gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
Redshift Praxistest: Hammer am Strand - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Ausrüstung, Material, Bücher > Material: Bike > Sybenwurz’ new Bikestuff
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 26.10.2014, 17:45   #1
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Redshift Praxistest: Hammer am Strand

Jaaa, nu sitz ich hier neben der Backstube, mampfe an meinem Streuseltaler (die nennen das tatsächlich so, keine Ahnung wieso, aber 'Streuselzunge' find ich auch kaum besser), bin ein bisschen uneins mit mir selbst, und das ist natürlich weniger dem Umstand geschuldet, dass ich schon ne ordentliche Schwimmeinheit hinter sowie noch eine hübsche Radfahrt vor mir hab, sondern eher der Tatsache, die der Blick zur Uhr offenbart.
Es ist nämlich noch nichtmal Sechs in der Früh und so verwunderlich wie es erscheinen mag, mich da irgendwo anzutreffen ausser vielleicht unter der Bettdecke, könnte einen der Anblick der Nascherei zum Frühstück da in meiner Hand befremden.
Für manche mag es nach einer Leckerei aussehen, ich würde es eher „Selbstmord auf Raten“ betiteln.
Nicht nur wegen der Ingredienzen, die Uhrzeit spielt da schon auch ein wenig mit rein.
Doch immerhin: nicht schlecht, sieht man vielleicht davon ab, dass ich die Süsse weissgott nicht gewohnt bin und es mir alles zusammenzieht dabei.
Aber was will man machen, eher so als Pilstrinker, der das Herbe, Deftige bevorzugt, oder aber halt auch, wenn die Blume nun mal ne Bäckersmaid und für das frühmorgendliche Treiben verantwortlich ist?
Irgendso ein zusammengebrutzeltes Pizzaschnippelchen würde mir jetzt jedenfalls auch bestenfalls den Magen innen nach aussen drehen.

Aber wie auch immer: während die Uhr nun auf kurz nach Sechs vorgerückt ist, bereite ich mich gerade mit Streuselkrümeln aufm Frack innerlich auf die folgende Radausfahrt vor und überlege, wie die Chancen stehen, auch noch eine Runde zu Fuss zu machen, als ich von draussen im Laden etwas Tumult zu vernehmen meine.
Irgendeine Kundin mault herum, was scheinbar weniger die Bäckersleut beeindruckt, aber offenbar andere Kundschaft auf die Palme zu bringen scheint.
Man sollte morgens schlicht in der Falle liegen bleiben, wenn mans nicht verträgt, Punkt.
Um weiterem Terz aus dem Weg zu gehen, entscheide ich mich kurzfristig dafür, die Rad- und eventuell Laufrunde zu canceln und stattdessen mit dem MTB in die Firma zu radeln, schön off the road mit einem eleganten Umweg, wo mir niemand auf den Senkel geht um diese Zeit.
Das kommt dann zur Geschäftszeit noch ausreichend und so freu ich mich erstmal auf den geschmeidigen Ritt auf dem gut eingestellten Fully mit der Rohloff im Heck.

Ja, richtig, Fully mit Rohloff, was ja angeblich nicht so der Burner sein soll.
Sagt eigentlich wer?

Denn diese Themenwende führt mich zum Grund meines Aufkreuzens hier im Neue-Spielsachen-Blog.
Ich spiele ab und zu mal irgendwelche Szenarien im Kopf durch, und was die Rohloff angeht, wär der Laden da wahrscheinlich längst weg vom Fenster.
Ursprünglich ja fürs MTB gedacht, gebaut und konzipiert, ging das dieser Klientel ja am Allerwertesten vorbei.
Zu schwer, zu unnötig, zu teuer, was weiss ich...
Etwas, das die Welt nicht braucht.
Die Trekking- und Reiseradlergemeinde hat die Dose dann dankbar angenommen, vielleicht nicht vorhergesehenerweise, aber in letzter Konsequenz meine ich, dass sie in einem Segment, wo nicht jedes Jahr das Neueste vom Neuen in der Garage stehen muss, nicht im Zweijahresrythmus ein neues Rad angeschafft zu werden braucht und das generell etwas nachhaltiger und weitsichtiger aufgestellt ist, vielleicht sogar besser aufgehoben sein dürfte als in einem Umfeld, wo sie (neben der Haltbarkeit und Verschleissarmut) ihre Stärken umso mehr auszuspielen in der Lage ist, je übler sich die Rahmenbedingungen präsentieren.
Wir haben jedenfalls durchaus so einige Rohloffs im MTB-Bereich untergebracht, nur eben halt bei Leuten, die sich ein eigenes Bild zu machen bereit waren statt das Geschmarre in Zeitschriften und an Stammtischen ungeprüft zu übernehmen.

