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Alt 01.04.2019, 20:31   #25
Tomsen
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...irgendwie ging es weiter.

Es ist einiges passiert. Die Umfänge werden größer und ich stecke das gut weg. Die Ausrüstung vervollständigt sich so langsam. Es steht eine Ruhewoche an und danach freue ich mich auf die intensiveren Einheiten, besonders die Koppeltrainings. Am 27.4. dann man meine Premiere als "swim-runner".
Einen Monat später dann Start der Tri-Saison.
Wird ein gutes Jahr.
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Alt 03.05.2019, 14:10   #26
Tomsen
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kurzes Update:

- neuer NEO , dank dem ich im See schneller als 2min/100m schwimme. Ich kann sogar deutlich schneller! Ich hoffe sehr, GPS lügt nicht zu sehr...
- Rad läuft gut
- hab sehr wenig Laufkilometet, muß ich wohl bei gehen

Und sonsr:

swim run am 27.4. lief super! Nicht Letzter, das derzeitige Potential rundherum abrufbar.
Bald ist Maschsee. Ich freu mich!
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Alt 26.05.2019, 11:56   #27
Tomsen
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OD Maschsee Triathlon 2019

Testrennen für MD in 4 Wochen. 1500m Schwimmen, 40km Rad fahren, 10km laufen.

Schwimmen bei ca. 18°C „warmem“ Wasser . Wie immer hier: viel zu voll. Einmal bekomme an einer Wendeboje einen Ellenbogen in Richtung Nase, kann instinktiv gerade noch den Kopf ein wenig wegnehmen. Die unzähligen leichteren Tritte und Schläge, der leichte Wind, die daraus resultierenden Wellen und die weit entfernten Orientierungsbojen machen das Ganze anstrengender, als die Daten hinterher vermuten lassen. Der „Australian Exit“, also der kurze Landgang zwischen den beiden 750m Schwimmrunden, ist zwar so etwas wie ein kleine Pause, schiebt aber das ganze Feld unnötig wieder zusammen. Die Folge: 2. Runde genau so voll wie die 1. Am Ende bin ich nicht ganz ganz zufrieden, aber ärgern muß ich mich auch nicht:

swim: 32:08min ( Platzierung 205 )

Bei den Wechseln lasse ich mir heute Zeit. Es ist nur ein Test für die deutlich längere Mitteldistanz in 4 Wochen. Paßt das Material, passen die Abläufe?

Auf dem Rad das Gleiche: kontrolliert, gleichmäßig fahren. etwas langsamer, als ich normal dieses Rennformat angehen würde. Es ist kalt, die Strecke voll und ich muß mich echt zusammenreißen, daß ich durch das großartige Publikum angefeuert nicht doch zu hart reintrete. Am Ende wird`s trotzdem der zweitschnellste Tri-OD Radpart:

bike: 1:07:55h ( Platzierung 136 ) – 34,1km/h, 184W NP, 0.81 IF

Der Start in den Lauf dann erstaunlich leicht, alles locker. Meine Uhr zeigt momentan 5:30min/km. Etwas langsamer als gehofft, aber völlig ok. Ist ja nur ein Test. Umso überraschter bin ich, als nach dem 1. Kilometer gerade einmal 4:42min auf der Uhr stehen. Im Lauf der folgenden knapp 9 Kilometer werde ich zwar etwas langsamer, aber es bleibt immer die 4 vorn, also jeder einzelne Kilometer schneller als 12km/h . Es tritt ein, was ich gehofft, ja sogar erwartet habe. Selber wirklich dran geglaubt habe ich nicht: die Zurückhaltung beim Schwimmen und auf dem Rad zahlt sich jetzt aus. Heute ist es kein Kampf mit mir selber, heute ist es wie Fliegen:

run: 45:18min ( Platzierung 164 ) – 4:50min/km

Gesamt: 2:28:51h ( Platzierung 145, Altersklasse-Platzierung 16 )

Nur ein Testrennen – mit neuer persönlicher Bestzeit. Solche Test`s gefallen mir 🙂
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Alt 26.06.2019, 12:05   #28
Tomsen
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MD Steinbeck 2019 (1500/70/21)

Der längste Tag 2019…
…beginnt mit dem Nachmittag davor, als ich so überhaupt keine Lust verspüre. Keine Lust, am nächsten Morgen früh aufzustehen und sich körperlich anzustrengen. Das ändert sich zum Glück und erfahrungsgemäß pünktlich mit dem Startschuß. Ein seltsames Gefühl ist es aber schon, sich Monate lang vorzubereiten und dann einfach keinen Bock.

