Ich bin wieder daheim, die "Drohne" bleibt noch ein paar Tage.
Mal schauen, ob ich es heute ins Bad schaffe. Dieser bunte Gesell, der am Kletterfels unterwegs war, ist zwar kein Schwimmer, man könnte aber meinen, er hätte bei den Bademoden mitgelesen.
Beim Betrachten dieses tiefsinningen Bildchens fiel mir auf, dass der "Retter" trotz etwas fragwürdiger Tarzan-Kopfposition, vermutlich das Zugtiming ganz gut drauf hat.
ich dachte, bevor ich einen eigenen Thread aufmachen, missbrauche ich einfach diesen hier, frage den Meister und seine Jünger direkt zu einem kleinen Schwimmproblem, das ich seit kurzem habe. Falls das doof ist, sagt Bescheid, dann mache ich das bestimmt nicht wieder.
Neuerdings bekomme ich beim Kraulschwimmen, wenn ich längere Strecken am Stück schwimme, den sog. Frosch im Hals. Früher hatte ich das nicht, jetzt taucht er ab und zu auf. Das ist deshalb blöd, weil ich dann früher oder später husten muss, was mich beim Kraulen überfordert. Es endet dann mit Wasserschlucken und/oder kurzfristiger Totalkontrolle über Atmung und Koordination, bis ich endlich auf Brustschwimmen ausweiche, wobei ich dann schön genüsslich abhusten kann und noch Zeit zum Einatmen habe.
Kennt jemand das Problem? Bin ich einfach zu doof? Atme ich falsch?
LG und weiter viel Spaß beim Schwimmen
P.S. Gestern war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einer 50m Bahn. Irgendwie ist das völlig anders.
ich dachte, bevor ich einen eigenen Thread aufmachen, missbrauche ich einfach diesen hier, frage den Meister und seine Jünger direkt zu einem kleinen Schwimmproblem, das ich seit kurzem habe. Falls das doof ist, sagt Bescheid, dann mache ich das bestimmt nicht wieder.
Neuerdings bekomme ich beim Kraulschwimmen, wenn ich längere Strecken am Stück schwimme, den sog. Frosch im Hals. Früher hatte ich das nicht, jetzt taucht er ab und zu auf. Das ist deshalb blöd, weil ich dann früher oder später husten muss, was mich beim Kraulen überfordert. Es endet dann mit Wasserschlucken und/oder kurzfristiger Totalkontrolle über Atmung und Koordination, bis ich endlich auf Brustschwimmen ausweiche, wobei ich dann schön genüsslich abhusten kann und noch Zeit zum Einatmen habe.
Kennt jemand das Problem? Bin ich einfach zu doof? Atme ich falsch?
LG und weiter viel Spaß beim Schwimmen
P.S. Gestern war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einer 50m Bahn. Irgendwie ist das völlig anders.
So als Jünger des Meisters antworte ich gerne
Ich hatte das jetzt eine Zeitlang, weil das Freibad stärker gechlort ist und meine Heuschnupfenmedikamente meinen Hals eh schon gereizt haben.
Mittlerweile nehme ich ein paar Schlucke Buttermilch vor dem Schwimmen oder ess ein Stückchen Banane vor dem Schwimmen.
Das legt einen kleinen Film über die gereizten Stellen und gut ist.
Falls das doof ist, sagt Bescheid, dann mache ich das bestimmt nicht wieder.
Doof ist hier grundsätzlich nur der, der den Thread erstellt hat. Somit bist Du auf der sicheren Seite.
Sorry, dass ich jetzt erst dazu komme, mich mit Deinem Anliegen zu beschäftigen aber ich war dieses Wochenende diese meiste Zeit damit beschäftigt, die Triathleten im Kraichgau zu bestaunen und zu filmen, darunter einen legendären Tempobolzer, der sich heute sichtbar an seine Grenzen geführt hat. Außerdem gab es noch ein Geburtstagskind zu feiern, wofür ich meine Abstinenz zeitweise aufgegeben habe.
