KFZ/LKW müssen endlich Platz machen auf den Straßen für Radfahrer.
Und zusätzlich eben noch ein sehr gutes Angebot an ausgebauten Wirtschaftswegen und Radschnellwegen.
Die Prioritäten müssen sich ändern.
Wieso soll man sich entscheiden ? Dann kann man ja auch Autobahnen abschaffen. Soll sich die KFZ Lobby eben entscheiden was sie will. Straßen auf denen alle fahren versus Straßen nur für sich Alleine.
absurd wie ihr euch wehrt nach 85 Jahren endlich Platz zu machen.
Und zu Radwegen an Straßen. Da stimme ich dir zu !
Aber die müssen dann beidseitig angelegt werden und am Anfang und Ende eben bevorrechtige kreuzungsfreie Zufahrt/Abfahrt von den Wegen also mit Einfädelspuren, mit Vorfahrt für Radfahrer.
Und dort wo baulich nur ein Radweg auf einer Seite möglich ist, da eben Einfädelkreisel mit Vorfahrtsrechten für Radfahrer.
Ich will mit 30 - 40 km/h weiterfahren wenn ein Radweg endet und sollte am Ende des Radwegs eben Vorfahrt haben oder eben eine lange & breite Einfädelspur, ggf. auch als Lösung ein Kreisel.
Und Tempolimits in extremer Form 5-30-60-120 sind notwendig.
KFZ/LKW müssen endlich Platz machen auf den Straßen für Radfahrer.
Und zusätzlich eben noch ein sehr gutes Angebot an ausgebauten Wirtschaftswegen und Radschnellwegen.
Die Prioritäten müssen sich ändern.
Wieso soll man sich entscheiden ? Dann kann man ja auch Autobahnen abschaffen. Soll sich die KFZ Lobby eben entscheiden was sie will. Straßen auf denen alle fahren versus Straßen nur für sich Alleine.
absurd wie ihr euch wehrt nach 85 Jahren endlich Platz zu machen.
Und zu Radwegen an Straßen. Da stimme ich dir zu !
Aber die müssen dann beidseitig angelegt werden und am Anfang und Ende eben bevorrechtige kreuzungsfreie Zufahrt/Abfahrt von den Wegen also mit Einfädelspuren, mit Vorfahrt für Radfahrer.
Und dort wo baulich nur ein Radweg auf einer Seite möglich ist, da eben Einfädelkreisel mit Vorfahrtsrechten für Radfahrer.
Sag doch mal, was der persönliche Angriff soll.
Ich sehe das Thema Radweg aktuell nicht nur aus Rennradsicht, sondern vor allem aus Sicht des "normalen" Radfahrer.
Selbst kurze Einkaufstouren oder der Weg zum 2km entfernten Hallenbad sind aktuell mit Kind und/oder Anhänger nicht problemlos zu fahren. Touren mit den Kindern wollen gut geplant sein, damit man nicht 2km Umweg für einen Überweg einplanen muss oder mehrere 100m auf einer Hauptstraße fahren muss, weil sich benachbarte Gemeinden nicht auf einen gemeindeübergreifenden Radweg einigen konnten.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn man sich einig ist, was man will. Radfahrer auf die Straße oder eigenes Radwegenetz.
...
Wo möglich, kann wegen mir eine Trennung zwischen Radfahrer und Kfz erfolgen. ...
Wenn dies nicht möglich ist, muss eine ausreichende gesetzliche Grundlage vorhanden sein, die den Schutz der Radfahrer sicherstellt.
Sehe ich ähnlich. Meine Trennung wäre: innerorts, überall wo Autos auf 30 kmh oder weniger begrenzt werden können, Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer auf die Straße (gefährliche Radwegkreuzungen fallen weg, Konflikte mit Fußgängern auch). Bei Straßen mit höherer Geschwindigkeit sichere Trennung der Radfahrer vom Autoverkehr, Überland sowieso. Immer klare Trennung vom Fußgängerverkehr, damit Fußgänger nicht unabsichtlich auf den Radweg hinüberschlendern können. Radwege entweder Richtungsgebunden (beidseitig der Straße) oder ausreichend breit für Gegenverkehr (auch mit zweispurigen Anhängern), Kreuzungen mit Autoverkehr vermeiden oder mit Ampeln sichern (ich glaube, die Übergänge sind eines der größten Herausforderungen, damit es keine Radwege gibt, die "im nichts" enden). Wenn alles noch mit gutem Belag versehen ist, werden neben den "Normalradfahrern" auch die Rennradler lieber auf diesen Wegen unterwegs sein, als auf der Landstraße.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Sehe ich ähnlich. Meine Trennung wäre: innerorts, überall wo Autos auf 30 kmh oder weniger begrenzt werden können, Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer auf die Straße (gefährliche Radwegkreuzungen fallen weg, Konflikte mit Fußgängern auch). Bei Straßen mit höherer Geschwindigkeit sichere Trennung der Radfahrer vom Autoverkehr, Überland sowieso. Immer klare Trennung vom Fußgängerverkehr, damit Fußgänger nicht unabsichtlich auf den Radweg hinüberschlendern können. Radwege entweder Richtungsgebunden (beidseitig der Straße) oder ausreichend breit für Gegenverkehr (auch mit zweispurigen Anhängern), Kreuzungen mit Autoverkehr vermeiden oder mit Ampeln sichern (ich glaube, die Übergänge sind eines der größten Herausforderungen, damit es keine Radwege gibt, die "im nichts" enden). Wenn alles noch mit gutem Belag versehen ist, werden neben den "Normalradfahrern" auch die Rennradler lieber auf diesen Wegen unterwegs sein, als auf der Landstraße.