Der erwähnte Startschuß schickt 140 Sportlerinnen und Sportler auf die eröffnende , 1500m lange Schwimmstrecke. 129 werden das Ziel erreichen. Aber zunächst erstmal durch Wasser zum Rad. Ich frag mich die ganze Zeit, wie ich nächstes Jahr mehr als doppelt so viel schwimmen soll oder kann. Bei 700m fängt mein Kälteschutzanzug am Hals an zu scheuern (und hinterläßt dort eine häßliche Stelle). Bei 1400m bin ich endlich richtig fokussiert. Bei 1500m bin ich relativ locker raus aus dem Wasser. Vielleicht etwas zu locker, hat wieder nicht für die angestrebten 2:00min/100m gereicht:

swim:1500m – 31:49min – 2:07min/100m

Der Radstart nach schnellem und einfachen Wechsel in der super organisierten Wechselzone wie gewohnt hart. Das ist immer der Moment der höchsten Herzfrequenz, der gefühlt größten Belastung. Noch dazu kommt kurz nach dem Start auch gleich das Highlight: der Berg, die Steinbecker Spitze. 700m Anstieg mit 10% Steigung. Hab ich schon tausendmal gemacht, mein Hausberg – die Marienburg – entspricht dem. Also schalte ich runter, und noch mal, und nochmal…. und plötzlich ist da nix mehr. Aber ich brauche noch einen kleineren Gang! Sonst muß ich mich hier viel zu sehr anstrengen! Nützt nix, kein Gang mehr da, also mit Rentner-E-bike-Trittfrequenz da hoch. Oben auf dem Hochplateau glaubt man, das Schlimmste wäre überstanden. Aber irgendwas bremst, das Rad will nicht rollen, verdammt, wer hält mich da fest? 24km/h Durchschnitt. Fühlt sich nicht wie sportliche Leistung an. Bis zur nächsten Rechtskurve. Danach fliegt die Kette immer weiter aufs nächste Zahnrad, bis auch in dieser Richtung kein Gang mehr übrig ist. Ich mache mich ganz klein, lege mich in den Lenker und jage mit mehr als 64km/h ins Tal. Dieses ganze Spiel wiederholt sich 5 Runden lang. 5x fluchend den Berg rauf, 5x breit grinsend wieder runter rasend. Irgendwo dazwischen noch weitere Kilometer, die aber irgendwie untergehen. Was bleibt ist die Erinnerung an diesen Anstieg und die Anfeuerung durch die Liebste zum Ende jeder Runde:

bike: 70km – 2:12:47h – 31.4km/h – 199W NP

Was auch bleibt ist die Erinnerung an den Laufstart. Keine weichen Beine, keine Krämpfe, kein unrundes Gefühl. Es läuft im wahrsten Sinne. Es läuft viel zu gut. Viel zu schnell beginne ich, bremse mich bis zu dem Tempo, das ich meine durchlaufen zu können. 2x 5km Runden laufe ich so in ca. 53 min. 5:19min/km. Bis dahin ist alles gut. Ab km 13 wird es dann hart. Ich spüre die Hitze. Bei km 15 will ich dann mein letztes Energie-Gel nehmen. Linke Tasche des Rennanzuges: leer. rechte Tasche: leer. Alles verbraucht. Ganz einfach verzählt bei der Planung des Energienachschubes. Bis zum Ziel kommen noch 2 Verpflegungsstationen, an denen ich mich mit Cola über Wasser halte. Aber so sehr mein Kopf auch kämpft, die Beine können einfach nicht mehr schneller. Für die finalen 2x5km brauche ich dann ca. 2Minuten länger als für die am Anfang: 55min oder 5:32min/km.

run: 21.1km – 1:52:18h – 5:26min/km

Am Ende werden es:

4:36:56h, gesamt 68 (129) AK 10 (19)

Den Zieleinlauf genieße ich dann sehr. Geschafft, der Hitze getrotzt, den Berg bezwungen. STEELMAN .Und im Hinterkopf die große Frage:

Bin ich bereit für die doppelte Distanz?

© www.krichi. de

Geändert von Tomsen (26.06.2019 um 12:36 Uhr).
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Alt 26.06.2019, 12:09   #29
Kiwi03
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Benutzerbild von Kiwi03
 
Registriert seit: 09.03.2009
Ort: Münster
Beiträge: 4.921
gut gemacht.. klar kannste länger dann... Steinbeck ist das Roth des Münserlandes…
__________________
on Tri since 1986..
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Alt 26.06.2019, 12:30   #30
Tomsen
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Analyse

Seit der nahezu perfekten OD am Maschsee ist so einiges passiert.

