Hallo,
danke schon mal für Eure Tipps! Bin mit meiner Entscheidungsfindung immer noch nicht abgeschlossen.
Zitat:
Zitat von sabine-g
ja das ist wirklich irgendwas um sehr locker.
ich würde den Marathon nicht laufen und lieber am Tempo arbeiten
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Wie schon geschrieben war hiervon im Triathlon-Szene Plan LD18 bislang nicht viel enthalten - in der BASE3 eigentlich gar nichts mehr. Macht für mich auch irgendwie Sinn, denke nicht, dass ich davon viel über die ersten beiden Disziplinen "mitnehmen" kann, oder? Dachte mir eigentlich, dass ich schon zufrieden sein kann, wenn ich mein "Jogging"-Tempo durchlaufen kann. Sub 4h hätte ich mir so ins Heft geschrieben.
Zitat:
Zitat von triduma
An deiner Stelle würde ich den Marathon nicht laufen.
Du hast zu wenige Laufkilometer und Marathons in den Beinen um dich schnell genug zu erholen. Zudem ist der Marathon zu nah an der Mitteldistanz die du geplant hast
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Da sind volle 3 Wochen dazwischen. Bei den letzten Marathons die ich auf PB gelaufen bin, war ich nach 1,5 Wochen eigentlich wieder hergestellt. Die Mitteldistanz ist eigentlich als "Material und Verpflegungstest" gedacht.
Zitat:
Zitat von tandem65
Ich kann mich nur an wenige Wochen in meinem Leben erinnern, in denen ich mehr als 40km gelaufen bin.
Bei der MD wird es auch eher um Vorbereitung für Roth als um eine PB gehen.
Wie ich schon geschrieben habe ist es eine Frage der persönlichen Zielsetzung.
Wenn es um die maximale Ausbeute in Roth geht ist wie SabineG schrieb Tempotraining sicherlich Zielführender.
Die dabei spannende Frage ist wie gut der TE sich dann in Roth an sein Limit rantasten kann beim ersten mal. Da sehe ich auch oft genug daß lieber der Marathon gelaufen worden wäre und die Zielzeit damit besser sein könnte.
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Im Oktober und November bin ich deutlich mehr als 40km pro Woche gelaufen, jeden Freitag einen HM und am Sonntag immer um die 3h. Zusätzlich noch 1 mal Intervalle um die 10km und einen "normalen" Lauf 13km.
Roth gehe ich vom Pacing sicher konservativ an. Eines der Ziele ist "nicht gehen müssen"...ist so 'ne fixe Idee und klappt vielleicht auch gar nicht. Hab' ich von Murakami geklaut - vielleicht steht mal auf meinem Grabstein "at least he never walked"
Zitat:
Zitat von Flow
Da scheiden sich ja nach wie vor die Geister ... 25km vs 35km für den langen Lauf ...
Wenn die Zeit dafür da ist, gefällt mir persönlich die lange Variante besser, auch wenn sie deutlich über 3h dauert.
Von 26-27km auf 42km ist es natürlich schon ein kleiner Sprung. Die Frage wird sein, wie dieser dem Bewegungsapparat gefällt. Mußt du wohl selbst einschätzen, "wie stabil" du da bist.
4h anzupeilen scheint mir auch vernünftig. Im Zweifel halt nicht erzwingen, sondern bei "locker" bleiben.
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Da mein Trainingsplan beruflich ein bischen "wochenendlastig" ist, hab' ich den langen Lauf bisher bewußt nicht weiter ausgebaut damit ich nicht platt bei den anderen Einheiten bin. In den letzten Marathontrainingsplänen war ich auch bei 35 km im langen Lauf. Aber guter Punkt, ich bau' jetzt mal zumindest in Richtung 30/32 km aus.
Zitat:
Zitat von runningmaus
Hallo Tom,
mach lieber den Halben!
(oder steig nach ca. 30 km gut versorgten lockeren Laufens mit guter Stimmung aus, ok, dann halt ohne Medaille )
Aber lass' das ganze Ding im Vorfeld der Langdistanz lieber weg.
Die ein bis acht Wochen Regeneration nach einem ganzen Marathon hast Du mit Deinen Langdistanz-Vorbereitungen einfach im Moment nicht übrig.
Gruß!
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Wie schon geschrieben brauche ich so maximal 2 Wochen wenn ich auf PB gehe. Vor drei Jahren hab' ich mal im 4 Wochenabstand 2 schnelle Marathon gemacht, ging eigentlich ganz schick.
Zitat:
Zitat von Flow
Wir reden hier davon, daß er seinen gewohnten lockeren langen Lauf im gleichen Tempo ...
... einmalig um 15km verlängert.
Als IRONMAN sollte man sowas schon irgendwie wegstecken können ...
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Genau, das war der Plan, locker durchlaufen - um die 4 Stunden.
Die Vorbehalte von einigen von Euch sind sicherlich vernünftig und ein Marathon ist bestimmt nicht ideal in dieser Phase. Jetzt nehmen wir mal an ich bin unvernünftig und schlage die Ratschläge in den Wind. Klar ist, dass ich aussteigen werde, wenn irgendwas schmerzt oder ich mich nicht gut fühle. Mein nächser langer Lauf ist aus familiären Gründen am Montag - den bau ich mal auf 30km aus. Würdet Ihr vor dem 5.5. noch einen weiteren langen Lauf machen und wann/wieviel? Wie würdet Ihr in der letzten Woche vor dem Marathon ansonsten traininere - Schwimmen ist ohnehin meine Schwäche, da könnte ich auch mal 3-5 Einheiten in einer Woche vertragen.
Nochmal - ich verstehe absolut, dass es eigentlich besser wäre, es nicht zu tun und vielleicht steige ich auch tatsächlich situativ nach dem Halben aus.
Danke schon mal für Eure Ratschläge.
Tom