Ich bin ja gespannt, was hier noch an Vorschlägen kommt.
Ansonsten könnte man sich auch einreiben, mit z.B. Melkfett oder Hirschtalg. Ist Wasserabweisend, wirkt wärmeisolierend und hat keinen zusätzlichen Auftrieb.
Wird im Radsport, besonders bei den Frühjahrsklassikern auch gemacht. Nicht unbedingt genau mit den Mitteln, aber mit ähnlichen.
Vielleicht gibt es da auch noch bessere oder speziellere Substanzen. Das waren jetzt nur zwei die mir so eingefallen sind.
Gott sei Dank steht nun bald wieder der Sommer bevor. Das heißt allerdings auch, Hallenbad zu, (unbeheiztes) Freibad auf. Damit komme ich als Frostbeule oft nicht gut zurecht. Nun gibt es ja diverse Möglichkeiten sich wärmer zu halten: Ohrstöpsel, Schwimmkappe, größere Brille etc. etc. Und den Neo natürlich. Allerdings schwimme ich sehr ungerne im Training mit Neo. Erstens weil ich das Gefühl nicht so prickelnd finde und zweitens weil ich trainingstechnisch nicht permanent den unterstützenden Auftrieb haben möchte.
Bei den diversen Anzügen und Ganzkörperkondomen, die es heutzutage gibt, habe ich mir gedacht könnte doch auch was dabei sein, was ebenfalls warm hält, aber eben keinen Auftrieb bietet. Gibt es sowas? Speedsuit hat meiner Erfahrung nach wenn überhaupt einen nur geringen Effekt bzgl. der Wärme. Kennt jemand sonst was taugliches?
Ansonsten natürlich auch gerne andere Geheimtipps um im Freiwasser/ kalten Freibad warm zu bleiben.
Grüße,
Timo
du könntest auch die Pausen verkürzen. Also nicht die Serienpausen von 15 - 30 Sekunden sondern die Pausen zwischen den Einheiten.
Ich friere oft, wenn wir z.B technische Übungen schwimmen und gefühlt nach jeden 50 Meter eine neue Erklärung kommt. Oder wenn die Übungen sehr lange erklärt werden mit 70 tausend Rückfragen. Oder die Leute über die Übungen diskutieren, ob die jetzt doch nicht so dolle ist... oder wenn der ein oder andere erst mal ausgiebig von seinen Heldentaten letzte Woche berichten muss ...
Ich weiß nicht wie du trainierst, ob im Verein oder in einer Gruppe ohne "Chef"
Aber es sind natürlich wirklich harte Bedingungen ein unbeheiztes Freibad. Wenn es zu kalt ist hilft auch Dauerschwimmen irgendwann nicht mehr.
Gefühlt hat meine Kälteresistenz etwas zugenommen seit dem ich mich nach jedem Duschen kalt abdusche. (ok nach fast jedem) (Schnodo ist schuld)
Geändert von Trillerpfeife (15.04.2019 um 12:03 Uhr).
Ich habe mir zu dem Zweck mal den Sailfish Blade zugelegt. Kann man auch gut mit in den Urlaub nehmen wegen kleinem Packmass.
Inzwischen gibt es ein neues Modell „Pacific“ mit ähnlichen Eigenschaften.
Merci!
ich hab den blade in s - mit 73kg bekomme ich gut Luft, mit 75kg ist es grausam und jetzt mit 77kg unmöglich - hab Deinen Tip in M bestellt - nachdem ich von Dir gelesen hatte, nach was ich suchen muss, hab ichs gefunden (- nach unten scrollen, war offensichtlich zu herausfordernd).
Ansonsten könnte man sich auch einreiben, mit z.B. Melkfett oder Hirschtalg. Ist Wasserabweisend, wirkt wärmeisolierend und hat keinen zusätzlichen Auftrieb.
Aber der sogenannte Speckrand entsteht auch durch Sonnencreme und Körperhautfett.
Da ich neben dem Studium immer als Rettungsschwimmer gearbeitet habe, saß ich übrigens auch selbst schon mit einem Schwamm, im Freibad am Beckenrand und habe geschrubbt.
Ansonsten könnte man sich auch einreiben, mit z.B. Melkfett oder Hirschtalg. Ist Wasserabweisend, wirkt wärmeisolierend und hat keinen zusätzlichen Auftrieb.
Das wirkt eher psychologisch als tatsächlich.
Die einfachste Möglichkeit wäre, mal dem Weichei-Dasein abzuschwören und sich daran gewöhnen.
Ansonsten könnte man sich auch einreiben, mit z.B. Melkfett oder Hirschtalg. Ist Wasserabweisend, wirkt wärmeisolierend und hat keinen zusätzlichen Auftrieb.
Da muss ich immer an den Typen denken, den ich mal als Rettungsschwimmer bei einem Volkstriathlon aus dem Wasser bzw. ins Rettungsboot ziehen musste. Der hatte sich für 400m Schwimmen ziemlich dick mit Vaseline eingeschmiert. Nach nichtmal 100m hat er entschieden, dass es ihm trotzdem zu kalt ist, und ist zwar uns ans Boot geschwommen. Den glitschigen Typen irgendwie zu fassen und ins Boot gezogen zu bekommen, war alles andere als einfach. Der ist uns nicht nur einmal wieder ins Wasser geglitscht
Der Bademeister freut sich auf jeden Fall auf alles, was du mit dem Melkfett/Hirschag/... berührst.
Ob der Aufwand jedes Mal beim Einschmieren den Erfolg rechtfertigt....
Da muss ich immer an den Typen denken, den ich mal als Rettungsschwimmer bei einem Volkstriathlon aus dem Wasser bzw. ins Rettungsboot ziehen musste. Der hatte sich für 400m Schwimmen ziemlich dick mit Vaseline eingeschmiert. Nach nichtmal 100m hat er entschieden, dass es ihm trotzdem zu kalt ist, und ist zwar uns ans Boot geschwommen. Den glitschigen Typen irgendwie zu fassen und ins Boot gezogen zu bekommen, war alles andere als einfach. Der ist uns nicht nur einmal wieder ins Wasser geglitscht
Der Bademeister freut sich auf jeden Fall auf alles, was du mit dem Melkfett/Hirschag/... berührst.
Ob der Aufwand jedes Mal beim Einschmieren den Erfolg rechtfertigt....
M.
Zitat:
Zitat von Otscho
Das wirkt eher psychologisch als tatsächlich.
Die einfachste Möglichkeit wäre, mal dem Weichei-Dasein abzuschwören und sich daran gewöhnen.
Nur dass hier keine Missverständnisse aufkommen. Ich habe mich noch nie vor dem Schwimmtraining eingeschmiert, um mich vor Kälte zu schützen.
Ich schwimme dann entweder mit Neo oder mache dann einfach spontan ein intensiveres Training oder schwimme halt gar nicht
War nur so eine spontane Idee, für den TE. Aber die Schwarminteligenz von Foren ist sehr effektiv, im Entlarven von dummen Ideen.