Und damit will ich die Themenkurve endgültig gekratzt haben, denn hier wird’s jetzt um ein ähnliches Produkt gehen.
Nix fürs MTB, kein Getriebe, aber ein Gadget, das auf den ersten Blick auch niemand zu glauben braucht, welches sich aber, sobald man sich mal drauf eingelassen hat, schnell einen hohen Stellenwert erarbeitet.
Die Rede ist von den redshift-Sachen, einer während der Fahrt verstellbaren Sattelstütze und einem Zeitfahraufsatz, der dank Schnellverschluss im Handumdrehen am Lenker montiert und wieder abgenommen werden kann.
Im Forum war vereinzelt schon die Rede davon, daher hab ich dankbar das Angebot angenommen, die Teilchen mal ne Weile auszuprobieren.

Nachdem die Kiste mit den Sahneschnitten aufgeschlagen war, gingen die Probleme auch gleich los:




Ok, Spass beiseite.
Die Kiste ging auf, und was darin lag, macht dem geneigten Werkmann vollumfänglich Spass.
Nix wie ausm Vollen geschlagen, sauber verarbeitet, hochwertige Oberflächen, masshaltig, spielfrei, gute Haptik, das sieht man gerne für sein Geld.
Da hat man ja -unabhängig vom Preis- auch schon andere Ergebnisse in der Hand gehalten.




Wie wir alle wissen, bin ich ja ein grosser Freund des neudeutsch 'Cyclocrosser' genannten Genres.
Gute Reifenfreiheit, brauchbare Bremsen verwendbar, robust genug, im Dreck zu spielen, kurz genug, um eine solide Aero-Sitzposition einzustellen, meist sogar noch als Reiserenner, Winterrad oder Alltagshobel zu gebrauchen, Stichwort 'eierlegende Wollmilchsau'.
Redshift setzt der Kategorie jetzt noch die Krone auf, denn nun muss man nichtmal mehr was umbauen.
Ich hatte zunächst ein wenig Bedenken, dass ich als eh-schon-relativ-weit-vorne-Sitzer keine Satteleinstellung finden würde, die Bedenken waren aber schnell zerstreut, der Einstellbereich ist definitiv gross genug.





Die Sattelstütze ist asymetrisch, funktioniert aber (ausser vielleicht mit Sätteln, die ein total verschrobenes Gestell haben) nur in einer Richtung, sonst wird’s nix mit einem auch nur annähernd waagrechten Sitz. Macht aber nix, der Einstellbereich ist wie gesagt, absolut ausreichend.
Ich hab das Schönwerk wie üblich in der Firma entgegengenommen, direkt an das Rad, mit dem ich grad da war, montiert und mir erstmal keine grösseren Gedanken zur Sitz- und Liegeposition gemacht.




Sattelhöhe und Ausrichtung in der Horizontalen geprüft und ab dafür.
Ging gut für so ne spontane Aktion, zuhause hab ich dann ein wenig mit verschiedenen Rädern getüftelt und gemessen und war ziemlich beeindruckt. Die Jungs müssen sich über die Kinematik speziell natürlich der Sattelstütze ziemlich lang den Kopf zerbrochen haben. Zwischen der hinteren und der vorderen Position sind 45mm Unterschied, gemeinhin der Unterschied zwischen Lot durch die Vorderkante der Kniescheibe und das Gelenk.
Der Abstand zum Tretlager ändert sich dadurch nicht, man erhält also zwei ordentliche Sattelpositionen, für die es wirklich genügt, das Sitzmöbel nach vorne oder nach hinten zu klappen.

Was den Mechanismus angeht, war ich gespannt.
Von gefederten oder auch den absenkbaren Sitzpfosten am MTB sind wir nämlich einiges an Geraffel gewohnt, spielfrei ist da eher die Ausnahme, die Betätigung (bei den absenkbaren) wiederum eine ganz andere Geschichte und zwar keine der allgemeinen Belustigung.
Bei redshift war ich daher etwas verwundert, denn da ist eigentlich nix.
Kein Knopf, keine Verriegelung oder so. Ich hab kein Reverse Engineering betrieben, aber irgendwie ist das ganze Parallelogramm federbelastet, rastet damit in beiden Positionen sicher ein, kann aber mit einem leichten Ruck jeweils aus der Endlage heraus- und in die andere befördert werden.
Ich bin nu keine 70000km damit gefahren, dafür aber auch (Crosser halt...) Feld- und Waldwege und der gesamte Mechanismus hat das durchgehend spielfrei und immer sicher bedienbar überstanden.
Nur wenn man das Rad am Sattel packt und herumhebt, bewegt sich das Ganze etwas, geht dann aber wieder in die ursprüngliche Position zurück, gewöhnungbedürftig vielleicht, aber problemlos.
Das Verstellen nach hinten geht im Fahren mit etwas Übung, indem man den Sattel zwischen die Beine klemmt und den Hintern nach hinten bewegt, nach vorne ist mir das zwar auch einmal gelungen, ansonsten geht’s definitiv besser, wenn man die Hand nimmt...
__________________
Do not shit in the air like a god!

