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Mittelfußbruch schrauben oder nicht? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 28.06.2009, 21:22   #1
PippiLangstrumpf
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Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Mittelfußbruch schrauben oder nicht?

Hallo zusammen,

ich habe mir heute den Mittelfußknochen des kleinen Zehs gebrochen. Der Bruch ist relativ schräg und damit die Bruchstelle recht groß, aber bisher nicht verschoben. Der Arzt in der Ambulanz meinte, es wäre besser, wenn das geschraubt würde. Morgen früh soll ich nochmal mit dem Oberarzt der Chirugie dazu sprechen. Der soll das entscheiden.

Kann mir hier jemand was dazu sagen?
Was für Vor-/Nachteile hätte das Schrauben (außer des zweifachen OP-Risikos beim Schrauben rein und wieder raus machen) gegenüber dem Gips?
Wann ist bei beiden Methoden damit zu rechnen, wieder Sport machen zu können?

Viele Grüße,
Claudia
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
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Alt 28.06.2009, 21:35   #2
engelchen
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Registriert seit: 27.06.2007
Ort: Köln
Beiträge: 1.343
Wie, waas, woo. Wie haste das denn hinbekommen? Erstmal gute Besserung meinerseits und hoffentlich eine reibungslose, schnelle und folgenfreie Genesung. Ich hatte "3 x auf Holz klopf" is dato noch nie irgendwas gebrochen, aber die anderen Foris wissen da sicher ein paar Ratschläge für Dich.

Gruß

Sascha
engelchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2009, 21:44   #3
amontecc
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Registriert seit: 25.03.2008
Beiträge: 1.479
Wenn "der" das entscheiden soll ist die eigentliche Frage nur, ob ich "dem" vertrauen würde.
Es können viele Leute viele Meinungen haben, das Entscheidende ist, ob die, die hinterher an dir arbeiten, alles richtig machen, und das hängt nicht von den Forenlesern ab, sondern von den Mitarbeitern dieses Oberarztes.
amontecc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2009, 21:50   #4
PippiLangstrumpf
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Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Ich bin laufen gewesen und war gerade auf dem Weg durch den Jugendpark - unten der Holperweg auf der Wiese.
Irgendwann gab es einen Schlag auf den Fuß und ich weiß nicht so ganz genau, was passiert ist. Meine Vermutung: Ich bin umgeknickt - was ich öfter mal folgenlos mache. Diesmal war aber scheinbar ein Stein oder sonstwas genau an der Stelle, wo mein Mittelfußknochen hin wollte. Jedenfalls sieht man auch am Schuh, daß ich irgendwas getroffen habe.
Habe nicht nochmal umgedreht und geguckt. Ich hatte ja nicht damit gerechnet, daß das SO ausgeht
Von da hatte ich noch so 1,5 km bis nach Hause. Den ersten km bin ich sogar noch halbwegs weiter gelaufen. Dann ging es nicht mehr. Dann bin ich heim gehumpelt. Und nach dem Duschen und dem Blick auf den geschwollenen Fuß ab ins Krankenhaus.

Ist übrigens auch mein erster Bruch. Sowas habe ich bisher auch nicht hingekriegt - und ich hab schon echt sensationelle Stürze hingelegt, als ich noch Leichtathletik gemacht habe. Und meine beiden Abgänge mit dem Mopped sind auch schadlos an mir vorüber gegangen.

Danke für Deine guten Wünsche.

