War trotzdem ein sehr unterhaltsames Rennen in der letzten Stunde und der Mut von Carapaz, kurz bevor er eingeholt wurde, bei nur noch 10s Vorsprung ein letztes mal zu attackieren wurde verdientermaßen belohnt.
Dass ausgerechnet in dieser Situation auch nochmal eine kleine Steigung kam, war einfach Glück. Wenn die Steigung nur ein paar hundert Meter später gekommen wäre, wäre es zu spät für 'ne Attacke gewesen, bzw. es wäre eine Attacke aus dem Verfolgerfeld gekommen.
tatsächlich.. beim Zieleinlauf waren Kommentatoren (und ich auch) der Meinung, er ist vor van Aert. Macht in der Summe aber (fast) auch keinen Unterschied
doch ein paar Zuschauer im Zielbereich.. sind das alles Athleten & Co?
...
in der Mediathek -Version sagten sie, es wären 2000 Zuschauer auf die für 22000 geeignete Freiluft- Tribüne gelassen worden.
Wen genau, habe ich aber nicht gehört.
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Wir lernen : wer glaub irgendjemand bringt ihn bis zum Zielstrich um sich dann absprinten zu lassen, gewinnt manchmal keine Radrennen. Die haben sich ja überboten im nicht vorbei fahren aber attackieren können.
Pogacar hat offensichtlich doch ein paar Körner bei der Tour gelassen, ich hatte eigentlich erwartet, dass er das olympische Radrennen vom Startschuss aus dominiert und mit 15min Abstand gewinnt.
Schön, das macht ihn heute fast wieder ein bisschen menschlich.
Der Wissenschaftskanal von orf.at und der Radiosender Ö1 stellen während der Olympischen Spiele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vor, die gleichzeitig auch Spitzensportler/innen sind oder waren. Finde ich eine nette Idee und der aktuelle Beitrag passt meiner Meinung nach gut in dieses Forum.
Sattelfest am Rad und in der Mathematik
Man muss nicht unbedingt Mathematikerin sein, um herauszufinden, wie man perfekt auf einem Rennrad sitzt und die Kräfte beim Treten optimiert. Es kann aber helfen, wie Anna Kiesenhofer beweist.