Geändert von sybenwurz (09.10.2018 um 08:57 Uhr).
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2014, 17:48   #2
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Nicht ein einziges Mal hat das Ding die Position versehentlich oder alleine gewechselt, funktioniert also einwandfrei und rastet sicher ein.






Kommen wir zum Lenkeraufsatz.
Was die Verarbeitung angeht, gibt’s keine Neuigkeiten gegenüber der Sattelstütze. Sauber gemacht, sehr durchdacht, sehr wertig.
Da macht das Auspacken und Anbauen Spass.
Es gibt verschieden geformte Extensions, die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig.
Wollte man unbedingt ein Haar in der Suppe finden, könnte man meinen, die Armauflagen bauten hoch, hält man aber zB. einen Syntace Clip daneben, wird man feststellen, dass sich das zwischen den beiden nix schenkt.
Ich erwähne deswegen den Syntace, weil zu dem (bzw. 'den') je gerne die mangelnden Einstellmöglichkeiten kritisiert werden. Hier geht’s zwar nicht um Syntace-Produkte, aber die Clip sind so gebaut, dass bei Montage auf einem Rennlenker die Liegeposition weitestgehend der Haltung beim Unterlenkerfahren entspricht.
Was redshift anbelangt, trifft dies, was zumindest die Bauhöhe angeht, ebenfalls zu, allerdings gibt es zur Montage und Positionierung der Armauflagen eine Menge Distanzklötzchen zur Erhöhung und daneben eine grosse Vielfalt an Montagemöglichkeiten, um eine passende Aerohaltung zwischen zart und hart realisieren zu können.




Ein reines Zeitfahrrad mit Kinn überm Vorderreifen würde ich damit zwar nicht bauen wollen, wenn jemand aber seine Triathlonposition damit nicht einzustellen vermag, würde ich die Haltung vertreten, dass es nicht am Material liegt...
Ich meine, machen wir uns nix vor: wer neben 17 anderen Rädern in der Garage für seine ultimative Zeitfahrwaffe lustige Goodies sucht, hat oben schon nicht mehr weiterlesen brauchen, aber der Normalsterbliche, dessen Fuhrpark ausgiebige Diskussionen im Finanzrat der Familie erfordert, tut sicherlich gut daran, bis zum Schlussakkord dabeizubleiben bei der Musik.
Weil der Lenkeraufsatz jetzt einfach und ohne grosse Zauberei abzunehmen geht und die Sattelstütze verstellbar ist, wird wahrscheinlich kein weiteres Rad herausspringen, aber die redshift-Sachen können gerade bei der Frage einer Neuanschaffung ein Wort bei der Wahl des Genres mitsprechen, weils Triathlonrad mit einem Schnipp auch das Rennrad sein kann, der Renner zum Triathlon taugt oder der Crosser im Prinzip das komplette Programm in die Tasche steckt, ohne dass man zwischen den Disziplinen nochmal in den Werkzeugkasten greifen müsste.
Zum Einen.
Die andere Seite der Medaille sind dann diejenigen Wettkämpfe, bei denen man sich eigentlich zwischen Tria- und Rennrad entscheiden muss.
Die Frage taucht ja regelmässig auf, ob die Kletterqualitäten oder die Aeroeigenschaften stärker zu gewichten sind, mit der verstellbaren Sattelstütze kriegt man beides unter einen Hut.

Aber um nochmal zurück zu dem Lenkeraufsatz zu kommen: so sehen die nackten Aufnahmen am Lenker aus:



Und so das Ganze, wenn der Aufsatz draufsteckt:




Auf der Rückseite sitzt beiderseits ein Schnellspannhebel, wenn dieser gelöst ist, drückt man den Spannbolzen (hier nur der silberne Schraubenkopf von dem zu sehen) gegen die Kraft zweier Federn nach oben und der Lenkeraufsatz wird nach aussen vom Prisma geschoben, zur Montage das ganze umgekehrt und in beiden Fällen eine Sache von Sekunden.
__________________
Do not shit in the air like a god!