Zitat:
Zitat von Tri-Newbie
Neuerdings bekomme ich beim Kraulschwimmen, wenn ich längere Strecken am Stück schwimme, den sog. Frosch im Hals. Früher hatte ich das nicht, jetzt taucht er ab und zu auf. Das ist deshalb blöd, weil ich dann früher oder später husten muss, was mich beim Kraulen überfordert. Es endet dann mit Wasserschlucken und/oder kurzfristiger Totalkontrolle über Atmung und Koordination, bis ich endlich auf Brustschwimmen ausweiche, wobei ich dann schön genüsslich abhusten kann und noch Zeit zum Einatmen habe.
Kennt jemand das Problem? Bin ich einfach zu doof? Atme ich falsch?
Ich kenne das Problem eigentlich nur wenn ich im Becken schwimme, im Freiwasser gar nicht. Im Becken passiert es mir aber regelmäßig. Da ich eigentlich nie Dauerschwimmen veranstalte, schniefe, huste und rotze ich in den häufigen kurzen Pausen möglichst dezent in den Abfluss.
Würde es mir beim Dauerschwimmen passieren, würde ich vermutlich versuchen, die Abschleimung in die Atmung zu integrieren, das Ausatmen also als stoßartiges, hustendes Freiräumen der Luftwege zu gestalten. Ich weiß nicht, ob das wirklich praktikabel ist aber ich meine, dass es eher funktioniert, wenn man sich einen Plan zurechtlegt als wenn man spontan versucht, irgendwie damit umzugehen.
5 Sekunden am Beckenrand anhalten und kurz und heftig die Atemwege freiräumen ist keine Option?
P.S. Gestern war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einer 50m Bahn. Irgendwie ist das völlig anders.
Ich gehe damit nicht hausieren aber ich finde 50-m-Bahnen immer furchteinflößend lang wenn ich einige Monate nur auf der Kurzbahn geschwommen bin. Sie haben aber auch einen Vorteil: Wenn man sich auf eine Sache konzentrieren will, hat man eher die Möglichkeit, sich einzufinden und etliche Züge zu üben bevor die Bahn zu Ende ist. Auf 25-m-Bahnen stößt man ab, hat vielleicht ein Dutzend Züge zum Üben und muss dann schon wieder überlegen, wie man den Lufthaushalt für die Wende gestaltet.
Doof ist hier grundsätzlich nur der, der den Thread erstellt hat. Somit bist Du auf der sicheren Seite.
Sorry, dass ich jetzt erst dazu komme,
Ich habe doch gar nicht gedrängt und gequengelt!
Zitat:
Zitat von schnodo
Ich kenne das Problem eigentlich nur wenn ich im Becken schwimme, im Freiwasser gar nicht. Im Becken passiert es mir aber regelmäßig. Da ich eigentlich nie Dauerschwimmen veranstalte, schniefe, huste und rotze ich in den häufigen kurzen Pausen möglichst dezent in den Abfluss.
Würde es mir beim Dauerschwimmen passieren, würde ich vermutlich versuchen, die Abschleimung in die Atmung zu integrieren, das Ausatmen also als stoßartiges, hustendes Freiräumen der Luftwege zu gestalten. Ich weiß nicht, ob das wirklich praktikabel ist aber ich meine, dass es eher funktioniert, wenn man sich einen Plan zurechtlegt als wenn man spontan versucht, irgendwie damit umzugehen.
Ich habe es in der Halle und im Freibad. Im Freibad ist es schlimmer. Ich glaube, Su Bee hat recht und es hat etwas mit Allergie zu tun. Gestern war ich im Freibad und dachte beim Einatmen immer: So muss Asthma klingen.
Während der Atmung zu Husten, habe ich gezielt probiert. Ich schaffe es aber nicht, gleichzeitig zu husten und auszuatmen.