Viele Grüße,
Claudia
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PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2009, 21:56   #5
PippiLangstrumpf
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Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
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Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
Wenn "der" das entscheiden soll ist die eigentliche Frage nur, ob ich "dem" vertrauen würde.
Es können viele Leute viele Meinungen haben, das Entscheidende ist, ob die, die hinterher an dir arbeiten, alles richtig machen, und das hängt nicht von den Forenlesern ab, sondern von den Mitarbeitern dieses Oberarztes.
Ob ich ihm vertrauen kann, kann ich aber viel besser entscheiden, wenn ich ein bißchen Hintergrundwissen habe.
Mir geht es ja nicht darum, daß hier einer entscheiden soll, was gemacht wird - ist in Unkenntnis des Röntgenbildes und des Aussehens meines Fußes eh nicht möglich.
Da ich auf dem Gebiet aber gänzlich unwissend bin (weil ich bisher darüber nichts wissen mußte), schadet es doch nichts, Infos zu sammeln.
Was ich damit anfange, werde ich dann sehen.
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PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2009, 22:26   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ohne Kenntis des Röntgenbildes ist eine Fernberatung hier nur mit der gebotenen Zurückhaltung möglich.

Frakturen des 1-4 Mittelfußknochens müssen eigentlich nie operiert werden, beim 5. Mittelfußknochen (MT-5) werden die Frakturen mit Gelenkbeteiligung, also bei denen die Frakturlinie durch die Basis oder das Köpfchen geht meistens operiert, da sie zum Abrutschen/ Dislozieren neigen.

Bei 'ner nicht dislozierten MT5-Schaftfraktur ist eine konservative Behandlung grundsätzlich möglich. Gipsen muss man das nicht unbedingt, eine ruhigstellung in einem Vacuped-Stiefel (so 'ne Art Skistiefel mit anmodellierbarem Vacuumpolster), ist im Alltag erheblich angenehmer, weil man zwischendrin auch mal den Fuß waschen kann.

Lass dir gelegentlich mal die Knochendichte (wg. Osteoporose-Ausschluss) kontrollieren. So wie du das Trauma beschrieben hast (Umknicken?), sollte eigentlich nomalerweise kein Fußknochen brechen, ist aber zugegebenermaßen aus der Ferne schwer zu beurteilen.
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Alt 28.06.2009, 22:30   #7
gurke
Szenekenner
 
Benutzerbild von gurke
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Köln
Beiträge: 2.701
Du machst ja Sachen
Von mir auch gute Besserung. Ich dir aber leider auch keinen Tip geben. Frag einfach dem Arzt ein Loch in den Bauch. Und wenn der nicht überzeugend ist, hol dir ´ne zweite Meinung.
gurke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2009, 22:32   #8
PippiLangstrumpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ohne Kenntis des Röntgenbildes ist eine Fernberatung hier nur mit der gebotenen Zurückhaltung möglich.

Frakturen des 1-4 Mittelfußknochens müssen eigentlich nie operiert werden, beim 5. Mittelfußknochen (MT-5) werden die Frakturen mit Gelenkbeteiligung, also bei denen die Frakturlinie durch die Basis oder das Köpfchen geht meistens operiert, da sie zum Abrutschen/ Dislozieren neigen.

Bei 'ner nicht dislozierten MT5-Schaftfraktur ist eine konservative Behandlung grundsätzlich möglich. Gipsen muss man das nicht unbedingt, eine ruhigstellung in einem Vacuped-Stiefel (so 'ne Art Skistiefel mit anmodellierbarem Vacuumpolster), ist im Alltag erheblich angenehmer, weil man zwischendrin auch mal den Fuß waschen kann.

Lass dir gelegentlich mal die Knochendichte (wg. Osteoporose-Ausschluss) kontrollieren. So wie du das Trauma beschrieben hast (Umknicken?), sollte eigentlich nomalerweise kein Fußknochen brechen, ist aber zugegebenermaßen aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Danke für den Tipp mit dem Vacuped-Stiefel. Wenn es auf nicht-OP hinauslaufen sollte, werde ich das mal ansprechen.
Das mit der Knochendichte ist sicher auch eine gute Idee, da ich aufgrund meiner SD-Erkrankung auch Probleme mit dem Vitamin-D-Haushalt habe. Könnte also schon sein. Mal prüfen lassen kann ja nicht schaden.
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