeroben Schwelle ab (nicht anaerobe!!!!) und nicht vom VO2max.
das mit kurz vorher noch Gewicht machen finde ich kritisch, durch die ganze Trainiererei bis hierher hat der Körper doch eh schon alles verbrannt was er entbehren kann ... passt für mich nicht zu dem Ziel, mit Priorität verletzungs/krankheitsfrei zu bleiben
Daylight Finish ... mit den geplanten Startgruppen nach AK geht man u.U. erst um 7:40 auf die Strecke, für Daylight Finish hat man dann grad noch gute 10h. Klar, der Kollege will ca ne Stunde schneller sein, aber viel Luft für Unvorhergesehenes ist da nicht
Seh ich das richtig dass ihr im Training mal schnell ne LD eingebaut habt? inkl. 3:10er Marathon nach 3,8+180?
Swim&Run nicht mehr viel zu zaubern und stattdessen nochmal richtig Radzufahren finde ich sinnvoll. Meine Rad-Volumenwoche/10Tage gehen morgen los ...
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Grüße
Tri-K
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