Zitat:
Zitat von schnodo
5 Sekunden am Beckenrand anhalten und kurz und heftig die Atemwege freiräumen ist keine Option?
Dann schwimme ich ja nicht mehr am Stück. Da bin ich eigen.
Ich mache das einmal die Woche, weil ich gemerkt habe, dass ich das brauche, um - sagen wir - nach 1.500m noch einigermaßen frisch aus dem Wasser zu kommen.
Zitat:
Zitat von schnodo
Su Bees Idee hört sich auch nicht abwegig an
Die Liste von Lebensmitteln, die ich mich weigere zu essen, ist nicht so lang. Aber Buttermilch und Bananen stehen drauf.
Zitat:
Zitat von schnodo
Ich gehe damit nicht hausieren aber ich finde 50-m-Bahnen immer furchteinflößend lang wenn ich einige Monate nur auf der Kurzbahn geschwommen bin.
Es ist etwas anderes auf 50m. In dem Freibad in BS ist es auch noch so, dass die ersten 25 Meter Nichtschwimmerbereich sind, d.h. es ist richtig flach und warm, und geht dann über in den Sprungbeckenbereich, d.h. es ist richtig tief und deutlich kälter.
Es gibt keine Leinen, d.h. ich schwimme auch nicht so gerade wie in der Halle.
Geändert von Tri-Newbie (04.06.2018 um 10:14 Uhr).
Grund: Edit: ich wollte auf Vorschau drücken, so finde ich Tippfehler immer besser. Leider war es dann doch "Antworten".
Ich mache das einmal die Woche, weil ich gemerkt habe, dass ich das brauche, um - sagen wir - nach 1.500m noch einigermaßen frisch aus dem Wasser zu kommen.
Dann machst Du vermutlich nichts verkehrt, weil Du auf einer Linie mit Jan Wolfgarten bist. Der lässt seine Athleten auch einmal die Woche oder so Dauerschwimmen machen. Er meint, dass sie es ansonsten im Wettkampf auch nicht können, wie in einer Triathlon-Szene Sendung vor Kurzem von ihm zu hören war.
Zitat:
Zitat von Tri-Newbie
Die Liste von Lebensmitteln, die ich mich weigere zu essen, ist nicht so lang. Aber Buttermilch und Bananen stehen drauf.
Bananen mag ich aber tränke ich Buttermilch, würde ich es nicht einmal aus der Haustür schaffen.
Zitat:
Zitat von Tri-Newbie
Es ist etwas anderes auf 50m. In dem Freibad in BS ist es auch noch so, dass die ersten 25 Meter Nichtschwimmerbereich sind, d.h. es ist richtig flach und warm, und geht dann über in den Sprungbeckenbereich, d.h. es ist richtig tief und deutlich kälter.
Es gibt keine Leinen, d.h. ich schwimme auch nicht so gerade wie in der Halle.
Wow, das ist eine Konfiguration wie ich sie noch nicht erlebt habe. Andererseits erlebt man vermutlich aber auf jeder Bahn etwas.
Dann machst Du vermutlich nichts verkehrt, weil Du auf einer Linie mit Jan Wolfgarten bist. Der lässt seine Athleten auch einmal die Woche oder so Dauerschwimmen machen. Er meint, dass sie es ansonsten im Wettkampf auch nicht können, wie in einer Triathlon-Szene Sendung vor Kurzem von ihm zu hören war.
Ich habe die Sendung live gesehen und fühlte mich da auch gleich bestätigt. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass es - jedenfalls bei mir - kräftemäßig nicht das Gleiche ist, ob ich 1.500m am Stück schwimme oder mit Pausen, weil man Techniktraining macht und Intervalle.
Wenn ich hingegen 1x die Woche am Stück schwimme, verschiebt sich der Zeitpunkt der Ermüdung, bei mir insb. daran zu merken, dass die Waden hart werden und ich mich nicht mehr traue, mich ordentlich von der Beckenwand abzustoßen, immer weiter nach hinten. Deshalb lass ich mir das auch nicht ausreden. Was der Jan sagt, macht Jana auch.