Top Resultate bei Diamond League Meeting in Monaco.
Besonders hervorheben möchte ich aber die Verbesserung der Bestzeit auf 1500m um 5 Sekunden von Mohamed Katir ( Asics Spikes) .
Das ist natürlich kein Doping aber ich denke schon bezogen auf die Verbesserung Seiner Bestzeit ein Einzelfall.
20 Tage lang konnte sich Aristóbulo Cala (Sundark Arawak Eca Team) über seinen Sieg bei der Kolumbianischen Meisterschaft im Straßenrennen freuen. Jetzt aber bekam er die Nachricht, dass er bei einer Trainingskontrolle am 14. Mai positiv auf anabole Steroide getestet wurde. Der 31-Jährige wurde vorläufig suspendiert und muss jetzt das Ergebnis der B-Probe abwarten. Falls dieses auch positiv ist, so droht ihm eine Sperre und die Aberkennung seiner seit Mai erzielten Ergebnisse.
Ich verstehe nix von den Feinheiten des Dopings, habe aber extra aus diesem Anlass mal nachgelesen, inwieweit THC leistungssteigernd ist. Ehrlich gesagt sah das eher so aus als könnte man es auch unter "THC ist gesund" ablegen. Entzündungshemmend, besserer Schlaf und erholsamere Regenerationsphase sind die Begriffe, die mir da aufgefallen sind.
Wenn ich mir die Geschichte dieses chinesischen Schwimmers anschaue, dessen Mitarbeiter Urinproben zertrümmern (anstatt, wie es sich gehört, gegen ihre Verwendung und Rechtmäßigkeit Protest einzulegen, wenn er sie denn für unrechtmäßig entnommen hält) und der sich ja anscheinend die Teilnahme an der Olympiade trotz Sperrung durch den Verband erklagt hat, und dann die Geschichte dieser Läuferin vergleiche, bin ich jedenfalls nicht so ganz überzeugt...
Ich verstehe nix von den Feinheiten des Dopings, habe aber extra aus diesem Anlass mal nachgelesen, inwieweit THC leistungssteigernd ist. Ehrlich gesagt sah das eher so aus als könnte man es auch unter "THC ist gesund" ablegen. Entzündungshemmend, besserer Schlaf und erholsamere Regenerationsphase sind die Begriffe, die mir da aufgefallen sind.
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Da hattest du beim Lesen eine selektive Wahrnehmung oder bist auf einer der vielen "Legalisiert Hanf"-Seiten gelandet, die oft allzu einseitig über diese Substanzklasse berichten.
Zitat:
Zitat von Landesamt für Gesundheit
...Der Einsatz von Cannabinoiden ist nur während Wettkämpfen verboten.
Cannabinoide leiten sich von den Inhaltsstoffen der Hanfpflanze (Cannabis sativa bzw. Cannabis indica) ab. Sie gehören wie die Opioide zu den Betäubungsmitteln. Der Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) hat eine schmerzstillende und krampflösende Wirkung, weshalb er z. B. bei Patienten mit Multipler Sklerose eingesetzt wird. Zu den psychotropen Wirkungen des THC zählen Entspannung/Beruhigung und eine leichte Euphorie, weshalb Sportler in gefährlichen Sportarten (z. B. Downhill-Radfahren) risikobereiter in den Wettkampf gehen
Cannabinoide können in eine körperliche und seelische Abhängigkeit führen. Bei chronischer Anwendung kann sich eine Toleranz entwickeln, d. h. die Dosis muss gesteigert werden, um die gleiche Wirkungsstärke zu erleben. Häufige Nebenwirkungen sind Verwirrung, Störung der Selbstwahrnehmung, übersteigerte Stimmung, Gleichgewichtsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Gedächtnisstörungen, Koordinationsprobleme, Schläfrigkeit, verschwommenes Sehen, Drehschwindel, Verstopfung, Durchfall, Mundtrockenheit, Übelkeit und Erbrechen, Trunkenheitsgefühl.
Aufgrund der Nebenwirkungen kann ein Sportler unter Cannabinoiden in gefährlichen Sportarten (z. B. Motorsport, Skiabfahrtslauf) ein erhöhtes Unfallrisiko darstellen, da er aufgrund der sedierenden Wirkung eine Distanz zu der aktuellen Situation erlebt und möglicherweise bereit ist, ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.
Wegen der schmerzstillenden Wirkung wird THC ja auch bei chronischen Schmerzpatienten seit Jahren angewandt und niemand wird bestreiten, dass die Unterdrückung von Schmerzen bei Leistungssportlern mit einer Leistungssteigerung (und einer Gesundheitsgefährdung) verbunden sein kann.
Aber wie im obigen Text beschrieben: Im Training ist THC ja mittlerweile (trotz anderer unerwünschter Nebenwirkungen wie Abhängigkeitspotential) erlaubt; nur im Zusammenhang mit Wettkämpfen kommt es zu Dopingsperren, wenn man THC im Urin findet.
Da hattest du beim Lesen eine selektive Wahrnehmung oder bist auf einer der vielen "Legalisiert Hanf"-Seiten gelandet, die oft allzu einseitig über diese Substanzklasse berichten.
Wegen der schmerzstillenden Wirkung wird THC ja auch bei chronischen Schmerzpatienten seit Jahren angewandt und niemand wird bestreiten, dass die Unterdrückung von Schmerzen bei Leistungssportlern mit einer Leistungssteigerung (und einer Gesundheitsgefährdung) verbunden sein kann.
Aber wie im obigen Text beschrieben: Im Training ist THC ja mittlerweile (trotz anderer unerwünschter Nebenwirkungen wie Abhängigkeitspotential) erlaubt; nur im Zusammenhang mit Wettkämpfen kommt es zu Dopingsperren, wenn man THC im Urin findet.
Ich finde als Mediziner musst du hier präzise sein um keinen falschen Eindruck zu erwecken. Nadamed formuliert hierzu :
Alle natürlichen und synthetischen CANNABINOIDE, zum Beispiel in Cannabis (Haschisch, Marihuana) und Cannabis-Produkten, natürliche und synthetische Tetrahydrocannabinole (THCs) und synthetische Cannabinoide, welche die Wirkungen von THC nachahmen, sind im Wettkampf verboten. D. h. CANNABINOIDE dürfen bei einer Wettkampfdopingkontrolle nicht nachgewiesen werden. Der Konsum von Cannabis, Haschisch, Marihuana ist z. T. über Wochen bis Monate im Urin nachweisbar. Der Erwerb, Besitz und Konsum von Cannabis sowie das Handeltreiben mit Cannabis können strafrechtliche und gegebenenfalls auch verbandsinterne disziplinarische Maßnahmen nach sich ziehen.
Aufgrund der langen Nachweiszeiten kann man niemandem empfehlen thc zu konsumieren. Auch nicht im Training. Die Chance dann im Wettkampf positiv zu sein ist ziemlich hoch.
Downhill und Skiabfahrt sind Sportarten wo ich davon ausgehe, dass niemand vorher THC konsumiert.
Auch eine erhöhte Risikobereitschaft finde ich etwas konstruiert.