Trennung wird es aus Kostengründen erstmal nicht geben können, also auf 100% der Straßen, wo es notwendig wäre. Zudem dauert es ja seine Zeit. Du willst das komplette deutsche Straßennetz nun ergänzen um Radwege (dort wo sinnvoll). Schön. Nur das dauert dann sicher bis ins Jahr 2100. Sogar wenn man alle Wirtschaftswege saniert und herrichtet für den Radverkehr. Sogar dann würde es sicher dauern bis 2050.
Zu spät für uns.
Wir benötigen parallele Maßnahmen
Tempolimits, Aufhebung Radwegebenutzungspflicht & Eben Ausbau der Radinfrastruktur & mehr Rechte im Straßenverkehr von Radfahrern & wichtig Trennung von Fußgänger- und Radverkehr.
Immer klare Trennung vom Fußgängerverkehr, damit Fußgänger nicht unabsichtlich auf den Radweg hinüberschlendern können.
Zitat:
Zitat von petra_g
Trennung von Fußgänger- und Radverkehr.
Wieso die Trennung der Fußgänger. Platz ist gerade in den Innenstädten Mangelware. eine komplette Trennung aller Verkehrsteilnehmer wird es nicht geben. Also ist Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer gefragt. Dazu gehört aber nicht nur das Einfordern der Rücksicht der Autofahrer und der Fußgänger, sondern auch, dass sich Radfahrer rücksichtsvoll verhalten und auch mal zurückstecken.
Zitat:
Zitat von petra_g
Aufhebung Radwegebenutzungspflicht
Wieso Aufhebung? Wenn ein Radweg vorhanden und benutzbar ist, dann soll der auch verwendet werden, sonst kann man ihn sich auch sparen.
Wieso die Trennung der Fußgänger. Platz ist gerade in den Innenstädten Mangelware. eine komplette Trennung aller Verkehrsteilnehmer wird es nicht geben. Also ist Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer gefragt. Dazu gehört aber nicht nur das Einfordern der Rücksicht der Autofahrer und der Fußgänger, sondern auch, dass sich Radfahrer rücksichtsvoll verhalten und auch mal zurückstecken.
Wieso Aufhebung? Wenn ein Radweg vorhanden und benutzbar ist, dann soll der auch verwendet werden, sonst kann man ihn sich auch sparen.
M.
Die Entscheidung kannst du nicht in die Hand einer unflexiblen, starren STVO legen die in ihren Kernen von 1936 stammt oder 1949 & Co.
Die Entscheidung über Zumutbarkeit vs. Unzumutbarkeit eines Radwegs sollte in die Hand der Radfahrer gelegt werden.
Und wie mein Vorredner schreibt, wird ein Radfahrer einen gut ausgebauten und gut angebundenen Radweg freiwillig nutzen.
Es ist seine Entscheidung, die er trifft nach Art des Fahrrads, nach Geschwindigkeit, nach Zustand des Radwegs und anderen Faktoren.
Ich finde (nach meiner Erfahrung), die Radwege auf Fußwegen sind eine der wichtigsten Gefahrenquellen, wenn Radfahren als Verkehrsmittel gesehen werden soll. Darum würde ich innerorts, wo es nur geht, Radfahrer auf die Straße bringen, Wo es nicht geht, passt ein Radweg auf der Straße immer besser, als Radweg auf dem Gehweg: deutlich verringerte Gefahr bei Kreuzungen, bessere Wahrnehmung der Radfahrer durch Autofahrer - aber auch durch Fußgänger, flüssigerer Radverkehr, keine entgegenkommenden Radler auf engen Radwegen.... Rad- und Autfahrer haben Regeln, an die sie sich halten können, und damit gut auskommen. Fußgänger haben auf dem Gehweg (gefühlt) überhaupt keine Regeln, entsprechend erratisch bewegen sie sich. Da auf Rücksicht zu bauen reicht m.M.n. nicht.
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