Wout van Aert wird Zweiter im Sprint einer Flachetappe, gewinnt anschließend die schwerste Bergetappe und am Schluss der Tour das Zeitfahren.
Gab es so etwas schon einmal?
Ich erinnere mich an Laurent Jalabert, der 2x das grüne und 2x das Bergtrikot gewann. Es lagen jedoch viele Jahre zwischen dem Sprinter und dem Berg-Ausreißer Jalabert.
Einmal ist immer das erste Mal und die Trainingslehre hat sich ja auch weiterentwickelt.
Gewichtsmässig liegt er ja so im Bereich von Big Mig, evtl gewinnt er ja auch mal eine grosse Landesrundfahrt.
Wobei ich eigentlich hoffe das mal wieder ein Franzose die Tour gewinnt.
Warum wird das eigentlich nichts mit denen???
Habe ich mich schon oft gefragt.
Habe mal gelesen das französische Fahrer nur selten in einem ausländischen Rennstall anheuern. Kanns das sein?
Müssten wir dann nicht häufiger Cyclocrosser sehen, die bei Massensprints in der absoluten Weltspitze mitfahren, bei Bergetappen die Spezialisten stehen lassen und Zeitfahren bei der Tour gewinnen?
Müssten wir dann nicht häufiger Cyclocrosser sehen, die bei Massensprints in der absoluten Weltspitze mitfahren, bei Bergetappen die Spezialisten stehen lassen und Zeitfahren bei der Tour gewinnen?
Warten wir mal ab, wenn MVP und Pitcock ihre ersten kompletten GrandTours drin haben. Der Deutsche Meister in 2020(?) Marcel Meisen ist auch Crosser…
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Müssten wir dann nicht häufiger Cyclocrosser sehen, die bei Massensprints in der absoluten Weltspitze mitfahren, bei Bergetappen die Spezialisten stehen lassen und Zeitfahren bei der Tour gewinnen?
Sehen wir doch auch seit drei Jahren ständig. Denke mal an Tom Pidcock, Mathieu van der Poel oder bei den Frauen Lucinda Brand oder Marianne Vos.
(Du hast natürlich komplett überspitzt formuliert: Wout van Aert hätte in keinem Massensprint gegen reine Sprinter eine Siegchance, so wie auch Van der Poel, aber mit dem richtigen Sprinterzug kann er sich trotzdem dort vorne positionieren.
WvA oder MVP hätte auch in einem echten Zeitfahren gegen einen ausgeruhten Zeitfahrspezialisten wie Filipo Ganna keine Chance, kann Zeitfahrspezialisten aber im Rahmen von Rundfahrten gelegentlich schlagen, wenn diese vorermüdet sind von den vorangegangenen Etappen (so wie bei Tirreno Adriatico und eben auch gestern) und wenn das Zeitfahren unrythmisch ist mit vielen Kurven und Antritten.)
Sehen wir doch auch seit drei Jahren ständig. Denke mal an Tom Pidcock, Mathieu van der Poel oder bei den Frauen Lucinda Brand oder Marianne Vos.
(Du hast natürlich komplett überspitzt formuliert: Wout van Aert hätte in keinem Massensprint gegen reine Sprinter eine Siegchance, so wie auch Van der Poel, aber mit dem richtigen Sprinterzug kann er sich trotzdem dort vorne positionieren.
WvA oder MVP hätte auch in einem echten Zeitfahren gegen einen ausgeruhten Zeitfahrspezialisten wie Filipo Ganna keine Chance, kann Zeitfahrspezialisten aber im Rahmen von Rundfahrten gelegentlich schlagen, wenn diese vorermüdet sind von den vorangegangenen Etappen (so wie bei Tirreno Adriatico und eben auch gestern) und wenn das Zeitfahren unrythmisch ist mit vielen Kurven und Antritten.)
Wout war bei der letzten WM vor King Küng, vor Asgreen und vor Rohan Dennis. Zu Ganna war es schon auch nicht so weit weg. Er ist absolut im Mix der absolut besten Zeitfahrer der Gegenwart.
Wout war bei der letzten WM vor King Küng, vor Asgreen und vor Rohan Dennis. Zu Ganna war es schon auch nicht so weit weg. Er ist absolut im Mix der absolut besten Zeitfahrer der Gegenwart.
Da bin ich absolut deiner Meinung.
(wobei ich Rohan Dennis in Imola nicht in Bestform wahrgenommen habe und den Abstand auf Ganna dort mit 'ner halben Minute auf 30km als deutlich einstufen würde. Aber wer zweiter bei 'ner WM wird, kann grundsätzlich auch gewinnen.)
Falls es falsch rüber gekommen sollte: Ich mag Wout van Aert und Matthieu van der Poel, bin fasziniert von ihrem Ansatz auf zwei bis drei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, sehe bislang keinen Hinweis, dass bei Ihnen etwas nicht mit rechten Dingen zugeht (ohne dass man sowas heutzutage ausschließen kann) und halte diese Fahrer für eine absolute Bereicherung für den Radsport, auch wenn es keine Deutsche sind (aber von diesem chauvinistischen Ansatz bei der Verfolgung von Sportereignissen, kann ich mich ohnehin mittlerweile ganz gut lösen).
Zwischenfrage: habt ihr eine Idee, ob oder wo man nachträglich die Übertragungen der einzelnen Etappen anschauen kann? Dahingehend gefunden hab' ich bislang nur France-TV - die wollen aber erstens eine Registrierung und sagen zweitens nach selbiger ätschbätsch, das Video gibt's nur bei Zugriff von Frankreich aus zu sehen.
(Nachtrag: ich meine die Etappen in voller Länge, nicht irgendwelche gekürzten Zusammenfassungen. Vor zwei oder drei Jahren hab' ich das relativ problemlos gefunden, aber dieses Jahr klappt das irgendwie nicht ...)
Geändert von Kraichgauner (29.07.2021 um 14:26 Uhr).
Zwischenfrage: habt ihr eine Idee, ob oder wo man nachträglich die Übertragungen der einzelnen Etappen anschauen kann? Dahingehend gefunden hab' ich bislang nur France-TV - die wollen aber erstens eine Registrierung und sagen zweitens nach selbiger ätschbätsch, das Video gibt's nur bei Zugriff von Frankreich aus zu sehen ...
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