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Alt 24.06.2019, 22:59   #1
Sky70.3
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.06.2014
Beiträge: 123
Braucht man wirklich ein Zeitfahrrad?

Liebes Forum,

ich stelle die Frage für eine Freundin. Sie macht schon längere Zeit olympische Distanzen und möchte sich jetzt an die Mitteldistanz und in 2-3 Jahren auch an die Langdistanz wagen.

Bis jetzt hat sie nur ein gutes Rennrad. Sie landet in ihren Wettkämpfen meist im guten Mittelfeld ihrer AK, sie trainiert durchaus ambitioniert. Sie will in ihren Wettkämpfen so gut es ihr möglich ist abschneiden, nur irgendwie zu finishen ist ihr zu wenig, aber ein AK-Sieg muss es auch nicht sein. Nach Hawaii will sie nicht, behauptet sie zumindest

Nun die Frage: macht für die längeren Distanzen unter ihren Vorraussetzungen ein TT wirklich Sinn oder reicht ein "umgebautes" Rennrad.

Die Meinungen von Bekannten und im Netz gehen sehr weit auseinander:

Die Befürworter: braucht man für längere Distanzen unbedingt. Natürlich ist man schneller, aber es schont auch die Beine fürs Laufen. Rennrad "umbauen" geht, bleibt aber immer ein Kompromiss.

Die Gegner: braucht kein Mensch. Ist nur was für Materialfetischisten. Der Großteil der AKler kann gar nicht die die ganze Zeit in Aeroposition fahren und daher ist der Zeitgewinn minimal. Umgebautes RR reicht vollkommen.

Sie selbst muss nicht unbedingt ein TT haben. Sie findet sie teuer und hässlich. Aber sie will auch nicht Geld in einen "Umbau" des Rennrads investieren wenn das nix Ordentliches wird.

Also was sagt ihr?
TT ja oder nein?
Wenn nein, in was sollte sie bei ihrem RR sinnvollerweise investieren?

Vielen Dank und LG, Sky
Sky70.3 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 23:08   #2
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.651
Hat sie schon nen Lenkeraufsatz? Der bringt mit Abstand am meisten und ein m.E. sehr guter kostet in China knapp 30 €.
Evtl. ne Sattelstütze dazu, die den Sattel weiter vor bringt.

Alles andere erscheint mir ziemlich sinnarm, wenn sie nicht von sich aus einen starken Drang dazu hat.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 23:15   #3
triduma
Szenekenner
 
Benutzerbild von triduma
 
Registriert seit: 05.07.2007
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 5.575
Wenn sie wie du schreibst "so gut wie möglich" abschneiden will hilft es wohl nix.
Dann ist ein Zeitfahrrad mit schnellen Laufrädern sinnvoll.
triduma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 23:18   #4
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.528
Ist das RR jetzt schon umgebaut oder nicht. Das ist mir nicht ganz klar.

Wenn man dann kein ZF kauft, sollte man schon das RR umbauen, sodass man die optimale Aeroposition fahren kann. Rennrad fahren ist nämlich nichts anderes als Luft verdrängen.
Nach Umbau gibt es praktisch keinen Unterschied mehr. Man muss bis totaler ZF-Emulation wohl viel machen, inkl. nach vorne gekröpfte Sattelstütze und so.

Und ob man die Aeroposition bis zum Ende halten kann hat nichts mit dem Rad an sich zu tun, vielmehr mit der eingestellten Aeroposition und vielleicht noch mehr mit dem Anzahl von Trainingsstunden eben in dieser Aeroposition.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 23:21   #5
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 7.446
Zitat:
Zitat von Sky70.3 Beitrag anzeigen
Ist nur was für Materialfetischisten
Bekenne mich schuldig

Nee, im ernst. TT ist teuer, damit will man auch schön schnell fahren und sich wohlfühlen. Wenn RR vorhanden würde ich erst am Renner mit Aufsatz, anderer Sattelstütze etc.. die Sitzposition optimieren. Z.B. mit Foto im berüchtigten äh bekannten Thread hier. Erst wenn man seine Position gefunden hat würde ich ins TT investieren. Einfach 1:1 die Größe vom RR übernehmen kann passen, kann aber auch in die Hose gehen, und das wäre überaus ärgerlich.

Auf Dauer halte ich bei Ambitionen auf MD und LD (bzw. allem mit Windschattenverbot) ein TT für eine gute Investition.
__________________
------------------------------------
#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
Meik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 23:22   #6
ph1l
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.04.2013
Beiträge: 957
Wenn deine Freundin Ambitionen hat und irgendwann feststellt das alle anderen vor ihr ein TT fahren wird sich das von alleine regeln.

Wichtig ist eine gute Position und das der Rahmen passt, das sind zunächst mal 2 Punkte die nichts damit zutun haben ob das jetzt ein teures oder günstiges TT ist.
ph1l ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 23:24   #7
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.798
Der Hauptnachteil eines umgebauten Rennrads ist für meinen Geschmack, dass man dann kein Rennrad mit entspannter Sitzposition mehr hat.

Für die langen GA1-Ausfahrten oder Touren in der Gruppe würde mich das nerven. Ich finde daher, als Triathlet hat man am besten beides.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 23:28   #8
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
ich habe meine hawaiiquali mit stahlrahmen und tri-.aufsatz geholt. und das als durchschnittlicher radfahrer.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
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