Geändert von sybenwurz (09.10.2018 um 08:59 Uhr).
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2014, 17:49   #3
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Da mir persönlich die Aufnahmen je nach Rad den Platz für den Lenkertaschenhalter klauen, ist mir die Idee gekommen, dass es pfiffig wäre, wenn es für die Prismen nicht nur den Lenkeraufsatz zum Aufstecken geben würde, sondern man auch anderes Zubehör daran befestigen könnte, wenn man mal nicht gerade im triathlon-sportlichem Modus unterwegs ist.
Wie wir alle wissen, fahr ich ja gerne noch etwas Hausrat spazieren, Telefon am Lenker, Lampe, Ladegerät in der Lenker- und Fotoapparat in der Kameratasche, da ists doch hilfreich, wenn nicht zwei Lenkeraufsatzhalter den Platz am Oberlenker zusätzlich begrenzen...

Ja, wie auch immer: ich hab mir letztlich einen Boliden zum Testen ausgesucht, der frei von alledem ist und schlicht mit Rucksack zur Arbeit und wieder heim bewegt wird oder vielleicht auch mal zum Einkaufen oder für flotte Spazierfahrten, die vielleicht nicht nur über asphaltierte Wege führen, und da hab ich die Flexibilität schon genossen.
Gegenwind? Sattel nach vorne und Nase runter. 14Prozenter im Weg? Sitz nach hinten und raufgekeult, ansonsten einfach auf den Aufsatz gelümmelt und dahingepfeilt wenns beliebt.
Gerade mit dem KeinBaum ein toller Spass, wenn wegen der etwas kleineren, dafür dickeren Reifen niemand das Rad so richtig einzuordnen weiss...




So, und wenn ich den Beitrag jetzt abschicke, drück ich gleichzeitig die Stopuhr, bis der Erste eine Preis-Gewichts-Diskussion anzetteln will. Das hatten wir nämlich damals bei Rohloff auch ständig.
Und wie bei der Rohloff hat sich die auch ganz schnell wieder erledigt, wenn eine Probefahrt mehr Klarheit schafft als tausend Worte.
Hier nochmal: für die Bestückung der reinen Highendzeitfahrwaffe wär es nicht nötig gewesen, bis hier runter zu lesen.
Es gibt Dinge, deren Wert sich nicht auf Geld oder Gewicht reduzieren lässt.
Und ein Look-Ergostem oder eine FastForward-Sattelstütze sehn kein Bisschen besser aus, wiegen teilweise mehr und sind teurer.
Noch Fragen?
Fahren!
__________________
Do not shit in the air like a god!

Geändert von sybenwurz (09.10.2018 um 09:01 Uhr).
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2014, 18:19   #4
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Cool! Danke für den Bericht!

Ich hab die Teile schon länger im Visier, grade im Urlaub ist sowas ja eine Option, wenn man keine zwei Räder mitnehmen kann oder will.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2014, 19:16   #5
neonhelm
Szenekenner
 
Benutzerbild von neonhelm
 
Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Bei den Neandertalern...
Beiträge: 11.527
Danke.
__________________
.

One week without training makes one weak.


.
Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
neonhelm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2014, 19:32   #6
PippiLangstrumpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
Registriert seit: 16.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Coole Teile und ein toller Bericht!
Mal ne Frage zu der Sattelstütze: Die gibt es ja nur in 27.2 mm - ggfs. mit Hülsen.
Nun ist meine aktuelle Sattelstütze 31.4 mm. Die Redshift würde bei mir kaum mehr als das Mindestmaß von 75 mm im Stattelrohr stecken, weil mein Rad so stark geslopt/gesloped ( ) ist.
Was sagen die Experten zu der Kombination Hülse und geringe Stecktiefe bzw. weites Rausragen der Sattelstütze?
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2014, 20:19   #7
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.941
Moin,

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Nachdem die Kiste mit den Sahneschnitten aufgeschlagen war, gingen die Probleme auch gleich los:


ansonsten vielen Dank für den Bericht bzw. den Heinweis, dass es so etwas (mittlerwile) zu zu kaufen gibt! Das Teil wird sehr wahrscheinlich an meinen "Cruiser" kommen, mit dem ich immer auf "große Fahrt" gehe, um beispielsweise Muttern mal zu besuchen. Um die Kilometer zu machen, hat das Rad einen Aero-Aufsatz, aber auf "großer Fahrt" ist der Feldweg häufig wesentlich angenehmer zu fahren als die Umgehungsstraße...

Viele Grüße,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2014, 21:48   #8
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Zitat:
Zitat von PippiLangstrumpf Beitrag anzeigen
Die Redshift würde bei mir kaum mehr als das Mindestmaß von 75 mm im Stattelrohr stecken, weil mein Rad so stark geslopt/gesloped ( ) ist.
Das sollte eigentlich kein Problem sein. Mindesteinstecktiefe heisst Mindesteinstecktiefe, weils eben die Mindesteinstecktiefe ist.
Weiter rein kann, muss eine Sattelstütze aber nicht, ausser, der Rahmenhersteller macht hier andere Vorgaben.
__________________
Do not shit in the air like a god!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:55 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.