Zunächst der Landesliga-Sprint in Limmer/Hannover. Swim ok. Aufm bike vertraue ich nicht meinem Körpergefühl, sondern meinen GARMIN Leistungsmeßpedalen. Später stellt sich heraus, die sind defekt - zeigen zu wenig an. Die Erkenntnis kommt zu zu spät, erklärt aber warum ich ich die eigentlich mögliche Leistung nicht erreiche. Dabei schieße ich mich weitestgehend ab und der 5km run fühlt sich anschließend an wie ein Marathon. Mit Ersatzpedalen geht es dann in den Hauptwettkampf 2019,die etwas verkürzte MD in Steinbeck.

Nachdem ich anfangs doch ein wenig enttäuscht war ob meiner Leistung dort, kristallisiert sich nun ein zufriedenes Gefühl heraus. Ich kam erholt aus dem Wasser. Auf dem Rad 40W im Schnitt besser als 2018 (sowohl Durchschnitt als auch NP).
Den HM dann im Schnitt 10s schneller pro km als 2018.

Meine erwähnte Unzufriedenheit rührt vor allem aus dem Einbrechen zum Ende des run. Aber vermutlich mußte ich doch den Temperaturen und den ungewohnten Höhenmetern auf dem Rad mehr Tribut zollen, als ich mir zugestehen wollte.

Und so geht die lange Reise erstmal mit meiner üblichen mid-season-Pause weiter. Genug Zeit für weitere Planungen....
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Alt 15.07.2019, 21:16   #31
Tomsen
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Registriert seit: 06.08.2018
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Beiträge: 192
reset

So, Pause ist rum. Urlaub war cool. Viel im Mittelmeer geschwommen, viel Fussball, Tennis, Basketball...…

Hab mein Rad geändert: die VECTOR 3S Pedale sind weg, hab getauscht gegen ROTOR 2In-power.

btw: braucht wer ein nagelneues Paar Leistungsmesspedale Vector 3S? Sind der Garantietausch von Garmin.


Die erste Fahrt mit ROTOR auf der Rolle war schon was ganz anderes. Sofort plausible Daten, wirkt alles sehr stabil.
Bis auf den Deckel der Ladebuchse, den ich gleich mal geschrottet hab.....

In 2 Wochen die nächste OD für den Verein, wird als intensives Training eingeschoben.Weiter gehts!

Geändert von Tomsen (15.07.2019 um 21:43 Uhr).
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Alt 04.08.2019, 22:58   #32
Tomsen
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Ort: Hannover
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Liga Start OD Stuhr 2020

Es fehlt ja noch der Nachtrag zum Landesliga-Start am 28.07.2019.

Die Woche davor war seeehr warm. Dadurch war ich auf swim ohne Neo mental vorbereitet. 33min hatte ich mir ausgerechnet auf dem 2 Runden Kurs mit Australian Exit. Nach gut 100m bekam ich einen Schlag direkt auf die Brille, die sich in meine Augenhöhle bohrte. Die Entscheidung, wie das jetzt wieder in Ordnung zu bringen ist, kostete mich viel geistige Kraft. Auf den Rücken, Brille ab, kontrollieren, Brille auf, weiter.... Danach nur Gehaue auf dem Weg an die Boje, danach auch und immer weiter. Bis ca. 400m war es das 2. beschissenste Schwimmen, das ich je hatte . Dann fand ich meinen Rhythmus, wurde ruhiger, hielt mich aus dem größten Gemetzel raus, schwamm weit um die Bojen rum. Landgang bei ca. 17:30min. 2. Runde deutlich entspannter, aber auch nicht auf Ideallinie. Out of water weitestgehend entspannt, aber nicht zufrieden:

swim: 35:03min - 1500m - 2:20min/100m

T1: 2:20min


Auf dem Rad versuche ich dann, so schnell wie möglich mein Tempo zu finden. Am Anfang fühlen sich 190W nicht machbar an, viel zu anstrengend. Nach 5 - 6km hab ich endlich meinen Rhythmus und erreiche die angestrebten 200W recht locker. Bis km 30 bin ich guter Dinge , dies wird ein guter Radsplit. Dann werden die Beine schwer.
Am Ende bin ich froh, als es vorbei ist:

bike: 39,3km - 1:11h - 33,3km/h - 193W/198WNP

T2: 1:24min


Im Lauf setzt sich das Gefühl vom bike fort: das Maximum hole ich heute nicht raus. Es fühlt sich an wie schnelles joggen, aber schneller geht irgendwie auch nicht. Also feuere ich meine Team-Mates nebenbei an:

run: 9,9km - 50:57min - 5:10min/km

GESAMT: 2:40:45h


Erkenntnis: erwarte bei einem Wettkampf aus dem Training heraus keine Bestleistungen. Die Team-Mates waren alle schneller, desrum ich nicht in der Wertung. Beim Klugschnacken hinterher bin ich aber denn wieder der Beste und darf sogar den Siegerpokal unserer Frauenmannschaft tragen. Fühlt sich gut an
Tomsen ist offline   Mit Zitat antworten
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